Veranstaltungshinweise

(Online-) Netzwerktreffen von AdiNet Mittelhessen

Wir laden Sie/Euch sehr herzlich zu unserem diesjährigen (Online-)Netzwerktreffen am Donnerstag, den 14. Dezember, von 10 bis 13 Uhr ein.

Wir wollen Neuigkeiten aus dem Netzwerk und zu aktuellen Antidiskriminierungs-Themen austauschen und uns vor allem in einem entspannten digitalen ‚Speeddating‘ näher kennen lernen. Als Antidiskriminierungs-Netzwerk möchten wir gerne voneinander lernen und neue Kooperationen ermöglichen, deshalb bieten wir dafür Netzwerktreffen in unterschiedlichen Variationen an. Dieses Jahr findet das Treffen in vorweihnachtlicher Stimmung online statt.

Die Anmeldung läuft über unsere Veranstaltungsseite https://adinet-mittelhessen.ascrion.com/. Dort finden Sie/findet Ihr auch das Programm und einige weitere Informationen. 

Für die Veranstaltung muss sich einmal über den Anmelde-Link registriert werden. Es wäre schön, wenn Ihr/Sie das Anmeldeformular möglichst vollständig ausfüllt.

Der Link zur Online-Sitzung ist nach Einloggen in die Event-Seite leicht zu finden. Wir schicken den Link zum Online-Konferenzraum aber auch kurz vor Veranstaltungsbeginn per Mail an alle.

Falls Sie/Ihr Unterstützung bei der Anmeldung oder Begleitung bei der Veranstaltung benötigt, bitten wir um einen Anruf unter 0641 9390-1714.

Wir freuen uns auf ein inspirierendes Netzwerktreffen und einen angenehmen Jahresabschluss mit Euch und Ihnen!

Zur Anmeldung

Empowerment für Frauen in der politischen Arbeit - Teil 4

  • Thema: Umgang mit Emotionen in Krisenzeiten
  • Was: Workshop - Safe Space 
  • Zielgruppe: weibliche Mitglieder der mittelhessischen Ausländerbeiräte, Frauen mit Zuwanderungsgeschichte und BIPoC aus den demokratischen Parteien. 
  • Datum: Sonntag, 17. Dezember 2023
  • Uhrzeit: 13-18 Uhr 
  • Ort: Gießen, Frauenkulturzentrum (nach der Anmeldung erhalten Sie die genaue Adresse)
  • Referentin: Mürvet Öztürk, Hessische Politikerin und MdL a.D. - jetzt Talkerin

Emotionen und Krisen, Krisen und Emotionen

In unserem vierten Safe Space für mehr Frauen-Power stellen wir uns die Frage: Wie kann ein hilfreicher Umgang mit Emotionen in Zeiten von Krisen gefunden werden? Was machen aktuelle politische Krisen und Kriege mit uns als Mensch mit interkultureller Identität? Und was mit uns als Frauen in unserer Wahlheimat Mittelhessen? Krieg in der Ukraine, Krieg im Gazastreifen, Proteste im Iran, Erdbeben und Naturkatastrophen in der Türkei, Afghanistan, Marokko etc. Krisen scheinen ein Dauerzustand zu sein, doch wir wollen als Frauen differenzieren und trotzdem in unserer Kraft bleiben zu gestalten. 

Mit Fragestellungen an die Runde, mit geschützten Diskussionen und Rollenübungen und meditativen Übungen des Raumhaltens. 

Moderiert und inspiriert von Mürvet Öztürk, ehemalige Abgeordnete im Hessischen Landtag, möchten wir gemeinsam Ideen und Strategien für die eigene und gegenseitige Stärkung, für mehr Mut in allen Lebenslagen und für ein erfolgreiches politisches Engagement entwickeln. 

Veranstalter 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Adinet Mittelhessen und der Ausländerbeiräte Gießen und Landkreis Gießen. 

Unterstützung

Falls Sie von besonderen Einschränkungen bei de Teilnahme betroffen sein sollten und sich deshalb Unterstützung wünschen, wie z.B. Kinderbetreuung, (Gebärden-)Dolmetschen oder Begleitung wegen Sehbehinderung, dann bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen.

Anmeldung

Anmeldeschluss: 10. Dezember 2023

Die Teilnahme ist kostenfrei aber begrenzt.

Voraussetzung: Bekenntnis zum Leitbild von Adinet Mittelhessen.

Anmeldung unter: marketa.roska@adinet-mittelhessen.de

Themenabend Israelbezogener Antisemitismus / Israel

  • 12.12.2023, 19:00 Uhr 
  • Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung e.V. (ZIBB)
  • Hannah-Arendt-Straße 10, 35394 Gießen

Erschreckend waren die Nachrichten, die uns am 7. Oktober aus Israel erreichten – erschreckend waren ebenfalls die Bilder, die zeigten wie im Anschluss daran auf deutschen Straßen oder auch anderen Orten dieses Pogrom gefeiert wurde. In den folgenden Tagen – bis heute anhaltend – nahmen Äußerungen und Taten des israelbezogenen Antisemitismus rapide zu und reichten bis hin zu körperlichen Übergriffen; auch in Gießen.

Torben B.F. Stich, Leiter des Projekts „Proaktiv gegen Antisemitismus“ (Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation e.V. (NBKK Gießen)) gibt eine Einführung zum israelbezogenen Antisemitismus. Judith Klubmann, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Gießen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. (DIG AG Gießen), wird knapp in die Geschichte Israels und die gegenwärtige Situation in Israel einführen.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für Nachfragen.

Das Projekt „Proaktiv gegen Antisemitismus“ wird gefördert durch das Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ der Hessischen Landesregierung:  hke.hessen.de

Weitere Informationen

Vergangener Alltag von Jüdinnen und Juden im Gießener Wallpförter Quatier

  • 13.12.2023, 18:00 Uhr
  • Netanya-Saal (Altes Schloss), Brandplatz 2, 35390 Gießen

Im Gießener Wallpförter Quartier befindet sich nicht nur die ehemalige Synagoge in der Zozelsgasse, auch die Mehrzahl der in Gießen ansässigen Juden und Jüdinnen lebten im ausgehenden 17. und 18. Jahrhundert dort. Darüber, wie aber auch darüber hinaus, möchte der Vortrag – historisch-politisch eingeordnet – berichten.

Mit Torben Stich.

Weitere Informationen

Weitere Informationen

Meldestellen - Diskriminierung sichtbar machen

Auf unserer Homepage adinet-mittelhessen.de können Diskriminierungen über unseren Meldebogen gemeldet werden. 

Hier haben wir auch weitere Meldestellen gesammelt und verlinkt. 

Presseinformation: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration vom 30.11.2023

Sozial- und Integrationsminister Klose zum Welt-AIDS Tag qm 1. Dezember: "Konsequente Antidiskriminierungsareit ist grundlegend"

HIV und AIDS sind in einer Zeit multipler Krisen zuletzt etwas aus der öffentlichen Wahrnehmung geraten. „In Hessen bearbeiten wir das Thema aber weiterhin mit hoher Priorität“, betont Sozial- und Integrationsminister Kai Klose anlässlich des Welt-AIDS-Tags am 1. Dezember, der diesmal unter dem Motto "Let Communities Lead" steht und die zentrale Rolle von Gemeinschaften bei der wirksamen Prävention und Unterstützung von Menschen betont, die mit HIV/AIDS leben.

Hessen fördert dafür die Arbeit der AIDS-Hilfen, die über HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen sowie zu Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufklären und informieren, seit vielen Jahren intensiv: „Kontinuierliche Sensibilisierung und sex-positive Aufklärung sind wesentliche Bausteine, um der gesellschaftlichen Tabuisierung sowie der Stigmatisierung und Ausgrenzung von Personen mit HIV aktiv entgegenzuwirken. Dadurch wird auch die Präventionsarbeit deutlich erleichtert. Eine konsequente Antidiskriminierungsarbeit ist daher grundlegend. Sie rückt die Bedarfe und Lebensrealitäten der Betroffenen in den Blickpunkt und fördert so die Selbstbestimmung. Die hessischen AIDS-Hilfen sind dabei wichtige und bewährte Partnerinnen des Landes“, so der Minister, der anlässlich des Welt-AIDS-Tags heute wie in jedem Jahr an der Denk- und Gedenk-Veranstaltung der AIDS-Hilfe Frankfurt (18:00 Uhr, Stadthaus Frankfurt) teilnimmt.

HIV-Prävention sei eine Querschnittsaufgabe, so Klose weiter. Sie berühre fachlich Akteur*innen wie die Gesundheitsdienste, Bildungs- und Migrationseinrichtungen, Kommunen, das Land und die Aidshilfen und erfordere starke Vernetzung. Besonders wichtig sei, die Perspektive der Menschen, die mit HIV lebten oder ein besonderes Risiko trügen, kontinuierlich einzubinden, wie es auch das Motto des diesjährigen Welt-AIDS-Tages einfordere. „Damit bestehende Angebote angenommen werden können, müssen sie niedrigschwellig und barrierefrei sowie an die Bedarfe der Betroffenen angepasst sein – wertschätzend, ohne Tabus oder Diskriminierung“, unterstreicht Klose. „Menschen mit HIV werden in ihrem Alltag noch immer stigmatisiert. Das belastet zusätzlich. Manchmal werden sogar notwendige medizinische Behandlungen vermieden. Scham erschwert den Zugang zu Prävention, Tests und Therapie. Diese Hindernisse wollen wir im Rahmen der weltweiten nationalen und regionalen HIV-Strategien aus dem Weg räumen.“

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten der Deutschen AIDS-HilfeÖffnet sich in einem neuen Fenster sowie dem HIV-Informationsportal des Robert Koch-Instituts.

Anlässlich des Welt-AIDS-Tags finden auch in diesem Jahr an vielen Orten Hessens Veranstaltungen statt. Eine Übersicht wird auf der Webseite der AIDS-Hilfe Hessen veröffentlicht.

Geburtsvorbereitung für Queers

Der Vorbereitungskurs wird von Hebamme Sarah Kemkes und Doula Anna Dichtl geleitet und soll einen sensiblen und sicheren Raum für alle Schwangeren schaffen. Als Hebamme ist es Sarah besonders wichtig, schwangere Personen und ihre Familien individuell und bedürfnisorientiert zu begleiten und zu betreuen. Beiden ist es ein Herzensanliegen, dass alle Menschen in Schwangerschaft, unter Geburt und im Wochenbett gut informiert und radikal befürsorgt werden. Neben der mentalen und körperlichen Vorbereitung auf die Geburt und die Zeit des Wochenbetts wird es Raum für den Austausch über queere Elternschaften/ queeres Familienleben geben. Im Kurs sind alle queeren Schwangeren mit und ohne Partner*innen sowie Schwangere mit Begleitung*en, von denen sich mindestens eine Person als queer identifiziert, herzlich willkommen.
Die Kosten für schwangere Personen trägt die Krankenkasse. Die Begleitperson zahlt einen Teilnahmebetrag von 150,- €. Diese werden von einigen Krankenkassen anteilig übernommen.

Referent:Innen:

  • Sarah Kemkes: Hebamme, https://www.hebamme-kemkes.de/
  • Anna Dichtl: Doula und wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Studiengang Hebammenwissenschaft
  • Antje Meinzer: Coaching, Supervisorin

Daten:

  • Samstag, 27.01.2024, 9.30-16 Uhr
  • Sonntag, 28.01.2024, 9.30-16 Uhr
  • Samstag, 03.02.2024, 9.30-15.30 Uhr

in Frankfurt / Main

Anmeldung an beratung@libs-ffm.de
Bei Fragen könnt ihr euch an Sarah Kemkes (www.hebamme-kemkes.de), Anna Dichtl (Queerfeminist_Doula_FFM) wenden.

Weitere Informationen

Informiert, couragiert, engagiert! Eine gemeinsame Initiative gegen Antisemitismus 

Antisemitische Haltungen und Handlungen sind auch heute noch trauriger Alltag in Deutschland – und das nicht nur an den Rändern der Gesellschaft. 2022 wurden in Deutschland 2.480 antisemitische Vorfälle gemeldet, die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen.

Manchmal tritt Antisemitismus offen zutage, häufig chiffriert, nicht selten werden antisemitische Haltungen unbewusst multipliziert. Die Erscheinungsformen variieren dabei stark. Eines ist Antisemitismus allerdings immer – eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches auch vor der Arbeitswelt nicht Halt macht. Nicht zuletzt die Verbreitung von Verschwörungsmythen, die pauschale Abwertung Andersdenkender oder der Rückzug in geschlossene, digitale Räume mit Radikalisierungspotential wirken sich negativ auf das Arbeitsklima, das kollegiale Miteinander und die Motivation Einzelner aus.

In dem kostenlosen modularen Blended Learning- Programm erarbeiten die Teilnehmenden Wege, Antisemitismus zu erkennen und darauf zu reagieren. Ein geschärftes Auge für antisemitische Haltungen und Handlungen sind Grundvoraussetzungen für ein respektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld. Das Engagement gegen Antisemitismus ist zudem ein starkes Symbol für das Wahrnehmen sozialer Verantwortung und Achtung der Menschenrechte – nach innen und nach außen.

Unser Angebot

Wir bieten Ihnen ein Blended Learning-Programm für Ihre Nachwuchskräfte, Multiplikator:innen, interessierte Mitarbeitende und weitere Zielgruppen, um das Thema Antisemitismus differenziert und kompetent anzugehen. Unser kostenloses Lernangebot ist individuell auf Ihre Bedürfnisse und die der Zielgruppe angepasst. Es ist aktivierend, vermittelt Wissen und baut Handlungs- und Interventionskompetenzen aus.

Prototyp (Gesamtdauer 20-25 Stunden, ist aber adaptierbar)

Woche 1: 

  • Digitales Onboarding (Dauer: 1,5 Stunden)

Woche 2:

  • Workshop: "Kick-off" mit Kennenlernen, Einführung/Antisemitismus verstehen (Dauer: 2 Stunden, Ort: analog)
  • Selbstlernphase (Dauer: 2 Stunden)

Woche 3: 

  • Workshop: "Kontinuität und Wandel" über aktuelle Formen von Antisemitismus im Spiegel der Geschichte (Dauer: 3 Stunden, Ort: online)
  • Selbstlernphase (Dauer: 2-4 Stunden)

Woche 4-5:

  • Workshop: "Aktiv gegen Antisemitismus" (Dauer: 6 Stunden, Ort: analog)
  • Selbstlernphase (Dauer 2 Stunden)

Woche 5-6:

  • Workshop: "Jüdisches Leben heute" und Wrap-up (Dauer 2,5 Stunden, Ort: online oder analog)

Lernumfang/Dauer 

Das Konzept beruht auf einem modularen Baukastenmodell: Einzelne Module sind flexibel und auf Ihre Bedürfnisse anpassbar. Die Bearbeitungsdauer ist je nach zeitlicher Verfügbarkeit flexibel.

Individueller Lernbedarf

Es werden verschiedene multimediale Infomaterialien und Praxisbeispiele zur Verfügung gestellt, die diverse Lerntypen ansprechen und unterschiedliche Interessen berücksichtigen.

Benefits

Mehrwert für Ihr Unternehmen

  • Einsatz gegen Antisemitismus
  • Verbessertes Arbeitsklima
  • Stärkere Mitarbeiter:innen-Motivation
  • Verbesserte Unternehmenskommunikation
  • Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber

Mehrwert für Ihre Mitarbeitenden

  • Respektvolles, wertschätzendes Miteinander
  • Offene Diskurse, angstfreie Kommunikation
  • Zertifizierung als Träger:in sozialer Verantwortung

Bei Fragen zum Projekt melden Sie sich gerne! 

Ansprechpartnerin:

Johanna Sokoließ

Fachreferentin

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)

Friedrichstr. 200

10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30 25 92 97-91
E-Mail: informiert-couragiert-engagiert@stiftung-evz.de

Ein Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht, gefördert durch das Bundesministerium für Finanzen

Weitere Informationen

"Die AdiNet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.

Volker M. Heins und Frank Wolff: Hinter Mauern - Geschlossene Grenzen als Gefahr für die offene Gesellschaft

»Wir müssen diese Bilder aushalten«, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer im November 2021 angesichts frierender Geflüchteter an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Seine Worte machen deutlich, was oft in Vergessenheit gerät: Grenzen sind nicht nur Hindernisse für Menschen, die sie von außerhalb überwinden wollen. Sie verändern auch die Gesellschaften, die sich abzuschotten versuchen.
Volker M. Heins und Frank Wolff zeigen, welche Wirkung Mauern und die Abwehr von Migration »nach innen« entfalten: Das Drängen der EU auf »sichere Außengrenzen« untergräbt das europäische Versprechen auf Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Letztendlich gefährden befestigte Grenzen gerade jene demokratischen Werte und Strukturen, die sie zu schützen vorgeben.

Zum Buch 

Lydia Meyer: Die Zukunft ist nicht binär

Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen!

Menschen sind mehr als entweder oder. Dennoch sind unsere Sprache, unsere Medien, unser Alltag von der Annahme geprägt, es gebe nur zwei Geschlechter, die einander binär gegenüberstehen. Werbung, Spielzeug, Kleidung und Geschichten, Er- und Beziehungsmodelle, sogar Algorithmen und die Wissenschaften – unsere gesamte Kultur ist davon durchzogen. Im Alltag begegnet uns die Zweigeschlechterordnung überall: im Sport, beim Klamottenkaufen, auf öffentlichen Toiletten und beim Bürgeramt, beim Dating und auf Social Media. Doch das Zweigeschlechtersystem ist nicht nur unvollständig, es schließt auch aus. Für viele Menschen passt es nicht. Es fühlt sich falsch an. Das Wissen darum und die mediale Aufmerksamkeit nehmen zu. Doch mit steigender Sichtbarkeit werden auch trans- und queerfeindliche Stimmen lauter und versuchen mit aller Kraft, die binäre Geschlechterordnung zu verteidigen. Dabei steckt in der Überwindung des starren binären Systems emanzipatorisches Potenzial für alle Menschen.

Was wären wir ohne Zweigeschlechterordnung? Können wir sie überwinden? Was hätten wir davon?  Ein Buch für alle, die es wagen wollen, alte Normen und Zwänge hinter sich zu lassen.

­Zum Buch

Jess Rose: Das Gespenst will bleiben

Eine herzerwärmende Vorlesegeschichte, die zeigt, wie aus Fremden Freunde werden und eine Familie zusammenwächst.

Als Levi mit seiner Familie in das neue Haus zieht, ist er begeistert: Er bekommt sein eigenes Zimmer, und der Garten ist endlich groß genug für ein Trampolin. Und: In dem Haus lebt ein Gespenst! Leider findet Levis Familie das überhaupt nicht lustig. Das Gespenst geht durch Wände, spielt um Mitternacht lautstark Trompete und versteckt gerne Dinge. Deshalb beschließt Levis Familie: Das Gespenst muss gehen! Aber ist das wirklich die beste Lösung?

Für Kinder ab 4 Jahren

Zum Buch

"Die AdiNet-Podcast-Empfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal: 

MDR Aktuell - Tabubruch 

Asexualität: Ich liebe nicht wie du

Anna identifiziert sich als asexuell und aromantisch. In ihrer Jugend fühlt sie sich wie ein Alien. Heute weiß sie, dass sie einfach kein Bedürfnis nach Sex hat. Anna findet, Menschen wie sie würden stigmatisiert.

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Hör mal Marburg: Marburg im Dezember

In dieser Folge hörst du die neuesten Infos aus den Pressemitteilungen der Stadt Marburg sowie eine Auswahl an Tipps für Kulturveranstaltungen

Zum Podcast

(Stellen-)Ausschreibungen

Aktuelle (Stellen-)Ausschreibungen:

Die Universitätsstadt Gießen stellt ein: Projektleitung für das Projekt „B³-auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft“ sowie für den Bereich (Familien)Bildung für die Stabsstelle „Büro für Integration“

Es handelt sich um eine Teilzeitstelle im Umfang von 80 % einer Vollzeitkraft, die zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer der Mutterschutzfrist und einer sich eventuell anschließenden Elternzeit der Stelleninhaberin zu besetzen ist.

Das Büro für Integration der Universitätsstadt Gießen ist eine Stabsstelle der Stadtverwaltung Gießen. Unsere Angebote und Projekte zielen auf die Anerkennung sprachlicher, religiöser und kultureller Vielfalt, auf die Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Menschen mit internationaler (Familien-)Biografie, auf die Gestaltung eines positiven Miteinanders in unserer Stadt und auf einen regen internationalen Austausch.

Seit dem 01.01.2023 führt das Büro für Integration das Projekt „B³ - auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft“ als Kooperationspartner durch, Durchführungsträger ist die ZAUG gGmbH. Das Projekt wird im Rahmen des ESF-Programms „Impulse der Arbeitsmarktpolitik (IdeA)“ aus Mitteln der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessens sowie von der Stadt Gießen und dem Jobcenter Gießen gefördert. Mit dem Projekt „B³ - auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft“ wird die berufliche Integration von zugewanderten Personen im (früh-)pädagogischen Arbeitsfeld gefördert. Angeboten wird Beratung zu Zugangswegen zu Berufstätigkeit und Berufsqualifikationen für die pädagogische Tätigkeit sowie individuelle Begleitung bei Bewerbungsprozessen. Zusätzlich werden zugewanderte Personen in Form eines mehrmonatigen Kursangebotes auf Berufstätigkeit und Berufsqualifizierung vorbereitet. Weitere Informationen unter: B³ - auf dem Weg zur pädagogischen Fachkraft / Stadt Gießen (giessen.de). Außerhalb des Projektes wird im Büro für Integration der Bereich (frühe) Bildung für zugewanderte Familien im Rahmen von einzelnen Vorhaben bearbeitet.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

  • Projektleitung und Organisation der laufenden Angebote im Projekt „B³“: Koordination der Aufgaben des Projektteams, Absprachen mit Fördermittelgebern und anderen Akteuren,
  • Administration des Projektes, u. a. Erstellen von projektbezogenen Dokumenten, Monitoring der Projektaktivitäten, Umsetzung der Anforderungen der Fördermittelgeber, der Projekt- und Kostenträger,
  • Durchführung von Unterrichtseinheiten zum Thema pädagogische Grundlagenkenntnissen im Rahmen des Kursangebotes des Projektes, 
  • Betreuung von Teilnehmenden des Projekts, u. a. durch Praxisreflexion während der Praktikumsphase in Kindertagesstätten,
  • Entwicklung von Maßnahmen im Bereich (frühe) Bildung und Familienbildung im Rahmen der Arbeit des Büros für Integration,
  • Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit.

Persönliches und fachliches Anforderungsprofil:

  • Abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium (Bachelor) im pädagogischen oder sozialpädagogischen Bereich (z. B. Kindheitspädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Heilpädagogik) oder vergleichbare Bereiche, 
  • Interesse an der Zielgruppe zugewanderter Personen und ihrer beruflichen Integration
  • von Vorteil sind Berufserfahrungen mit Kindern und/oder Jugendlichen, um pädagogische Grundlagen praxisorientiert zu vermitteln und mit den Zielgruppen zu reflektieren,
  • von Vorteil sind Erfahrungen bei der Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten,
  • von Vorteil sind Erfahrungen in der Projektarbeit und –leitung,
  • Organisationstalent und Fähigkeit zu selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten,
  • Bereitschaft sich in die projektbezogenen Strukturen, Netzwerke und Beratungsinhalte einzuarbeiten,
  • freundliches Auftreten, Empathie und Zugewandtheit, insbesondere den Projekteilnehmenden gegenüber, Team-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit,
  • Belastbarkeit, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit,
  • interkulturelle Kompetenz,
  • Bildschirmtauglichkeit.

Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe S 15 TVöD.

Wir bieten Ihnen:

  • Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team,
  • attraktive Fort- und Weiterbildungsangebote,
  • ein vielfältiges, zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet,
  • flexible Arbeitszeiten und Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z. B. auch die Möglichkeit von Home-Office und mobilem Arbeiten,
  • einen Arbeitsplatz in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung, zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und ortsnaher Natur,
  • Maßnahmen zur Gesundheitsförderung,
  • betriebliche Altersvorsorge,
  • Sonderzahlungen nach dem TVöD für Beschäftigte,
  • ein Jobticket zur Nutzung im gesamten RMV-Gebiet.

Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz sind wir zur Erhöhung der Frauenquote verpflichtet. Deswegen sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für unsere moderne, offene, bürgerorientierte Verwaltung sind Bewerbungen von Fachkräften mit Migrationshintergrund gewünscht.

Die Universitätsstadt Gießen zeichnet sich durch Gleichstellung, Antidiskriminierung und Chancengleichheit aus. Daher wünschen wir uns von allen Bewerber*innen Gleichstellungs und Vielfaltskompetenz.

Ehrenamtliches Engagement ist uns wichtig. Soweit Sie ehrenamtlich tätig sind, bitten wir Sie, dies in den Bewerbungsunterlagen anzugeben. Im Ehrenamt erworbene Erfahrungen und Fähigkeiten können gegebenenfalls im Rahmen von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung positiv berücksichtigt werden, wenn sie für die vorgesehene Tätigkeit dienlich sind.

 

Wenn Sie unser Angebot angesprochen hat, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 12. Dezember 2023 an den:

Magistrat der Universitätsstadt Gießen
- Haupt- und Personalamt -
Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Onlinebewerbungen nehmen wir bevorzugt entgegen. Diese richten Sie bitte an bewerbung@giessen.de.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Blaufelder vom Haupt- und Personalamt unter der Rufnummer 0641 306-2045 zur Verfügung.

Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen in Kopie und ohne Klarsichthüllen, Hefter o. Ä. vor, da diese aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden können. Sollte eine Rücksendung der Unterlagen gewünscht werden, bitten wir einen frankierten Rückumschlag beizufügen. Ist dies nicht der Fall, werden die Unterlagen im Anschluss an das Auswahlverfahren vernichtet. Des Weiteren wird ebenfalls aus Kostengründen auf eine Eingangsbestätigung und auf Zwischennachrichten verzichtet.

Zur Stellenausschreibung

Die Universitätsstadt stellt ein: Projektmitarbeiter*in für die Stabsstelle "Büro für Integration"

Das Büro für Integration der Universitätsstadt Gießen ist eine Stabsstelle der Stadtverwaltung Gießen. Unsere Angebote und Projekte zielen auf die Anerkennung sprachlicher, religiöser und kultureller Vielfalt, auf die Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Menschen mit internationaler (Familien-)Biografie, auf die Gestaltung eines positiven Miteinanders in unserer Stadt und auf einen regen internationalen Austausch. Wir bearbeiten z. B. folgende Themen: Sichtbarmachen unserer vielfältigen Stadtgesellschaft, Bedarfe von Neuzugewanderten, vielfaltsorientierte Öffnung von Regelangeboten, Abbau von strukturellen Hürden für zugewanderte Menschen. Wir arbeiten in vielfältigen Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, Vereinen, Beratungsstellen und Bildungsträgern, Jugend- und Gemeinwesenarbeit, anderen Organisationseinheiten der Stadtverwaltung und anderen Verwaltungen. Wir arbeiten in vertieften fachlichen Netzwerken und oft projektweise unter Nutzung von Fördermitteln von EU, Bund und Land.

Das Büro für Integration ist Partner im Projekt „GENIUS – Gemeinsame Entwicklung Nutzerorientierter Integrations- und Unterstützungsstrukturen“. Das Projekt wird gefördert vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union sowie vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI). Kooperationspartner des Projektes sind die Universität Hildesheim (Forschungsgruppe Migrationspolitik), das HMSI (Referat VI Flucht und Integration) sowie drei hessische Modellkommunen. „GENIUS“ arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft und kommunaler Praxis, untersucht das Integrationsmanagement auf kommunaler Ebene und möchte hier neue Ansätze entwickeln und erproben. Hierzu werden u.a. Schnittstellen und Kooperationsstrukturen analysiert und nach Möglichkeit angepasst. Ziel sind effizientere Strukturen und ein Abbau von Hürden aus Sicht der Zugewanderten.

Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit einer durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit im Umfang von 60 % einer Vollzeitkraft. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Projektes bis zum 31.10.2026.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

  • Analyse bestehender Wege, Schnittstellen, Hürden und Ressourcen im kommunalen Integrationsmanagement neuzugewanderter Menschen in der Stadt Gießen,
  • Entwicklung und Erprobung neuer struktureller Lösungen und Ansätze im Bereich des kommunalen Integrationsmanagements in Zusammenarbeit mit dem Team der Universität Hildesheim,
  • kontinuierlicher Einbezug von Zugwanderten, Multiplikatoren und Netzwerkakteuren,
  • Projektkoordination und -administration (Berichterstellung, Mittelabrechnung, Öffentlichkeitsarbeit, Vorstellung und Vertretung des Projektes in Netzwerken, bei Organisationseinheiten und Behörden),
  • Kooperation und Abstimmung mit den Kooperationspartnern (Universität Hildesheim, HMSI und andere Standortkommunen).

Persönliches und fachliches Anforderungsprofil:

  • Vorrangig abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium im sozial- oder gesellschaftswissenschaftlichen Bereich (z. B. Soziologie, Sozial-, Erziehungs-, Wirtschafts-, Politik-, Bildungs- oder Rechtswissenschaften, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Public Management, Kultur-/Sozialanthropologie) oder eines vergleichbaren Bereiches,
  • von Vorteil sind:
    • Erfahrungen in der (Kommunal-)Verwaltung oder in der Arbeit mit/Kommunikation mit Verwaltungen und Behörden,
    • Erfahrungen im Bereich Organisationsentwicklung,
    • Erfahrungen in der Arbeit mit Zugewanderten/in der Integrationsarbeit,
    • Kenntnisse der Strukturen und Akteure im Bereich Soziales der Universitätsstadt Gießen/Ortskenntnisse,
  • hohe Auffassungsgabe und Analysefähigkeit in Bezug auf komplexe Sachverhalte, Strukturen und Organisationsprozesse,
  • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Fähigkeit zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten im Team,
  • von Vorteil sind nachgewiesene Fremdsprachenkenntnisse (z. B. muttersprachliche Kenntnisse, Auslandsaufenthalte, Zertifikate),
  • interkulturelle Kompetenz,
  • routinierte Kenntnisse der gängigen MS-Office-Programme, Bildschirmtauglichkeit,
  • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen, Bereitschaft zu Dienstreisen.

Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 11 TVöD.

Wir bieten Ihnen:

  • Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team,
  • attraktive Fort- und Weiterbildungsangebote,
  • ein vielfältiges, zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet,
  • flexible Arbeitszeiten und Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, z. B. auch die Möglichkeit von Home-Office und mobilem Arbeiten,
  • einen Arbeitsplatz in zentraler Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung, zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und ortsnaher Natur,
  • Maßnahmen zur Gesundheitsförderung,
  • betriebliche Altersvorsorge,
  • Sonderzahlungen nach dem TVöD für Beschäftigte,
  • ein Jobticket zur Nutzung im gesamten RMV-Gebiet.

Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz sind wir zur Erhöhung der Frauenquote verpflichtet. Deswegen sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für unsere moderne, offene, bürgerorientierte Verwaltung sind Bewerbungen von Fachkräften mit Migrationshintergrund gewünscht.

Die Universitätsstadt Gießen zeichnet sich durch Gleichstellung, Antidiskriminierung und Chancengleichheit aus. Daher wünschen wir uns von allen Bewerber*innen Gleichstellungs- und Vielfaltskompetenz.

Ehrenamtliches Engagement ist uns wichtig. Soweit Sie ehrenamtlich tätig sind, bitten wir Sie, dies in den Bewerbungsunterlagen anzugeben. Im Ehrenamt erworbene Erfahrungen und Fähigkeiten können gegebenenfalls im Rahmen von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung positiv berücksichtigt werden, wenn sie für die vorgesehene Tätigkeit dienlich sind.

 

Wenn Sie unser Angebot angesprochen hat, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 12. Dezember 2023 an den

Magistrat der Universitätsstadt Gießen
- Haupt- und Personalamt -
Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Onlinebewerbungen nehmen wir bevorzugt entgegen. Diese richten Sie bitte an bewerbung@giessen.de.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Blaufelder vom Haupt- und Personalamt unter der Rufnummer 0641 306-2045 zur Verfügung.

Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen in Kopie und ohne Klarsichthüllen, Hefter o. Ä. vor, da diese aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden können. Sollte eine Rücksendung der Unterlagen gewünscht werden, bitten wir einen frankierten Rückumschlag beizufügen. Ist dies nicht der Fall, werden die Unterlagen im Anschluss an das Auswahlverfahren vernichtet. Des Weiteren wird ebenfalls aus Kostengründen auf eine Eingangsbestätigung und auf Zwischennachrichten verzichtet.

Zur Stellenausschreibung

Ideen, Vorschläge, Informationen ...

­Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen. 

AdiNet Mittelhessen

AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
 
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.

Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.

Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benach­teiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungs­arbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammen­arbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.