Newsletter Ausgabe 23 / Oktober - 2022

Newsletter für ein diskriminierungsfreies Mittelhessen    

Hiermit erhalten Sie unseren neuen Newsletter, herausgegeben von AdiNet Mittelhessen und dem Verein Antidiskriminierung Mittelhessen e.V. Wir freuen uns über die Beteiligung und das Interesse an unserem gemeinsamen Anliegen der Antidiskriminierungsarbeit.

Wir bemühen uns den Newsletter auf unserer Homepage möglichst barrierefrei zu gestalten, falls dies doch nicht der Fall sein sollte, freuen wir uns sehr über Ihre Rückmeldungen dazu, damit wir es in Zukunft besser machen können. Vielen Dank. 

Viel Spaß beim Lesen! 

Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren möchten, können Sie dies hier machen. Dieser Newsletter ist leider nicht barrierefrei.

 

 

Online-Workshop: Ungleichbehandlung in der Flüchtlingshilfe

Freitag, 14. Oktober 2022, 17 – 20 Uhr

Referentin: Gonca Sariaydin, Dipl.Päd. und Antidiskriminierungs-Expertin

Ausgangspunkt:

Geflüchtete kommen unter ganz verschiedenen Voraussetzungen zu uns und haben, je nach Herkunftsland, auch unterschiedliche Möglichkeiten, Schutz zu erhalten und sich zu integrieren.

Wie gehen wir als Ansprechpersonen für die Geflüchteten damit um?

Zielgruppen:

Ausländerbeiräte, Sozialarbeiter*innen, Freiwillige und Hauptamtliche in der Flüchtlingshilfe, Antidiskriminierungs-Beratende, Lehrkräfte und weitere Multiplikator*innen

Zwischen Bitterkeit und Solidarität: Wie begegnen wir gefühlter und realer Ungleichbehandlung von Geflüchteten?

Als Ansprechpersonen für Geflüchtete in Mittelhessen begegnen wir nicht nur Solidarität und Verständnis, sondern - spätestens seit der Flucht von Millionen vor dem brutalen Angriffskrieg in der Ukraine - auch der Enttäuschung Anderer über erlebte oder beobachtete Ungleichbehandlung.

Interessensvertretungen, Helfende, Lehrende, Beratende - viele von uns werden mit den Fragen und mit dem Frust von Menschen konfrontiert, die diese Ungleichbehandlung als rassistisch und diskriminierend empfinden. In unserem Workshop wollen wir uns vor allem mit zwei Lösungs-Ansätzen befassen:

1) Wie können wir Betroffene empowern und persönlich stärken?

2) Wie können wir eine positive Strategie entwickeln, um auf mehr Gerechtigkeit in der Flüchtlingspolitik positiv hinzuwirken?

Veranstalter: Adinet Mittelhessen www.adinet-mittelhessen.de

Anmeldung: bis 11. Oktober unter marketa.roska@adinet-mittelhessen.de

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Unterstützung: Falls Sie von besonderen Einschränkungen bei der Teilnahme betroffen sein sollten und sich deshalb Unterstützung wünschen, wie z.B. Dolmetschen, Gebärdendolmetschen, Begleitung wegen Sehbehinderung o.a., dann bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen.

Das Antidiskriminierungsnetzwerk Mittelhessen (AdiNet Mittelhessen) wird getragen durch den Landkreis Gießen und gefördert durch die Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

 

 

Empowerment für Frauen in der politischen Arbeit

Safe Space für Frauen mit Zuwanderungserfahrung und BlPoC

Erstes Treffen:

Samstag, 22. Oktober 2022, 13 – 18 Uhr in Wetzlar, bei der Flüchtlingshilfe Mittelhessen (die genaue Adresse wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt)

Referentin und Moderatorin: Mürvet Öztürk, Hessische Politikerin und MdL a.D. – jetzt Talkerin

Ziele:

  • Analyse und Ideen für ein erfolgreiches politisches Engagement
  • Etablierung eines regelmäßigen Treffens für politisch aktive Frauen

Zielgruppe:

Weibliche Mitglieder der mittelhessischen Ausländerbeiräte, Frauen mit Zuwanderungsgeschichte und BlPoC aus den demokratischen Parteien

Welches Handwerkzeug brauchen wir, um Diskriminierung in Politik und Alltag zu begegnen?

Liebe politisch aktive Frauen!

Mit diesem neuen Angebot für Mittelhessen möchten wir Euch einen geschützten Raum bieten, in dem wir uns über unsere politische Arbeit und die damit verbundenen Einstiegs- und Durchsetzungs-Schwierigkeiten austauschen und voneinander lernen.

Dabei möchten wir aber nicht stehen bleiben, denn viele von uns sind auch beruflich und privat oft Erfahrungen von Ungleichbehandlung und Rassismus ausgesetzt - sei es persönlich oder als Zeuginnen oder als Mütter, Ehefrauen, Freundinnen...

Moderiert und inspiriert von Mürvet Öztürk, ehemalige Abgeordnete im Hessischen Landtag und in Wetzlar zu Hause, möchten wir gemeinsam Ideen und Strategien für ein erfolgreiches politisches Engagement und für mehr Mut in allen öffentlichen Lebenslagen entwickeln.

Weitere Veranstaltungen sollen folgen - sowohl online als auch an wechselnden Orten in Mittelhessen.

Veranstalter: Adinet Mittelhessen www.adinet-mittelhessen.de in Kooperation mit den Ausländerbeiräten Wetzlar, Gießen, Marburg und Landkreis Gießen

Anmeldung: bis 18. Oktober unter marketa.roska@adinet-mittelhessen.de

Die Teilnahme ist kostenfrei, Voraussetzung ist die Bekenntnis zum Leitbild von AdiNet Mittelhessen.

Unterstützung: Falls Sie von besonderen Einschränkungen bei der Teilnahme betroffen sein sollten und sich deshalb Unterstützung wünschen, wie z.B. Dolmetschen, Gebärdendolmetschen, Begleitung wegen Sehbehinderung o.a., dann bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen.

Das Antidiskriminierungsnetzwerk Mittelhessen (AdiNet Mittelhessen) wird getragen durch den Landkreis Gießen und gefördert durch die Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

 

 

Vorstellung unseres neuen Netzwerkpartners: Arbeit und Bildung e.V.

Seit 35 Jahren sucht Arbeit und Bildung e.V. in Mittelhessen Wege zur Überwindung der Arbeitslosigkeit und unterstützt Menschen bei ihrer Integration in die Gesellschaft. Arbeit und Bildung e.V. bietet Arbeitsplätze, gemeinnützige Beschäftigungen, Ausbildungsstellen, Berufsvorbereitungskurse, Fort- und Weiterbildungen, Arbeitsvermittlungen, Integrationsdienste, Schulabschlüsse, Netzwerke, Einzelberatungen, Coaching, europäischen Austausch, politische Bildung und Kulturprojekte.

Die Zielgruppen sind Arbeitslose, Jugendliche, Frauen, Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund und gesundheitlichen Einschränkungen und Ältere.

Arbeit und Bildung e.V.
Krummbogen 335039 Marburg
Telefon: 06421 9636-0

E-Mail: info@arbeit-und-bildung.de

Arbeit und Bildung e.V. in Marburg

 

"Die AdiNet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat ein anderes Buch vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall ein wichtiges Werk für die aktuellen Debatten.

Afrokids. Ein Ratgeber für die ersten Lebensjahre Schwarzer Kinder
Olaolu Fajembola

"Afrokids" unterscheidet sich von anderen Erziehungs-, Baby- und Kinderratgebern in einem entscheidenden Punkt: Fajembola spricht vor allem die Eltern von Schwarzen Kindern an und geht auf deren Fragen und Ängste zur gesunden Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder ein. Sie schreibt über alltägliche Situationen, Herausforderungen und Entscheidungen wie beispielsweise die Namenswahl, die Haut- und Haarpflege oder den Umgang mit Mehrsprachigkeit - Belange von Kindern also, die in der deutschsprachigen Ratgeberlandschaft ansonsten meist unerwähnt bleiben.

Das Buch beim Verlag Unrast

 

Einladung zum Fachtag der AdiNetze Hessen

EINLADUNG zum Fachtag "Antidiskriminierungsarbeit in Hessen" eine Veranstaltung der Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen

Zeit/Ort: Donnerstag, 20.10.2022 von 10 Uhr bis 16 Uhr, Frankfurt

Veranstaltet durch: Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen

Beschreibung des Fachtages: Gemeinsam mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen möchten wir die Antidiskriminierungsarbeit in Hessen vorantreiben und uns dieser in einem Fachtag widmen. Unser Ziel ist es, Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in Hessen zielgerichtet zu vernetzen und Gemeinsamkeiten, Überschneidungen und Zusammenarbeit zu unterstützen. Dazu stellt Dr. Cihan Sinanoğlu zunächst die Ergebnisse des jüngst veröffentlichten Nationalen Diskriminierungs- und Rassismus-Monitorings dar. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, zwischen zwei Workshops auszuwählen - je nachdem, ob Sie sich als staatliche*r oder nichtstaatliche*r Akteur*in verstehen. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Workshops im Plenum vorgestellt und gemeinsam besprochen. Nach dem offiziellen Teil besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden zu vernetzen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung, Ihre Erfahrungen und Ihr wertvolles Wissen!

Über die Veranstaltenden: Die Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen sind ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und werden von der Stabsstelle Antidiskriminierung gefördert. Insgesamt gibt es vier regionale Antidiskriminierungsnetzwerke in Hessen: Nordhessen, Südhessen, Rhein-Main und Mittelhessen. Wir leisten horizontale Antidiskriminierungsarbeit in den Bereichen Vernetzung, Sensibilisierung, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit. „Horizontale Antidiskriminierungs-Arbeit“ bedeutet, dass wir als Netzwerk alle Diskriminierungsgründe in unserer Arbeit gleichberechtigt berücksichtigen und im Netzwerk unsere Erfahrungen (auch aus der Arbeit zu einzelnen Diskriminierungsmerkmalen) teilen.

Anmeldungen bitte bis zum 10.10.2022 unter Angabe von Name, Pronomen und Organisation an: amka.adinet@stadt-frankfurt.de

Der Fachtag ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Die Räume sind barrierefrei. Falls Sie spezielle Assistenz benötigen, kontaktieren Sie uns gerne vorab.

Adresse des Veranstaltungsortes: StadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293, 60326 Frankfurt am Main

Weitere Informationen über die einzelnen Antidiskriminierungsnetzwerke erhalten Sie hier:

AdiNet Nordhessen: www.adinet-nordhessen.de, AdiNet Mittelhessen: www.adinet-mittelhessen.de, AdiNet Rhein-Main: www.amka.de/adinet, AdiNet Südhessen: www.adinet-suedhessen.de

Antidiskriminierungsstelle des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI): https://soziales.hessen.de/Soziales/Antidiskriminierung/Antidiskriminierungsstelle

 

G*tt w/m/d Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten

23. September bis 19. Oktober, vhs-Haus Lich Ausstellung und Begleitprogramm

Die Ausstellung des Bibelhaus Erlebnismuseums lädt ein zur Spurensuche und zum Hinterfragen eingefahrener Denkmuster.

Vernissage Einführung in die Ausstellung und Mini-Modenschau

Donnerstag 29. September, 19 Uhr

 

Gendersensibel in Schule und Jugendarbeit

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen

Mittwoch 12. Oktober, 14 - 17.30 Uhr Anmeldung: vhs-kreis-giessen.de

 

M*nsch m/w/d - Über Sprache, Identität und Wahrnehmung Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. C. Spieß und M. Rieckmann-Berkenbrock

Freitag 14. Oktober, 17 Uhr

 

„Die Schönheit der Differenz“

Buch talk und Lesung mit der Autorin Hadija Haruna-Oelker

Mittwoch 19. Okt., 19.30 Uhr

Einladung zur Online-Fortbildungstagung Trans* für Therapeut*innen und Mediziner*innen

Am 15.10.2022 findet eine Fortbildung für Ärzt*innen und Therapeut*innen zum Thema „Transidentität und Medizin“ statt.
Veranstalter*in der Tagung ist die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti).

Als Kooperationspartner fungiert das Kompetenzzentrum Trans* und Diversität Frankfurt und Mittelhessen (KTD)als Projektstelle der dgti e.V.

Themen werden sein:

Einführung in das Thema Transidentität, Detransition, sowie das neue Selbstbestimmungsgesetz und seine Auswirkungen auf Psychotherapie und Beratung.

Es besteht Gelegenheit, die verschiedenen Aspekte der Themen jeweils nach dem Vortrag zu diskutieren.

Alle Ärzt*innen / Psychotherapeut*innen sind herzlich eingeladen - unabhängig von Fachdisziplin und Bundesland.

Es wird um Anmeldung an folgende Adresse gebeten:

E-Mail: livia.pruell@gmx.de

Bitte überweisen Sie den Teilnahmebeitrag in Höhe von 55 € unter der Angabe ihres Namens und Tagungstitel Trans* für Therapeut*innen und Mediziner*innen im Verwendungszweck auf folgendes Konto:

dgti e.V.

IBAN: DE 1166 4900 0000 1307 7606

BIC: GENODE61OG1

Volksbank Offenburg

Fördermittel für hessischen LSBTQIA*-Vereinen und Initiativen

Die Förderlinie für Kleinprojekte „APAV Mini“ wurde vereinfacht und es stehen noch Fördermittel zur Verfügung.

Informationen zur Antragstellung:

  • Anträge für Kleinprojekte können noch bis zum 31.10.2022 beim  Regierungspräsidium Darmstadt gestellt werden.
  • Die Fördersumme muss mindestens 500 Euro betragen und darf 2.500 Euro    nicht übersteigen.
  • Die Projekte müssen bis zum 30. November 2022 abgeschlossen und abgerechnet werden.

Das Antragsformular und alle weiteren Unterlagen und Informationen zur Förderung werden auf der Website des Regierungspräsidiums Darmstadt angeboten:
https://rp-darmstadt.hessen.de/gesundheit-und-soziales/foerderung/landesprojekte-akzeptanz-und-vielfalt

Ansprechpersonen für Rückfragen beim Regierungspräsidium Darmstadt sind:
Anita Breuer, Tel.: +49 (6151) 12 6379, anita.breuer@rpda.hessen.de
Petra Richter, Tel.: +49 (6151) 12 5462, petra.richter@rpda.hessen.de

Veranstaltungshinweise und weitere Informationen

Online-Workshop: Israelbezogener Antisemitismus

Datum: 29. Oktober 2022

Uhrzeit: 14:00 – 18:00

Ort: Zoom

In den letzten Jahren wird einer breiteren Öffentlichkeit immer offensichtlicher das Antisemitismus in unserer Gesellschaft ein virulentes Problem darstellt, immer häufiger - auch und gerade wieder in den vergangenen Monaten - begegnet er uns in Form des israelbezogenen Antisemitismus. Sei es als Ressentiment oder als Debatte darüber wo selbiges anfängt. Doch ist es, möchte man Antisemitismus wirksam entgegentreten, von großer Bedeutung nicht lediglich nach individuellen Übergriffen oder offen antisemitischen Taten in der Öffentlichkeit, sich mit Antisemitismus respektive israelbezogenem Antisemitismus auseinanderzusetzen, denn dann ist es offensichtlich bereits zu spät.

Prävention beginnt vor dem Vorfall

Im Workshop werden einerseits die Formen des israelbezogenen Antisemitismus, andererseits die theoretischen Grundlagen des Antisemitismus selbst thematisiert und in Grundzügen vermittelt. In dem interaktiven Online-Workshop wird voraussetzungslos an Grundlagen herangeführt und anschließend mit jeweiligen Übungen in Kleingruppen der Inhalt gefestigt und vertieft, daher ist der Workshop sowohl für Einsteiger*innen als auch für Fortgeschrittene geeignet, um sich intensiv mit dem Phänomen des israelbezogenen Antisemitismus auseinanderzusetzen.

Anmeldung bis zum 26.10. unter: anmeldung@nbkk.de

Die Zugangsdaten erhalten Sie im Vorfeld des Workshops per eMail.

 

 

Auftaktveranstaltung agah-HLZ-Kooperationsreihe:

"Ausländerbeiräte im Fokus: Antworten auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen"

11. Oktober 2022 um 18:30 Uhr

Stadtverordnetensaal im Gießener Rathaus, Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Referent: Volker Igstadt, ehemaligen Präsidenten des Verwaltungsgerichts Kassel

Themengleiche Veranstaltungen in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung (HLZ) sind auch in anderen Regionen Hessens vorgesehen.

Die Ausländerbeiräte stehen aktuell stärker denn je im politischen Fokus: einerseits gibt es mit den Integrationskomissionen ein (vermeintlich) neues Modell der politischen Interessenvertretung auf kommunaler Ebene, andererseits sind Bestrebungen erkennbar, die Befugnisse der Ausländerbeiräte restriktiver auszulegen. Letzteres insbesondere im Zusammenhang mit der Wahrnehmung des Antragsrechts.

Die agah beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit den damit verbundenen Herausforderungen. In der laufenden Wahlzeit der Ausländerbeiräte werden diese Themen einen besonderen Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit bilden. Die Weiterentwicklung der Ausländerbeiräte soll dabei fest im Blick behalten werden.

agah = Arbeitsgemeinschaft Ausländerbeiräte Hessen

HLZ = Hessische Landeszentrale für politische Bildung

 

 

Konferenz am 7. Oktober 2022 an der Universität Frankfurt:

„Queer im Islam. Homosexualität und Transgender – Kulturelle Tradition oder religiöses Verbot?“

Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministers für Soziales und Integration Kai Klose.
Als Referenten sprechen u.a. die Imamin der liberalen Moschee in Berlin Seyran Ates, der Diplom Psychologe Ahmad Mansour und der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster Prof. Dr. Mouhanad Khorchide.

Gebäude „Normative Ordnungen“
Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend
Max-Horkheimer-Str. 2

Anmeldung erforderlich unter: ffgi@normativeorders.net

Die Veranstaltung ist ganztägig und die Teilnahme ist kostenfrei.

 

 

Fachtagung "Guter Rat bei Diskriminierung:
Wege zu einem deutschlandweiten Beratungsangebot"

13. Oktober 2022, 12:00 – 20:00 Uhr
KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin


Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes lädt zu einer Fachtagung „Guter Rat bei Diskriminierung: Wege zu einem deutschlandweiten Beratungsangebot“ am 13.10.2022 von 12:00 bis 20:00 Uhr im KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin.
Die Zahl der gemeldeten Fälle von Diskriminierungen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Das zeigt auch der Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes für das Jahr 2021. Die Beratungsstrukturen sind dabei so lückenhaft, dass Betroffene von Diskriminierung nicht selten einige hundert Kilometer zurücklegen müssen, um eine geeignete Beratungsstelle zu erreichen. Die Regierungskoalition hat den Handlungsbedarf erkannt und will in dieser Legislatur mit den Ländern das Netzwerk zivilgesellschaftlicher Beratungsstellen gegen Diskriminierung flächendeckend ausbauen und nachhaltig finanzieren.

Gemeinsam mit Politik und Akteur*innen aus der Beratungsoll diskutiert werden, welche Antidiskriminierungspolitik es in Deutschland braucht, um Menschen eine bundesweite, flächendeckende Beratung anbieten zu können. Impulse für die Diskussion liefern die beiden Studien: „Flächendeckende Antidiskriminierungsberatung in Deutschland. Stand, Konzepte, Weiterentwicklung“ und „Mindeststandards zur Dokumentation von Antidiskriminierungsberatung“, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt werden.

Bitte melden Sie sich bis zum 05. Oktober 2022 über das Online-Formular für die Veranstaltung an:
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/was-wir-machen/veranstaltungen/veranstaltung-eintaegig/veranstaltung-node.html


Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt und von Schriftdolmetscher*innen begleitet.

 

 

Zweitägigen Fachveranstaltung „Antidiskriminierungsberatung in Politik und Praxis“ am 13. und 14.10.2022 im KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin

Die Zahl der gemeldeten Fälle von Diskriminierungen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Das zeigt auch der Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes für das Jahr 2021. Die Beratungsstrukturen sind dabei so lückenhaft, dass Betroffene von Diskriminierung nicht selten einige hundert Kilometer zurücklegen müssen, um eine geeignete Beratungsstelle zu erreichen. Die Regierungskoalition hat den Handlungsbedarf erkannt und will in dieser Legislatur mit den Ländern das Netzwerk zivilgesellschaftlicher Beratungsstellen gegen Diskriminierung flächendeckend ausbauen und nachhaltig finanzieren.

Gemeinsam mit Politik und Akteur*innen aus der Beratung soll am 13.10.22 von 12:00 bis 20:00 Uhr zum Thema „Guter Rat bei Diskriminierung: Wege zu einem deutschlandweiten Beratungsangebot.“ diskutiert werden, welche Antidiskriminierungspolitik in Deutschland gebraucht wird, um Menschen eine bundesweite, flächendeckende Beratung anbieten zu können. Impulse für die Diskussion liefern die beiden Studien: „Flächendeckende Antidiskriminierungsberatung in Deutschland. Stand, Konzepte, Weiterentwicklung“ und „Mindeststandards zur Dokumentation von Antidiskriminierungsberatung“, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt werden.

Am 14.10.22 von 10:00 bis 16:30 Uhr findet der jährliche Austausch mit Kolleg*innen aus der Beratung im Format „Beratung im Dialog“ statt. Zum Thema algorithmenbasierte Diskriminierung werden Impulse der Schufa, aus dem Arbeitsstab einer oder eines Datenschutzbeauftragten sowie eines Dienstleisters, der selbst Algorithmen verwendet, erwartet, um die Schutzmöglichkeiten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes zu diskutieren. Dabei soll Raum zur Vernetzung und Austausch unter den Teilnehmenden geschaffen werden.

Anmeldung bis zum 05. Oktober 2022 über das Online-Formular für die Veranstaltung an:
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/was-wir-machen/veranstaltungen/veranstaltung-zweitaegig/veranstaltung-node.html

Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt und von Schriftdolmetscher*innen begleitet.

 

 

Runder Tisch APAV 2.0 für Interessierte und Engagierte in den hessischen LSBT*IQ-Vereinen und Initiativen

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt:
Freitag, 14.10.2022, 11-17:30 Uhr
Runder Tisch zum APAV 2.0
Haus an der Marktkirche
Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden

Die inhaltlichen Schwerpunkte werden sein:

Vormittag:
-Impulse aus Fachstellen und Projekten
-Austausch, Diskussion und Vernetzung an Thementischen

Nachmittag:
-­Bericht zum Stand des APAV 2.0 und Austausch mit Minister Klose
-Community-Austausch

Der Runde Tisch findet zum ersten Mal seit 2019 wieder in Präsenz statt. Aus diesem Grund möchten soll der themenorientierten Vernetzung am Vormittag viel Zeit einräumt werden. Minister Klose steht am Nachmittag für einen Austausch zum aktuellen Stand der Arbeit am APAV 2.0 zur Verfügung.

Der letzte Teil der Veranstaltung dient dem Austausch der Community untereinander (ohne Ministerium).

Die Moderation des Tages übernimmt wie in 2021 Dr. Nina Stephan vom IMAP-Institut Düsseldorf.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 07.10.2022 gebeten:

E-Mail an: ads@hsm.hessen.de 

APAV = Hessischer Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt

 

 

Das bunte Fußballturnier!

Anstoß für ein Miteinander - Das bunte Fußballtunier

Zusammen mit Akteur*innen von Glaubensgemeinschaften und den Angestellten des Polizeipräsidiums für mehr Dialog, Respekt und Toleranz.

 07. Oktober 2022

15:00 - 18:30 Uhr

Sportplatz SG Kinzenbach1955 e.V.

 

Projektleitung: Derya Şaşmaz-Candan 

E-Mail: derya.sasmaz@tdgstiftung.de 

Telefon: 0641/96611626

Projektmitarbeiterin: Lena Barho 

E-Mail: lena.barho@tdgstiftung.de

Telefon: 0641/96611613

 

 

Ideen, Vorschläge, Informationen ...

Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen.