Veranstaltungshinweise 

Begleitausschusssitzung der Gießener Lahntäler

  • am Dienstag, 16.01.2024, 19:00 Uhr 
  • im „Wohnzimmer“ des IM-PULS e.V. , 
  • Friedhofstr. 11, 35460 Staufenberg Daubringen (Rechts am DRK Gebäude hochlaufen zum Terrasseneingang)

TOPs:

  • Neben der Halbjahresrückschau und der Vorausschau ins kommende Halbjahr, gilt es die nun überarbeitete Neue Satzung offiziell abzustimmen. Hierzu braucht es eine 2/3 Mehrheit der anwesenden Mitglieder.
  • Darüber hinaus haben wir Neuigkeiten vom Bund/Programmleitstelle. Die Zeichen stehen gut; sodass es recht wahrscheinlich sein könnte, dass wir im Zeitraum bis Ende März Projekte normal fördern können. (Wir werden auch Umlaufbeschlüsse und ähnliches dafür anbieten.)
  • Demokratiefest / Updates
  • Raum für Ideen – und Projektberichte, Vernetzung

Eingeladen sind Mitglieder, Netzwerkpartner*innen und alle interessierten Menschen

Gießen bleibt Bunt!

  • Ort: Dachsaal des DGB Gießen
  • Adresse: Walltorstraße 12
  • Wann: 25.01.2024
  • Uhrzeit: 19 Uhr

Du möchtest dich für Demokratie, Klimaschutz, Menschenrechte und ein weltoffenes Gießen engagieren? Dann komm zum Jahresauftakt vorbei!

Bitte die Klingel "Dachsaal" benutzen, die Tür lässt sich leider nicht anders öffnen.

Informationsveranstaltung „Extremismus und politisch motivierte Kriminalität – Was ist das?“

Was sind eigentlich "Extremismus" und "Politisch motivierte Kriminalität" (PMK)? Was verbirgt sich dahinter und worin liegen die Unterschiede? Geht es bei diesen Phänomenen um Haltungen oder gar Hass gegenüber gesellschaftlichen Gruppen oder politischen Gegnern? Soll da eine Veränderung des politischen Systems erreicht oder die demokratischen Grundwerte abgeschafft werden? Wo beginnen Extremismus und PMK? Schon bei einem Hakenkreuz auf einer Wand oder Bank oder Stein? Diesen und anderen Fragen soll während der Informationsveranstaltung nachgegangen werden. Zudem soll sensibilisiert werden, extremistische Vorgänge zu erkennen und vorgestellt werden, wo Bürger*innen sich mit Fragen zu PMK hinwenden können.

Die Informationsveranstaltung wird mit Lara Meurer (Landesamt für Verfassungsschutz Hessen) und Lennart Biskup (Polizeipräsidium Mittelhessen – PMK) durchgeführt.

  • Termin: Dienstag, 06.02.2024
  • Uhrzeit: 18:00 bis 21:00 Uhr
  • Ort:        JOKUS, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
  • Kosten:  Kostenlos, Anmeldung nötig

Fragen können an die DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen, Telefon 0641 306 2471, Telefax: 0641 306 2494 oder per E-Mail: dext@giessen.de  gerichtet werden. Informationen und Anmeldung im Internet unter www.jbw-giessen.de  unter "Informationsveranstaltungen".

Info und Anmeldung 

Online-Fortbildung: "Frauenspezifische Verfolgung ist ein Asylgrund - Aktuelle Herausforderungen und Chancen für Frauen im Asylverfahren"

  • am Donnerstag, 8. Februar 2024
  • von 10:00 bis 16:00 Uhr 
  • als Zoom-Konferenz

Referentinnen: Laura Kahlbaum und Kristina Pröstler, Asylverfahrensberatung Ev. Dekanat Gießen, Benita Suwelack, Flüchtlingsberatung DW Darmstadt.

Die Referentinnen sind Mitarbeiterinnen des Projekts der Diakonie Hessen "Informations- und Beratungsstelle für frauenspezifische asyl- und aufenthaltsrechtliche Fragen"

 

Zum Thema der Fortbildung: 

Frauenspezifische Verfolgung kommt typischerweise in patriarchalen Gesellschaften vor, in denen Frauen häufig oder systematisch von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind und keinen Zugang zu staatlichem Schutz haben. Damit frauenspezifische Verfolgung im Asylverfahren stärker gewürdigt wird, ist vieles zu beachten. 

Teilweise ist den Frauen nicht bewusst, dass die im Herkunftsland erlebte frauenspezifische Gewalt in ihrem Asylverfahren relevant ist oder sie sind aus anderen Gründen nicht in der Lage, die Verfolgung vorzutragen. Auf der anderen Seite wird frauenspezifische Verfolgung häufig von BAMF und Gerichten als familiärer bzw. persönlicher Konflikt gewertet und der Verfolgungscharakter verkannt.

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Fragen:

  • Wie lässt sich frauenspezifische Verfolgung definieren? 
  • Was sind wichtige Herkunftsländer? 
  • Welche Verfolgungsarten sind typisch? 
  • Was sind die Hürden für die Würdigung von frauenspezifischer Verfolgung im Verfahren? 
  • Wie können in der Beratung gezielt Frauen, besonders begleitete Frauen, erreicht werden? 
  • Wann sind Verfahrenstrennungen wichtig? 
  • Was sind typische Konstellationen für frauenspezifische Folgeanträge?

Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmende, die Grundkenntnisse über den Ablauf des behördlichen Asylverfahrens und die verschiedenen Schutzstatus (Flüchtlingsschutz, Subsidiärer Schutz, Abschiebungsverbote) besitzen.

Triggerwarnung: Die Fortbildung geht auf verschiedene Formen frauenspezifischer Verfolgung (u.a. Menschenhandel, Zwangsprostitution, Ehrgewallt, sexuelle Gewalt, weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung) ein und stellt diese vor.

Zur Anmeldung:

Bitte melden Sie sich bis Freitag, 02.02.2024 - 12:00 Uhr nur online an unter: http://www.dicv-limburg.de/berufundausbildung/fortbildungen

Und achten Sie bitte darauf, dass Sie Ihre Kontaktdaten (E-Mail) korrekt eingeben! 

Zoom-Link:

Bitte warten Sie die Anmeldefrist ab und sehen Sie vorher von Anrufen ab. Sie erhalten die Einwahldaten einen Tag vor der Online-Fortbildung am Mittwoch, 07.02.2024 nachmittags. Diese sind nur für Sie bestimmt, bitte nicht weitergeben!

 

Für sonstige Rückfragen zur Online-Fortbildung, wenden Sie sich bitte an Frau Damm unter der Tel. Nr. 069 7947-6227 oder per E-Mail an andrea.damm@diakonie-hessen.de

Zur Anmeldung

Fortbildung Interkulturelle Sensibilisierung – Jugendliche zwischen Religion und Extremismus

Im Rahmen der Fortbildung werden wir uns mit der eigenen Verortung und Haltung im Kontext von religiöser und kultureller Vielfalt auseinandersetzen. Zudem soll Grundwissen im Themenfeld von Diversität vermittelt und sich mit der Frage beschäftigt werden, wie diskriminierungssensible Ansätze im eigenen Arbeitsalltag umgesetzt werden können. Hierbei werden insbesondere auch die Erfahrungen der Teilnehmenden beachtet und mit Praxisbeispielen gearbeitet.

Die Fortbildung wird durchgeführt von: Mareike Austein und Laura Hugenroth von Violence Prevention Network e. V., Beratungsstelle Hessen. Violence Prevention Network e. V. (VPN) ist ein Zusammenschluss von Expert*innen, die erfolgreich in der Prävention und Deradikalisierung in den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und religiös begründeter Extremismus tätig sind.

  • Termin: Donnerstag, 08.02.2024
  • Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr
  • Ort: JOKUS, Ostanlage 25 a, 35390 Gießen
  • Kosten: kostenlos, Anmeldung nötig

 

Bitte Anmeldung bitte bis: 31.01.2024

Fragen können an die DEXT-Fachstelle der Universitätsstadt Gießen, Telefon 0641 306 2471, Telefax: 0641 306 2494 oder per E-Mail: dext@giessen.de  gerichtet werden. Informationen und Anmeldung im Internet unter www.jbw-giessen.de  unter "Fortbildungen".

Info und Anmeldung

CONNECT - gemeinsam Frauen stärken

Tandemprojekt für Frauen mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung

An alle Frauen im Landkreis Marburg-Biedenkopf (ab 20 Jahren)

Sind Sie neu in Deutschland? Und möchten Sie Unterstützung bekommen?

Sind Sie in Deutschland geboren oder leben schon länger hier? Und möchten eine Frau mit Flucht- oder Migrationserfahrung beim Einleben oder unterstützen?

Dann machen Sie mit beim Tandemprojekt CONNECT!

Konzept

  • Treffen zu zweit (im Tandem): sich kennen lernen und Vetrauen aufbauen, wichtige Themen gemeinsam bearbeiten: Behördengang, Wohnungssuche, Sprachlernen etc.
  • Gruppentreffen einmal im Monat mit der gesamtem Frauengruppe: Begegnung, Kontakte und Austausch zu verschiedenen Themen
  • Zusätzliche AKtivitätem: je nach Bedarf der Teilnehmerinnen, z.B. Open-Air Kino, Museumsbesuch etc.

Zeitlicher Rahmen

  • 6 Monate/Runde: März bis August 2024
  • Treffen im Tandem einmal pro Woche (Empfehlung)

Voraussetzung

  • Teilnahme in allen 6 Gruppentreffen
  • Interesse an gegenseitigem Lernen und Begegnung auf Augenhöhe
  • Interesse an Behördenbegleitung und Wohnungssuche etc. (eingelebte Frauen)

Wir bieten

  • individuelle Begleitung
  • Deutsche Kommunikation in einfacher Sprache
  • Gruppentreffen und Ausflüge
  • Einstiegsschulung für eingelebte Frauen
  • Teilnahmebescheinigung nach 6 Monaten

Tandempartnerin werden

  • Bei Interesse oder Frage: Mail an das Büro für Integration. Wir senden Programm und Termine und bieten Beratung an.
  • Verbindliche Anmeldung bis 29. Januar 2024: Mail mit Name, Wohnort, Alter, Hobbies und Kontaktdaten

Kontakt

  • Büro für Integration 
  • Marktstraße 6
  • 35260 Stadtallendorf

Frau Xiaotian Tang

  • Tel: 06428 447-2202
  • Mobil: 0175 8139509
  • E-Mail: TangX@marburg-biedenkopf.de

Programm für Gruppentreffen - März bis August 2024

  • Mi. 06.03. 17:30-20:30   Auftakt: Begegnung und Austausch                  in Stadtallendorf
  • Mi. 10.04. 17:30-20:30   Kreativabend: Kunst verbindet                           in Marburg
  • Mi. 08.05. 17:30-20:30   Begegnung und Austausch                                in Biedenkopf
  • Mi. 05.06. 17:30-20:30   Empowerment: Selbstbehauptungstraining       in Marburg
  • Mi. 03.07. 17:30-20:30   Selfcare: Entspannung durch Yoga                     in Stadtallendorf
  • Sa. 24.06.  Ganztags      Abschluss: Tagesausflug, Kinder können mitkommen

Zusätzlichen Termine

  • Sa. 16.03.          Einstiegsschulung "Integrationsbegleitung" (online)
  • Do. 16./23.05.   Berufsorientierungstermin im Arbeitsmarktbüro (in Marburg)
  • Mi. 24.07.          Stadtrundgang (in Biedenkopf)

gefördert durch WIR-Hessisches Ministerium für Soziales und Integration 

Kontakt

Weitere Informationen

Diskriminierung im Handwerk - ein Aufruf

Liebe Menschen im Handwerk, wir, Menschen aus dem Azubihilfe Netzwerk, brauchen eure Hilfe. Mit einem offenen Brief wollen wir uns an die Öffentlichkeit und Presse wenden, um Arbeitsund Ausbildungsbedingungen zu verbessern.

Dabei geht es uns vor Allem um Perspektiven von BIPoC*s (Black, Indigenous & People of Color), FLINTA*s (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen), Menschen mit Behinderung… Kurzum für alle, die systematische Diskriminierung im Handwerk erfahren und immer noch um ihre Akzeptanz kämpfen müssen.

Hier kommt ihr ins Spiel. Um in dem offenen Brief ganz unmissverständlich klar zu machen, was im Handwerk schief läuft, sind wir auf der Suche nach Erfahrungsberichten. Mit euren Berichten wollen wir die harte Realität aufzeigen, der so viele Menschen hier täglich immer noch ausgesetzt sind. Es ist höchste Zeit, dass sich das Handwerk ändert. Dafür wollen wir mal so richtig Lärm machen.

Wir selbst sind vier weiße Personen, cis Frauen und queere Personen. Manche mit Migrationserfahrung und alle ohne Behinderung. Unsere Perspektive ist daher begrenzt und uns fehlt die Expertise für viele Bereiche. 

Klar ist: Wir wollen das Projekt nicht über euch, sondern am liebsten mit euch machen! Wir freuen uns wenn ihr eure Perspektiven mit einbringt, ob als Erfahrungsbericht, als Feedback oder indem ihr direkt mit uns zusammenarbeitet. Unser Team und Netzwerk arbeiten ehrenamtlich, das heißt wir verdienen kein Geld damit und können leider (noch) kein Geld anbieten.

Zu den Erfahrungsberichten: Uns ist bewusst, dass viele dieser Erfahrungen alles andere als schön waren und eventuell sogar traumatisch. Deswegen ist es uns wichtig zu sagen, dass…

  • die Berichte nur von einem kleinen Team gelesen werden, das vertrauensvoll damit umgeht. 
  • Ihr jederzeit den Schreibprozess einsehen könnt. 
  • Ihr die volle Kontrolle darüber habt was wir, wann, wie und wo von euren Erfahrungen veröffentlichen. Bitte beachtet aber, dass wir und auch ihr nach der Veröffentlichung nur noch sehr bedingt Einfluss darauf haben, was mit den Texten weiter passiert! Ein mal im Internet, immer im Internet und so.... 
  • Ihr bis zur Veröffentlichung jederzeit eure Zustimmung zurückziehen könnt. 
  • Ihr über die endgültige Formulierung und Einordnung eurer Erfahrungen bestimmt und ohne euer Einverständnis nichts veröffentlicht wird!

Falls es noch etwas anderes braucht, damit du dich sicher genug fühlst um deine Erfahrungen mit uns zu teilen, sag uns gerne Bescheid. Denn es ist uns ein großes Anliegen, die aktuellen Missstände zu ändern! Egal wie unwichtig, klein oder „nicht krass genug“ deine Erfahrungen vermeintlich auch waren, schick sie uns gerne an azubihilfenetzwerk@gmail.com. Denn jede kleinste Diskriminierung ist eine zu viel und deine Erfahrungen zählen und sind wichtig!

Solidarische Grüße, aus dem Azubihilfe Netzwerk, 

Yantin, Sam, Salzi & Sternia

P.S. Egal ob du deine Erfahrungen mit uns teilen willst oder nicht, du kannst uns auch einfach helfen in dem du diesen Aufruf teilst und weiterleitest! 

Wir haben die Einsendezeit verlängert.. Schickt uns eure Erfahrungen also gerne bis Ende Januar

Kontakt

DeZIM-Institut: Teilnehmer*innen gesucht!

Sie haben eine Antidiskriminierungsberatung aufgesucht? Dann würden wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen!

Im Rahmen einer Studie versuchen wir besser zu verstehen, wie die Unterstüzung der von Diskriminierung Betroffenen verbessert werden kann, um mehr Menschen Zugang und Teilhabe zu ermöglichen.

Dafür interessieren wir uns für Ihre Erfahrungen beim Aufsuchen von Beratungsstellen sowie Ihre Meinung zu Qualität und den Folgen der Beratung. Wir würden gern erfahren mit welchen Hürden, Erfolgen und Problemen Sie konfrontiert waren.

Über Ihre Kritik und Ihre Wünsche für Veränderung möchten wir gerne mit Ihnen sprechen!

Dafür möchten wir Sie gerne zu einem einstündigen Interview einladen. Bei Interesse geben Sie uns gern bescheid unter ad-studie@dezim-institut.de

Auch bei Rückfragen können Sie sich gerne an diese Mailadresse wenden. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. 

Vielen Dank!

Die Studie wird vom Deutschen Zentrum für Integration- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) durchgeführt. Das DeZIM-Institut ist eine Forschungseinrichtung, die sich unter anderem auf die Untersuchung von Integration und Migration, gesellschaftlicher Teilhabe sowie zu Diskriminierung und Rassismus fokussiert.

Kontakt

Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - Rassismus und Gesundheit

  • Helfen Sie uns mit einem Interview!

Mit unserer Forschung wollen wir Rassismus und den Zusammenhang mit psychischer Gesundheit untersuchen und die psychische Gesundheitsversorgung kritisch in den Blick nehmen. Möchten Sie uns unterstützen, indem Sie ein Interview mit uns führen? Dann sprechen Sie mit uns über ihr Wissen und Ihre Erfahrungen. Kontaktieren Sie uns üer Mail oder telefonisch. Dann machen wir einen Termin für ein Interview aus. Das Interview dauert ungefähr 30 Minuten. Es kann als Videoanruf, Telefonanruf oder persönlich in Mainz, Frankfurt a.M. oder Hanau stattfindet.

  • Wer wir sind? 

Wir sind ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz, Johannes-Gutenberg Universität Mainz, Ernst-Abbe Hochschule Jena. Wir werden beraten von den Organisationen Beirat für Migration und Integration der Landeshauptstadt Mainz/Institut zur Förderung von Bildung und Integration, Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.

  • Kontaktieren Sie uns!

radige-studie@unimedizin-mainz.de

06131-177647

Wir beantworten gerne Ihre Fragen.

  • Support us with an interview!

Our research project aims to analyze racism and the relationship with mental health and to take a critical look at mental health care. Would you like to support our project by conducting an interview with us? Then talk to us about your knowledge and experiences. Contact us via e-mail or phone call and we will make an appointment for and interview. This interview lasts about 30 minutes. It can take place as a video call, telephone call or person in Mainz, Frankfurt a.M., or Hanau.

  • Who are we?

We are a research team from Universitätsmedizin Mainz, Johannes-Gutenberg Universität Mainz, Ernst-Abbe Hochschule Jena. We are advised by the organisations  Beirat für Migration und Integration der Landeshauptstadt Mainz/Institut zur Förderung von Bildung und Integration, Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V.

  • Contact us!

radige-studie@unimedizin-mainz.de

06131-177647

We are happy to answer your questions.

Kontakt

­Online-Befragung „Erfahrungen und Einstellungen zur Kooperation zwischen Polizei und NGOs im Handlungsfeld der Prävention von Extremismus“

Das Projekt „Connect – Stärkung der Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus“, bittet um Ihre Mithilfe!

Auf der Grundlage bereits in der Vergangenheit im Rahmen des Projektes gewonnener Daten, wurde die Online-Befragung „Erfahrungen und Einstellungen zur Kooperation zwischen Polizei und NGOs im Handlungsfeld der Prävention von Extremismus“ entwickelt, welche unter folgendem Link zugänglich ist: 

https://www.soscisurvey.de/projekt_connect/

Ziel ist es, mithilfe der durch die Befragung generierten Daten konkrete Handlungsempfehlungen zu Kooperationsmaßnahmen zu erarbeiten und so die Entwicklung von Kooperationsprojekten und deren präventive Wirksamkeit gegen rechten Extremismus mit wissenschaftlich fundierten Strategien zu unterstützen.

Die Befragung ist aktuell online verfügbar, erfolgt anonym unter Einhaltung der einschlägigen datenschutzrechtlichen Vorgaben, insb. 

den Vorgaben der DSGVO, und nur nach ausdrücklicher Einwilligung durch die Teilnehmer:innen. Darüber hinaus erfüllt sie die für eine Befragung erforderlichen Voraussetzungen der Ethikkommission der der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Angeregt und finanziert wird das Projekt "Connect" durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat, für die Umsetzung sind die Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Andreas Beelmann) sowie die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster (Prof. Dr. Thomas

Goergen) und Prof. Dr. Dominic Kudlacek (HS Bremerhaven) verantwortlich. Hauptverantwortlich für die Online-Befragung zeichnet die Friedrich-Schiller-Universität Jena.

 

Kontakt:

  • Dr. Sebastian Lutterbach
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Institut für Psychologie
  • Projekt Connect - Stärkung der Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus Wildstraße 1
  • 07743 Jena
  • 03641/9-45904
  • https://www.connect.uni-jena.de/

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Mit Rechten Reden? - Veränderungsimpulse setzen bei Jugendlichen

Im Mittelpunkt des VIR_trainings (Veränderungsimpulse setzen bei rechtsorientierten Jugendlichen und jungen Erwachsen) steht die Methode der motivierenden Gesprächsführung. Ziel ist es, im gespräch mit Jugendlichen Impulse zu setzen, Ansatzpunkte für Veränderungen zu erarbeiten und den Prozess im Anschluss kompetent zu begleiten. Mithilfe des VIR-Trainings können die Anwender*innen Impulse bei Zielgruppen setzen, die der Verhaltensänderung skeptisch gegenüberstehen und/oder bei denen intensive Beratunsgprozesse zunächst aussichtslos sind. VIR setzt auf Kurzinterventionen "Tür und Angel"-Gespräche bzw. Kurzberatungen im Spektrum von zehn bis 60 Minuten. Die meisten Bausteine der Weiterbildung, beispielsweise der Umgang mit Widerständen in der Beratung, lassen sich auch auf ander Beratungssettings übertragen, obwohl die Weiterbildung Jugendliche im Blick hat, die sich der extremen rechten annähern.

  • Datum: 06./07. März und 20./21. März 2023 von 9-17 Uhr
  • Ort: Büro für Integration, Markstraße 6, 35260 Stadtallendorf
  • Kosten: Die Fortbildung ist kostenlos. Für Verpflegung an den Fortbildungstagen ist gesorgt.
  • Akkreditierungsnummer für Lehrkräfte: --folgt--
  • Zertifizierung: Die Fortbildung ist nach VIR-Standards (https://www.vir.nrw.de/) zertifiziert. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung und ein Zertifikat.
  • Anmeldelink: https://portal-civ.ekom21.de/civ.public/start.html?oe=00.00.MBG.F0.72.00&mode=cc&cc_key=0D72_DEXT_Fortbildung
  • Veranstalte: Die Fortbildung ist eine Kooperation der DEXT-Fachstellen der Stadt Marburg, des Landkreises Marburg-Biedenkopf und des Schwalm-Eder-Kreises und der Roten Linie-Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus.

 

  • Kontakt

DEXT-Stelle Marburg-Biedenkopf

HoffmannSt@marburg-biedenkopf.de

06428/447-2218

  • Kontakt

DEXT-Stelle Schwalm-Eder

anna.stiehl@schwalm-eder-kreis.de

05681/775-5176

  • Kontakt

DEXT-Stelle Stadt Marburg

milan.bachem@marburg-stadt.de

0641/201-1140

Zur Anmeldung

Radikal?! Haltung zeigen! - Demokratiefeindlichen Tendenzen im Schulalltag entgegenwirken

kostenfreie Impulsvorträge online für Lehrkräfte und Pädagog*innen an Schulen - Jeden dritten Donnerstag im Monat von  15:30 bis 17:30 Uhr 

Die DEXT-Fachstellen (Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention) des Landkreises Marburg-Biedenkopf, des Vogelsbergkreises, der Stadt Gießen und der Stadt Wetzlar laden zu monatlichen Infoveranstaltungen zum Thema "Radiaklisierungsprozesse in Schulen" ein.  In mehreren Vorträgen werden wir uns mit Thematiken rund um Radikalisierungsprozesse und Ideologien der Ungleichwertigkeit aus verschiedenen Perspektiven beschäftigen. Der Fokus liegt hierbei auf dem schulischen Kontext. 

Wie können Fachkräfte an Schulen Radikalisierungsprozesse frühzeitig erkennen und gekonnt internevieren?

Neben einer Wissensvermittlung soll es insbesondere um Erarbeitung von Handlungsstrategien, den Austausch und eine Vernetzung gehen.

Digitale Infoveranstaltungen: 1. Do. im Monat, 15:30-17:30 Uhr

  • 21. März 2024 Antimuslimischer Rassismus im Schulalltag - Rumi imPuls e.V., Hanifa Haqani und Christine Weiß

Der Verein Rumi imPuls e.V. beschäftigt sich unter anderem mit verschiedenen menschenfeindlichen Betrachtungsweisen und Narrativen, die von Extremist:innen insbesondere gegenüber Minderheiten wie etwa Muslim:innen verwendet werden, um sie angreifbar zu machen.
In der Veranstaltung schauen wir uns diese in verschiedenen Variationen wiederholten Facetten, Betrachtungsweisen und Narrative genauer an, um sie im Alltag besser erkennen zu können. Wir werden Handlungsmöglichkeiten mit Bezug auf beide Gruppen anbieten: Menschen, die ein solches menschenfeindliches Verhalten zeigen und Menschen, die damit angegriffen werden.
 

  • 18. April 2024 Queere Vielfalt in der pädagogischen Praxis - Lisa Spornitz

Der Umgang mit queeren Themen und queerfeindlichen Äußerungen stellt in der pädagogischen Praxis eine Notwendigkeit dar, wird von vielen Fachkräften aber oftmals als Herausforderung wahrgenommen. Wie kann der Umgang mit diesen Themen gut gelingen? Wir wollen uns gemeinsam anschauen, wo und wie Brücken zu queeren Themen gebaut werden können, welche Unsicherheiten oder sogar Ängste uns manchmal davon abhalten und welche Rolle die eigene Haltung dabei spielt. 

  • 16. Mai 2024 Vorstellung "Digitaler Notfall" 

Cybermobbing, Sexting und Hassnachrichten im Klassenchat gibt es an nahezu jeder Schule. Immer wieder sind die Pädagog*innen vor Ort mit der Situation überfordert und wissen nicht, wie sie mit einem Vorfall umgehen sollen. Im Online-Workshop lernen Sie an konkreten Fallbeispielen unterschiedliche "Digitale Notfälle" kennen. Sie erhalten erste Vorschläge für mögliche Handlungsoptionen und erfahren, welche Maßnahmen bei digitalen Krisen notwendig sind und wie digitale Erste Hilfe aussehen kann. 

  • 20. Juni 2024 Was steckt hinter Symbolen und Codes der extremen Rechten? - Rote Linie, Thomas Vitt

Alle Szenen habe ihre eigenen Codes und Symbole - ebenso auch die extreme Rechte in Deutschland. Gerade im Feld der extremen Rechten gibt es Codes und Symbole, deren öffentliche Verwendung strafbar ist. Daneben gibt es viele Symbole, die nicht verboten sind, aber dennoch ein Handeln und ein Nachgehen notwendig machen.
Im Rahmen der Veranstaltung soll es um die Rolle gehen, die Symbole und Codes als Teil rechtsextremer Lebenswelten haben, wie mit ihnen nach außen Zugehörigkeiten ausgedrückt werden und welche Bedeutung sie für die eigene Identitätsstiftung haben.
 

Infos und Anmeldung über www.freizeiten-bildung.de 

Den Zugangslink erhalten SIe nach erfolgreicher Anmeldung. 

Kontakt zu Ihrer DEXT-Fachstelle 

Zur Anmeldung

"Die AdiNet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.

Natalie Dedreux: Mein Leben ist doch cool! Unsere Welt und was ich dazu zu sagen habe

„Das Down Syndrom ist cool!“: Influencerin Natalie Dedreux offenbart uns eine neue, verblüffende Sicht auf unsere Welt.

Die Menschen sollen mein Buch deswegen lesen, weil ich es wichtig finde, was ich hier zu sagen habe. Dann sieht man, dass ein Leben mit Down Syndrom auch cool ist. Und wenn die sich das Buch durchlesen, dann habe ich auch mehr Fans, und das finde ich gut. 

Natalie Dedreux ist Bloggerin und Aktivistin. Bekannt wurde sie durch ihren Auftritt in der Wahlarena, als sie Angela Merkel zur Spätabtreibung behinderter Kinder befragte.

In diesem Buch hat sie ihre Gedanken und Ansichten und ihre politischen Vorstellungen aufgeschrieben – zu Themen wie Afghanistan, Judentum oder veganer Ernährung. Klar und auf den Punkt beschreibt sie die drängenden Fragen unserer Zeit und macht Mut, sie aus einer neuen, einer anderen Perspektive zu betrachten.

Ein Buch gegen Vorurteile und ein engagierter Appell für die Teilhabe aller Menschen an unserer Welt – ohne Berührungsängste.

Zum Buch

Chella Quint: Mut zum Blut

„Mut zum Blut!“ ist das inklusive Handbuch zum Thema Menstruation! Die Expertin Chella Quint beantwortet alle Fragen rund um die Periode: Sie stellt Menstruationsprodukte vor, erklärt, was im Körper vor sich geht, und zeigt uns, wie wir positiv und ohne Scham mit der Periode umgehen können.
Altersgerecht, informativ, unterhaltsam – und vor allem: #periodpositive!

-Umfassende Informationen rund um das Thema Menstruation
-Inklusiv formuliert: Denn nicht alle Frauen menstruieren und nicht alle Mensturierenden sind Frauen
-Wunderschön illustriert von  Giovana Medeiros­

Zum Buch

"Die AdiNet-Podcast-Empfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal: 

Deutschlandfunk - Care-Arbeit: Wer sich kümmert und wer nicht

Die Geschichte der Sorgearbeit zeigt, dass sich vom Gesinde, das dem aufstrebenden Bürgertum seit dem 19. Jahrhundert fast rechtlos zu Diensten war, bis zu der 24-Stundenpflege von heute ein roter Faden zieht: viel Arbeit, wenig Lohn, kaum Rechte.

Zum Podcast

Hör mal Marburg - Marburg im Januar

In dieser Folge hörst du die neuesten Infos aus den Pressemitteilungen der Stadt Marburg sowie eine Auswahl an Tipps für Kulturveranstaltungen

Zum Podcast

(Stellen-)Ausschreibungen

Aktuelle (Stellen-)Ausschreibungen:

Stellenausschreibung: Lesben Informations- und Beratungsstelle (LIBS) 

Die Lesben Informations- und Beratungsstelle (LIBS) e.V. besteht seit 30 Jahren mit einem breiten ANgebot an Information, Beratung, Gruppen und Fortbildungen. Aktuell befindet sich das LIBS in einem Prozess der inhaltlichen, personellen und strukturellen Weiterentwicklung. Wir suchen Mitarbeitende, die die Zukunft des LIBS mitgestalten wollen. Dabei geht es um eine queer-feministische Weiterentwicklung und das Gestalten von Angeboten und Räumen für die unterschiedlichen Menschen und Communities als Zielgruppen des LIBS. Im Moment sind alle Menschen im Team weiß, endogeschlechtlich, queer und zum Teil cisgeschlechtlich. Damit sich verschiedene Perspektiven und Positionen im Team wiederspiegeln begrüßen wir ausdrücklich die Bewerbung von lesbischen und bi+sexuellen, nicht-binären und trans BIPOC's.

Ein Bereich von LIBS ist seit 2016 der offene Treff für lesbische und bi+sexuelle Mädchen und junge Frauen (cis, inter und trans) und nicht-binäre Personen zwischen 12 und 27 Jahren. Für die konzeptionelle Gestaltung und Umsetzung des offenen Treffs suchen wir ab sofort eine*n pädagogische*n und lebensweltorientierte*n Mitarbeiter*in.

Die Teilzeitstelle im Rahmen von 34 bis 39 Wochenstunden umfasst:

  • Planung, Organisation und Durchführung von pädagogischen Angeboten des Offenen Treffs
  • Konzeptentwicklung/neue Themenschwerpunkte setzen
  • Mitarbeit im Organisationsentwicklungsprozess des LIBS
  • Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Vereinsaufgaben im Bereich Fördermittelverwaltung

Sie bringen mit

  • Abschluss der Sozialen Arbeit oder Sozialpädagogik (mit staatlicher Anerkennung)
  • Erfahrungen in der offenen geschlechtersensiblen und queerfeministischen (Jugend-)Arbeit
  • Auseinandersetzung mit sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität, Diskriminierung, Gewalt und Intersektionalität
  • Lust auf Veränderungsprozesse und das Einbringen und Umsetzen von Ideen
  • Interesse an selbstorganisierter und kreativer Arbeit für und mit (jungen) lsbtiaq* Menschen und Communities
  • Zuverlässigkeit, Flexibilität, Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft, abends und am Wochenende zu arbeiten

Wir bieten

  • Bezahlung nach TVÖD, SuE 12
  • Abwechslungsreiches Arbeitsfeld
  • Mitarbeit in einer Team- geleiteten Einrichtung mit queer-feministischen Anspruch
  • Zuverlässigkeit, Flexibilität und Teamorientierung
  • Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Supervision

Der offene Treff befindet sich im Erdgeschoss und ist barrierearm. Die Büroräume des LIBS befinden sich im zweiten Stock ohne Aufzug.

Bewerbungsfrist ist der 22.01.2024; Gespräche finden in der Woche vom 29.01.2024 statt.

Rückfragen richten Sie bitte an Hannah Bombeck: 06921999719

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per Mail an hannah.bombeck@libs-ffm.de 

LIBS e.V., Alte Gasse 38, 60313 Frankfurt, www.libs-ffm.de 

Bewerbung senden

Stellenausschreiben AIDSHILFE Hessen

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir Dich

als Projektmanager*in

Stellenumfang: bis zu 75 %/30 Std./Woche

Vergütung: bis TV-H EG 9b-3 (Anlehnung)
in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung

Die Stelle ist aufgrund der Förderbedingungen zunächst bis zum 31.12.2024 befristet, eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.

Willst Du Dich für Projekte engagieren, die Gesundheit und gleiche Teilhabe queerer Menschen fördern? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung als Projektmanager*in.

Wer wir sind:

Die AIDS-Hilfe Hessen ist der Verband der neun regionalen Aidshilfen in Hessen. Wir bieten unseren Mitgliedsorganisationen Unterstützung bei der Qualitätssicherung und Fortbildungen und vertreten sie gegenüber Politik, Zivilgesellschaft und Medien in Hessen. Wir setzen uns für Akzeptanz von HIV-positiven Menschen und der Angehörigen der Schlüsselgruppen der HIV-Prävention (Männer*, die Sex mit Männern* haben; Menschen, die Drogen gebrauchen; Migrant*innen) ein. Wir unterstützen den fachlichen Austausch der hessischen Aidshilfen in mehreren thematischen Arbeitsgemeinschaften. Mit der Kampagne „Hessen ist geil!“, dem Selbsthilfenetzwerk „PRO PLUS Hessen“ und einem Beratungsnetzwerk für geflüchtete LSBT*IQ, dem „Rainbow Refugee Support“, koordinieren wir gemeinsame Projekte der hessischen Aidshilfen.

Dein spannendes künftiges Arbeitsfeld:

  • Du koordinierst das Präventionsprojekt „Hessen ist geil!“, das Gesundheit und Teilhabe von Männern, die Sex mit Männern haben, fördert. Dazu konzipierst Du nach Abstimmung im Verband jährliche Ausschreibungen und informierst die Mitgliedsorganisationen über Fördermöglichkeiten. In enger Abstimmung und Partnerschaft mit Kolleg*innen in unseren Mitgliedsorganisationen organisierst Du Veranstaltungen und andere Maßnahmen, die Personen aus der Zielgruppe adressieren. Du vertrittst das Projekt in der Öffentlichkeit und bei Veranstaltungen. Du koordinierst die fachlich zuständigen Verbandsgremien und hast fachliche Diskurse im Blick.
  • Queere Geflüchtete unterstützt Du, in dem Du den Projektkoordinator*innen des „Rainbow Refugee Support“ bei der Organisation von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, durch Organisation von Veranstaltungen, durch Vertretung gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit sowie fachliche Unterstützung von Berater*innen den Rücken freihältst. 
  • An weiteren Projekten und Maßnahmen des Verbands arbeitest Du fallbezogen mit.
  • Du verwaltest das Budget der Projekte, hältst dabei Förderbedingungen ein, erstellst Projektberichte und -statistiken und akquirierst themenbezogen neue Fördermittel.

Dazu bringst Du mit:

  • Eine akzeptierende Grundhaltung gegenüber Menschen, die mit HIV leben, und Menschen, die zu den Schlüsselgruppen der HIV-Prävention gehören. Über eigene Betroffenenkompetenz als queere und/oder selbst migrierte Person freuen wir uns sehr.
  • Eine fachliche Qualifikation in den Bereichen Pädagogik, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Sozial- und Gesundheits-, Kultur- oder Sexualwissenschaften oder Öffentlichkeitsarbeit/PR.
  • Gleiche Teilhabe queerer Menschen zu unterstützen, ist Dir ein Herzensanliegen.
  • Berufserfahrung im Aidshilfe-Kontext ist von Vorteil, ebenso wie berufliche oder auf anderen Wegen erlangte Erfahrungen oder Qualifikationen in Bereichen wie Prävention, Antidiskriminierungsarbeit, Flucht/Asyl/Migration/Antirassismus, Management öffentlich geförderter Projekte, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation.
  • Du kannst Dich selbstständig organisieren und hast Lust, Arbeitsgebiete mitaufzubauen. Du bist belastbar und flexibel. Das verbindest Du mit Empathie, Geduld und einer unterstützenden Grundhaltung gegenüber Kolleg*innen, externen Partner*innen und Personen aus den Zielgruppen. Die Bereitschaft zu Reisen, insbesondere im Land Hessen, und zur Arbeit an Abenden und am Wochenende (in überschaubarem Umfang und bei entsprechendem Freizeitausgleich zu anderen Zeitpunkten) sollte gegeben sein.

Arbeitsort ist die Geschäftsstelle des Verbands im Frankfurter Nordend, mobiles Arbeiten ist möglich, Supervision, Intervision, Fortbildungen, sechs Wochen Jahresurlaub, Jahressonderzahlung werden angeboten. Das kleine Team des Verbands freut sich auf Dich und hilft Dir gerne bei der Einarbeitung.

Wenn Du Interesse hast, mitzuarbeiten, melde Dich bis zum 22.01.2024 ausschließlich im Wege der E-Mail an florian.beger@aids-hilfe-hessen.de. Bei Rückfragen zur Stelle kannst Du uns ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse erreichen.

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Stellenausschreiben AIDSHILFE Hessen

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir Dich

als Referent*in

„Leben mit HIV in Hessen“

Stellenumfang: 50 -60%/20-24 Std./Woche

Vergütung: bis TV-H EG 9b-3 (Anlehnung) in Abhängigkeit von Qualifikation und Erfahrung

Willst Du mit uns zusammen Hessen zu einem Ort machen, an dem Menschen mit HIV selbstbewusst und offen leben können, keine Diskriminierung erleiden, und eine qualitativ hochwertige Unterstützung erhalten?

Wer wir sind:

Die AIDS-Hilfe Hessen ist der Verband der neun regionalen Aidshilfen in Hessen. Wir bieten unseren Mitgliedsorganisationen Unterstützung bei der Qualitätssicherung und Fortbildungen und vertreten sie gegenüber Politik, Zivilgesellschaft und Medien in Hessen. Wir setzen uns für Akzeptanz von HIV-positiven Menschen und der Angehörigen der Schlüsselgruppen der HIV-Prävention (Männer*, die Sex mit Männern* haben; Menschen, die Drogen gebrauchen; Migrant*innen) ein. Wir unterstützen den fachlichen Austausch der hessischen Aidshilfen in mehreren thematischen Arbeitsgemeinschaften. Mit der Kampagne „Hessen ist geil!“, dem Selbsthilfenetzwerk „PRO PLUS Hessen“ und einem Beratungsnetzwerk für geflüchtete LSBT*IQ, dem „Rainbow Refugee Support“, koordinieren wir gemeinsame Projekte der hessischen Aidshilfen.

Dein spannendes künftiges Arbeitsfeld:

  • Du bist das organisatorische Rückgrat des landesweit tätigen Selbsthilfenetzwerks PRO PLUS Hessen, unterstützt es engagiert bei der Vorbereitung und Durchführung seiner Veranstaltungen und Angebote und bringst Impulse in dessen Arbeit ein.
  • Du engagierst Dich gegen HIV-bezogene Diskriminierung, erstellst dazu Positions- und Empfehlungspapiere, die Du gegenüber Politik, Behörden und relevanten gesellschaftlichen Institutionen vertrittst. Dazu baust Du ein fachliches Netzwerk auf und pflegst proaktiv relevante Kontakte, organisierst Veranstaltungen und betreibst Öffentlichkeitsarbeit. Zudem unterstützt Du individuell Personen, die HIV-bezogene Diskriminierung erleiden, und verankerst Antidiskriminierungsarbeit in den hessischen Aidshilfen.
  • Du machst Betroffenenkompetenz in den Qualitätssicherungs- und -entwicklungsprozessen der hessischen Aidshilfen, schwerpunktmäßig bei Angeboten der Eingliederungshilfe, stark, und unterstützt diese Prozesse auch fachlich und organisatorisch.
  • Du verwaltest das Budget des Referats, hältst dabei Förderbedingungen ein, erstellst Projektberichte und akquirierst themenbezogen neue Fördermittel.

Dazu bringst Du mit:

  • Eine akzeptierende Grundhaltung gegenüber Menschen, die mit HIV leben, und Menschen, die zu den Schlüsselgruppen der HIV-Prävention gehören. Über eigene Betroffenenkompetenz als Person, die mit HIV lebt und/oder einer der Schlüsselgruppen der HIV-Prävention angehört, freuen wir uns sehr.
  • Eine fachliche Qualifikation in den Bereichen Soziale Arbeit/Sozialpädagogik/Sozial- und Gesundheitswissenschaften.
  • Diskriminierung abzubauen, und HIV-positive Menschen zu unterstützen, ist Dir auch persönlich wichtig.
  • Berufserfahrung im Aidshilfe-Kontext ist von Vorteil, ebenso wie berufliche oder auf anderen Wegen erlangte Erfahrungen oder Qualifikationen in Bereichen wie Selbsthilfe, Antidiskriminierungsarbeit, Management öffentlich geförderter Projekte, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation.
  • Da der Arbeitsbereich in der ausgeschriebenen Form neu entwickelt wird, braucht der*die Stelleninhaber*in große organisatorische Fähigkeiten, und Lust, ein Arbeitsfeld selbstständig neu zu entwickeln. Eine empathische und unterstützende Grundhaltung gegenüber Menschen, die sich in der Selbsthilfe engagieren, ist unabdingbar. Die Bereitschaft zu Reisen, insbesondere im Land Hessen, und zur Arbeit an Abenden und am Wochenende (in überschaubarem Umfang und bei entsprechendem Freizeitausgleich zu anderen Zeitpunkten) sollte gegeben sein.

Arbeitsort ist die Geschäftsstelle des Verbands im Frankfurter Nordend, mobiles Arbeiten ist möglich, Supervision, Intervision, Fortbildungen, sechs Wochen Jahresurlaub und eine Jahressonderzahlung werden angeboten. Das kleine Team des Verbands freut sich auf Dich und hilft Dir bei der Einarbeitung.

Wenn Du Interesse hast, mitzuarbeiten, melde Dich bis zum 22.01.2024 ausschließlich im Wege der E-Mail an florian.beger@aids-hilfe-hessen.de. Bei Rückfragen kannst Du uns auch unter dieser E-Mail-Adresse erreichen.

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Ideen, Vorschläge, Informationen ...

­Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen. 

AdiNet Mittelhessen

AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
 
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.

Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.

Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benach­teiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungs­arbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammen­arbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.