Veranstaltungshinweise

Save the Date 10.10.2024 - Fachtagung der Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen

Resilienz und Selbstermächtigung in der Antidiskriminierungsarbeit

  • Stadtraum Frankfurt
  • Mainzer Landstraße 293
  • 60326 Frankfurt

Als Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen möchten wir Sie und Euch herzlich zu unserem diesjährigen Fachtag einladen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen wurde beim letzten Fachtag deutlich und zeigt nach wie vor, wie wichtig langfristige und nachhaltige Maßnahmen gegen Diskriminierung sind. Daran anknüpfend widmet sich die diesjährige Veranstaltung dem Thema „Resilienz und Selbstermächtigung in der Antidiskriminierungsarbeit". Der Fachtag bietet eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung sowie Möglichkeit, die Antidiskriminierungsarbeit in unseren Regionen voranzubringen. Weitere Details zum Ablauf und barrierearmen Zugang zum Fachtag folgen in den kommenden Wochen. Wir stärken die Antidiskriminierungsarbeit nur gemeinsam - also Save the Date! Mit freundlichen Grüßen die Antidiskriminierungsnetzwerke Hessens.

Gefördert durch: VIELFALT SCHÄTZEN, Antidiskriminierungsstelle, Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, Hessen und durch Stadt Frankfurt am Main, Amt für Multikulturelle Angelegenheiten. 

 

Einladung zum Bürger-Dialog des Landkreises Gießen und der Stadt Lollar 

Sie fühlen sich einsam? Sie brauchen Hilfe im Alltag? Sie möchten Kontakt zu anderen? 

  • Wir möchten wissen, welche Bedürfnisse ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung Lollar haben. 
  • Wir möchten wissen, was Familien in Lollar brauchen.
  • Wir möchten wissen, welche Ideen Sie für ein besseres Miteinander haben- in Ihrer Nachbarschaft, in Ihrer Stadt. 

Der Landkreis Gießen und die Stadt Lollar sind für das Projekt "Inklusiver Landkreis Gießen" gespannt auf ihre Meinung. 

Sie sind eingeladen zum Bürger-Dialog am Freitag, 23. August von 14-17 Uhr im Bürgerhaus Lollar, Holzmühler Weg 78

 

Wendokurse für Frauen

Sie wollen Abwertungen, Erniedrigungen, Grenzverletzungen, Sexismen und Gewalt etwas entgegen setzen und bestärkt und mutig für die Herausforderungen des Alltags gewappnet sein.

In den Wendokursen für Frauen vermitteln wir eine Palette an

  • Möglichkeiten zur Selbstbehauptung:
    Der gezielte Einsatz von Körpersprache und Sprache, Übungen zur bewussten Wahrnehmung und Methoden, um Angst oder Erstarrung aufzulösen gehören dazu und
  • Möglichkeiten der körperlichen Gegenwehr:
    durch Stimmeinsatz und einfachen, effektiven Abwehrtechniken bei körperlichen Angriffen. 

In unseren Kursen sind Frauen jeden Alters willkommen (ab 16 Jahren), unabhängig von Lebens- und Liebesorientierungen und welches Geschlecht bei der Geburt zugeordnet wurde.
Auch Seniorinnen und Frauen mit Behinderungen sind in unseren Kursen herzlich willkommen. Da nicht alle Räume, die wir für unsere Kurse nutzen, berollbar sind, bitten wir darum uns bei Bedarf anzusprechen.

Auch Frauen mit wenig Geld oder geringem Einkommen sind in unseren Kursen herzlich willkommen. Ob Sie über den Stadtpass der Stadt Marburg verfügen oder nicht, wir stellen in all unseren Kursen ermäßigte Plätze zur Verfügung. Der ermäßigte Kursbeitrag kostet 55,- €. Sollte eine Teilnahme auf Grund der Höhe des Kursbeitrages schwierig sein, wenden Sie sich bitte an uns.

 

Wochenendkurs für Frauen (Kurs 4)

31.08. + 01.09.2024
Samstag, 10:00 - 16:00 Uhr
Sonntag, 10:00 - 14:00 Uhr

Kursgebühr 80,- Euro

Zur Anmeldung

 

Angebot für Multiplikator*innen: Demokratische Werte im Fokus in der Online-Veranstaltungsreihe 2024 „Rechtsextremismus in der digitalen Welt“ 

Vortrag von Lea Plavcic (Kompetenzzentrum Rechtsextremismus, Landesamt für Verfassungsschutz Hessen) 

Das Internet sowie die sozialen Medien prägen die gesellschaftliche Lebenswelt und sind im Alltag der Generation Z fest verankert. Mit voranschreitender Digitalisierung und dem Aufstieg der sozialen Medien professionalisiert sich die digitale Vorgehensweise rechtsextremistischer Akteur*innen mit dem Ziel, an die jugendlichen Lebensgewohnheiten anzuknüpfen. Nicht immer ist auf den ersten Blick und ohne Hintergrundwissen ersichtlich, dass hinter dem zeitgemäßen digitalen Auftritt von Influencern, YouTubern, TikTokern oder Gamern (subtile) rechtsextremistische Botschaften stehen. Vor diesem Hintergrund ist Aufklärung im Bereich des digitalen Rechtsextremismus besonders wichtig. Der Vortrag gibt einen Einblick in die rechtsextremistische Onlinewelt und die digitale Vorgehensweise rechtsextremistischer Akteur*innen. Ebenso wird ein aktueller Trend vorgestellt: Die anlassbezogene Zusammenarbeit von populären (nichtextremistischen) Influencern mit Migrationshintergrund mit einem szenebekannten Rechtsextremisten. Diese gemeinsamen Formate haben eine beachtliche Resonanz bei jungen Menschen ausgelöst. Dies korreliert mit der Debatte innerhalb der Neuen Rechten über eine strategische Zusammenarbeit mit ausgewählten Migrant*innen, um letztlich eine Querfront gegen den demokratischen Verfassungsstaat zu bilden. Ziel des Vortrags ist es, die Medienkompetenz im Themenfeld Rechtsextremismus zu stärken, um rechtsextremistische Erscheinungsformen, insbesondere im Kontext neuer Medien, besser erkennen zu können. 

 

  • Termin: 02. September 2024 
  • Uhrzeit: 16:00 bis 18:00 Uhr 
  • Ort: Online via WebEx 
  • Kosten: kostenlos

 Anmeldung an: 

Sören Hinder 

DEXT-Fachstelle des Landkreises Gießen 

E-Mail: Soeren.Hinder@lkgi.de 

Telefon: 0641 9390-9119 

www.lkgi-jugendfoerderung.de/dext-fachstelle

 

Angebot für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen: Rechtsextremismus – „Die Neue Rechte“ 

Vortrag von Sven Daniel (Kompetenzzentrum Rechtsextremismus, Landesamt für Verfassungsschutz Hessen) 

Der Rechtsextremismus stellt aktuell die größte Gefahr für unsere innere Sicherheit und unsere freiheitliche demokratische Grundordnung dar. Dies belegen nicht nur rechtsextremistische Gewalttaten und Attentate. Auch die Mitte der Gesellschaft wird für rechtsextremistische Zielsetzungen angesprochen und soll hierfür radikalisiert werden. So hat die Abgrenzung gegenüber Rechtsextremist*innen in den letzten Jahren spürbar nachgelassen. Dafür mitverantwortlich ist die „Neue Rechte“, die den geistigen Nährboden hierfür geschaffen hat. Die „Neue Rechte“ hat sich zur wichtigsten rechtsextremistischen Denkfabrik entwickelt, die als vorherrschender Stichwortgeber für das gesamte rechte Spektrum fungiert. Die Erzählungen der Neuen Rechten erreichen in der Gegenwart alle gesellschaftlichen Bereiche. Vor diesem Hintergrund ist Aufklärung in diesem rechtsextremistischen Themenfeld besonders wichtig! Im Vortrag von Sven Daniel werden der rechtsextremistische Hintergrund der Neuen Rechten sowie deren Strategien und Erzählungen vorgestellt.

 

Insbesondere folgende Inhalte werden im Rahmen der Veranstaltung vermittelt: 

  • Aktualität des Themas Rechtsextremismus
  • Rechtsextremistische Ideologieelemente und das Konzept des Ethnopluralismus 
  • Rechtsextremistische Cyberkultur 
  • Rechtsextremistische Narrative und Verschwörungserzählungen
  • Rechtsterrorismus 

 

  • Termin: 05. September 2024 
  • Uhrzeit: 13:45 bis 16:45 Uhr 
  • Ort: Theo-Koch-Schule Grünberg, Struppiusstraße 8-12, 35305 Grünberg 
  • Kosten: kostenlos

 

Anmeldung an:

Sören Hinder 

DEXT-Fachstelle des Landkreises Gießen 

E-Mail: Soeren.Hinder@lkgi.de 

Telefon: 0641 9390-9119 

www.lkgi-jugendfoerderung.de/dext-fachstelle

 

Einladung: Chancengleichheit am Arbeitsmarkt am 19.09.24

Veranstaltung im Rahmen der Woche der Chancengleichheit – vor Ort und digital: ‚Habe ich eine Arbeit, die zu mir passt? ... und falls nicht, wer hilft mir, diese zu finden?‘ am Donnerstag, 19. September 2024 | 15 Uhr bis ca. 18 Uhr

  • Agentur für Arbeit Marburg 
  • Afföllerstraße 25, 35039 Marburg | Großer Sitzungssaal | barrierefrei 
  • und Online-Übertragung mit der Möglichkeit zur aktiven Beteiligung

Frauen mit Behinderung haben es auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer, angemessene Tätigkeiten und Stellen zu finden. Sind Sie eine Frau mit Behinderung, die nach Arbeit sucht, oder nach einer Tätigkeit, die für Sie besser passt? Dann sind Sie herzlich eingeladen! Erfahren Sie, welche Unterstützung Ihnen die Arbeitsagentur und der Integrationsfachdienst bei der Arbeitssuche oder bei beruflichen Veränderungen bieten können. Wir machen Mut, Barrieren zu überwinden! Mit unserer Hilfe schaffen Sie das! Auch wenn Sie Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen, passende Arbeit zu finden, freuen wir uns, wenn Sie unser Angebot wahrnehmen. Jede Frau hat ein Recht auf einen guten Arbeitsplatz!

Geplanter Ablauf: 

  • 15:00 Uhr Begrüßung durch Volker Breustedt, Geschäftsleitung Agentur für Arbeit Marburg und Dr. Ute Giebhardt und Rita Schroll, AG Frauen und Mädchen mit Behinderung 
  • 15:15 Uhr Kurzfilm zu Behinderung im Job – Gespräch mit der Mitarbeiterin Andrea Winnerl, Fraport AG 
  • 15:30 Uhr Beratung durch den Integrationsfachdienst – Julia Hannappel und Agathe Roth, Arbeit und Bildung e.V. Marburg, stellen ihre Arbeit vor 
  • 16:30 Uhr Pause 
  • 16:45 Uhr Unterstützung durch die Bundesagentur für Arbeit – Katrin Achenbach und Patricia Deucker, Agentur für Arbeit Marburg, stellen Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung vor 
  • 17:45 Uhr Zusammenfassung durch Dr. Ute Giebhardt und Rita Schroll 

Wir versuchen, einfache Sprache zu sprechen.

Anmeldung 

Für die kostenfreie Teilnahme vor Ort oder digital melden Sie sich bitte bis zum 09. September unter der Adresse chancengleichheit@kassel.de oder telefonisch unter der 0561 / 787 8019 an. Wenn Sie digital teilnehmen werden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Sitzung die entsprechenden Zugangsdaten. Sollten Sie Unterstützung benötigen, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, geben Sie uns bitte unter den angegebenen Kontaktdaten Bescheid. Gemeinsam bemühen wir uns, eine Lösung zu finden. 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Hessischen Woche der Chancengleichheit statt. Sie wird organisiert vom Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung (im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V.), der LAG hessischer Frauen und Gleichstellungsbüros und der Bundesagentur für Arbeit. Außerdem beteiligen sich der Integrationsfachdienst Marburg-Biedenkopf von Arbeit und Bildung e.V., die Agentur für Arbeit Marburg, das Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg und das Amt für Chancengleichheit der Stadt Kassel.

Zur Anmeldung

 

Antisemitismus und politische Bildung - Möglichkeiten und Grenzen von Aufklärung und Prävention

Tagung, 28. September 2024, Jokus Gießen (Ostanlage 25a)

Wo liegen die Möglichkeiten aber auch die Grenzen von Aufklärung und Prävention in der politischen Bildung wenn es um Antisemitismus geht? 

Die Geschehnisse des 7. Oktobers 2023 und die Folgen, die auf den deutschen Straßen sowie in den Universitäten und Schulen unübersehbar waren und sind, haben diese Fragestellung mit neuer Brisanz versehen.

Dieser wollen wir in der Tagung nachgehen und diskutieren. 

 

Programm 

  •  Ab 9:30 Anreise 
  • 10:00-10:15 Eröffnung der Tagung 
  • 10:15-11:45 Einführungsvortrag: PD Dr. Sebastian Winter (Leibniz Universität Hannover/ Bereichsleitung „Demokratieförderung“ ISS e.V. Frankfurt a.M.) 11:45-12:45 Mittagspause 
  • 12:45-15:30 Workshops:

WS 1: Israelbezogener Antisemitismus und politische Bildung (Kai E. Schubert) 

WS 2: Antisemitismus im Rap und politische Bildung (Christoph K. Glanz) 

WS 3: Antisemitismus im Fußball (PD Dr. Jan Haut & Lasse Müller) 

  • 15:30-16:00 Pause 
  • 16:00-17:30 Podiumsdiskussion: Staatssekretär Uwe Becker (Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus) Lisa Jacobs (wissenschaftl. Mitarbeiterin RIAS Thüringen) Ahmed Mansour (Psychologe, MIND prevention)
  • Die Tagung ist kostenfrei - Anmeldungen bitte bis zum 16. September an:

anmeldung@nbkk.de

(Es wird in der Anmeldung um die Angabe, welcher Workshop besucht werden möchte, gebeten)

Zum Programm

 

Veranstaltungshinweise und weitere Informationen:

Hauschildzentrum: Accessi-queerity

Queer Treff für Disableds and Friends in deutscher Lautsprache. Jeden dritten Freitag im Monat, 16-20 Uhr , Hardtallee 15, Gießen.

 

Fachtagung Gemeinsam stark: vielfältige Zugänge zur Bewegung

Samstag, den 14.09.2024 von 09:30-16:30 Uhr Mehrzweckhalle, Landessportbund Hessen e.V., Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt am Main

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir vor Ort Vielfalt erleben und uns mit der Gestaltung einer vielfältigen Bewegungslandschaft befassen, die allen Menschen in Hessen zugutekommt. 

Seien Sie Teil der Fachtagung "Gemeinsam stark: vielfältige Zugänge zur Bewegung" des Landesprogramms SPORTLAND HESSEN bewegt, des Landessportbundes Hessen e. V. und der Sportjugend Hessen. 

 

An wen richtet sich die Veranstaltung? 

Die Fachtagung bringt wichtige Akteure zusammen, um eine vielfältige Bewegungsförderung auf Landesund auf kommunaler Ebene gemeinsam voranzutreiben. Willkommen sind Vertretungen aus dem Sport, aus Städten und Kommunen sowie aus interessierten Vereinen, Verbänden und Institutionen.

Programm 

Tagesmoderation: Katja Lüke, „Diversity-Referentin"

  • 09:30 Ankommen und Begrüßungskaffee
  • 10:00 Eröffnung:
  • Grußworte: Staatssekretärin Dr. Sonja Optendrenk, Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) und Lena Herke, Vorstandsmitglied der Sportjugend Hessen (SJH)
  • Impulsvortrag: Vielfalt verstehen: Begriffe und Diskurse im Sport in Hessen mit Frank Eser, Referatsleiter Vielfalt im Sport, SJH
  • Keynote von Prof. Dr. Lorenz Narku Laing, Professor für Sozialwissenschaften und Rassismusforschung, Evangelische Hochschule Bochum
  • Fishbowl-Diskussion: Gemeinsam stark? Vielfalt im Sport als Motor für sozialen Zusammenhalt und Teilhabe mit Prof. Dr. Lorenz Narku Laing, Evangelische Hochschule Bochum, Michael Schaich, stellvertretender Abteilungsleiter Sport und Referatsleiter Leistungssport, Breiten- und Gesundheitssport, HMFG, Ralf-Rainer Klatt, Vizepräsident Sportentwicklung, Landessportbund Hessen e.V. (lsb h), Dr. Katharina Böhm, Geschäftsführerin der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE)  …und Ihnen!
  • 12:15 Mittagspause
  • 13:15 Räume für Vielfalt: Austausch im World-Café-Format. Drei Runden paralleler Foren:

1. Schaffung diskriminierungsarmer Räume Wie es gelingt, Vielfalt im Sport und in der Bewegungsförderung in all ihren Facetten abzubilden und zum Abbau von Diskriminierung beizutragen. 

2. Zugänge zur Zielgruppe Wie können wir die Menschen in ihrer Vielfalt erreichen? Entdecken Sie Wege, um Zugänge zu schaffen und die Zielgruppe(n) dabei einzubinden. 

3. Gemeinsam stark: Vernetzung vor Ort Wie Vernetzung, Zusammenarbeit und Partnerschaften dazu beitragen können, dass wir gemeinsam stärker werden und Veränderungen bewirken können. 

4. Niedrigschwellige und bedarfsorientierte Angebote zur Bewegungsförderung schaffen Wir zeigen erfolgreiche Beispiele, aber auch die Herausforderungen auf dem Weg dorthin. Erfahren Sie, wie Sie Stolpersteine überwinden können. 

5. Vielfalt erleben! Entdecken Sie „inklusive“ Bewegungsangebote – Mitmachen erwünscht! 

Nähere Informationen zu den Moderierenden können Sie schon bald der Veranstaltungswebsite entnehmen.

  • Abschlussrunde: den Tag mit Graphic Recording Revue passieren lassen.
  • 16:30 Ende der Veranstaltung

Infomarkt 

Freuen Sie sich zudem auf verschiedene Ausstellerstände, u.a. mit Informationen zu Möglichkeiten der Qualifizierung und Bildung sowie weiteren Angeboten für eine vielfältige Bewegungsförderung. 

 

Anmeldung 

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 06. September 2024 über die Website des Landesprogramms SPORTLAND HESSEN bewegt oder über die Webseite der Sportjugend Hessen erforderlich. 

Wenn Sie Unterstützungsbedarf haben, melden Sie sich bitte bis zum 14. August 2024 bei uns. Wir bemühen uns die Veranstaltung so barrierefrei wie möglich zu gestalten und uns an Ihren Bedarfen zu orientieren. 

 

Anfahrt 

Sie erreichen den Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) optimal aus der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: 

Ab Hauptbahnhof, Hauptwache, Konstablerwache mit der S-Bahn S 8, S 9 (Richtung Frankfurt Flughafen) bis zum S-Bahnhof Stadion. Von dort sind es noch ca. zehn Minuten Fußweg bis zur Sportschule. 

Sie möchten mit dem Fahrrad anreisen? 

Hier können Sie sich Ihre individuelle Route mit dem Radroutenplaner erstellen, eine Fahrradabstellanlage finden Sie direkt vor dem Haupteingang. 

Auch mit dem Auto ist der lsb h gut zu erreichen. Ein kostenpflichtiges Parkhaus finden Sie direkt vor Ort. Weitere Informationen finden Sie in der online Anfahrtsbeschreibung

 

Organisation 

Die Veranstaltung wird von der Programmkoordinierung des Landesprogramms SPORTLAND HESSEN bewegt (bei der HAGE angesiedelt) und dem Referat Vielfalt der Sportjugend Hessen und des Landessportbundes Hessen e. V. organisiert. 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an 

• Béatrice Frank (beatrice.frank@hage.de; Tel.: 069 713 76 78 -47) von der Programmkoordinierung für das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt 

• Frank Eser (feser@sportjugend-hessen.de; Tel: 069 6789 6941) vom Referat Vielfalt

 

Einladung zur Stadt, Land, Queer Vollversammlung 2.11.2024 - Vernetzungscamp für hessische Queers

Liebe Lesende, liebe Interessierte und Engagierte,

auch in Reaktion auf den Koalitionsvertrag der hessischen Landesregierung verstärken sich an verschiedenen Stellen Wünsche und konkrete Unternehmungen zur solidarischen Vernetzung, und der Entwicklung gemeinsamer Handlungsstrategien zur Vertretung queerer Belange. Diesen Entwicklungen, Gesprächen und einer überregionalen Vernetzung wollen wir Raum geben und laden ein zu "Stadt, Land, Queer - Vollversammlung für hessische Queers" am 2.11.2024 , 11-16:30 im TTZ Marburg. 

Vorläufiges Programm: 

  • 10:30 Check-In  
  • 11:00 Gemeinsam Ankommen: Begrüßung und Fragen der Zusammenarbeit
  • 11:45 Von anderen lernen: Input zu Verfahren aus der queeren Vernetzung in anderen Bundesländern
  • 13:00 Mittagspause mit veganem Snack
  • 14:00 Voneinander lernen: Weltcafé zu Arbeitsansätzen und Best Practices Kaffeepause
  • 15:05 Kaffeepause
  • 15:30 Ergebnissicherung Weltcafés
  • 16:00 Gemeinsam weitermachen: Perspektiven und Verabredungen 
  • 16:30 Ende mit Empfehlung für einen gemeinsamen Ausklang.

Die Anmeldung zur Queeren Hessischen Vollversammlung 2024 in Marburg ist eröffnet! Queere Initiativen, Vereine und Engagierte aus Hessen sind eingeladen, sich anzumelden und an dem eintägigen Event teilzunehmen. Die Vollversammlung bietet Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsame Aktivitäten, um eine vielfältige und inklusive Gesellschaft zu fördern. Anmeldungen sind bis zum 1. September möglich. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.stadt-land-queer.de.

Die Vollversammlung für hessische Queers findet in deutscher Lautsprache in barrierearmen Räumen statt. Genauere Informationen zu Barrieren finden sich unter https://stadt-land-queer.de/vv/barrieren. 


Kontakt für Rückfragen:

Für Rückfragen oder Interviewanfragen steht das Organisationsteam der Vollversammlung gerne unter vollversammlung@stadt-land-queer.de zur Verfügung. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und darauf, gemeinsam einen inspirierenden und bereichernden Tag zu verbringen!

 

"Die AdiNet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.

 

Ciani-Sophia Hoeder:  Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher

Als Ciani-Sophia Hoeder 14 Jahre alt war, ging sie mit ihrer Mutter das erste Mal zur Berliner Tafel. Sie erzählte niemandem davon, schämte sich, dass ihre Familie arm war – denn Armut ist ein Schimpfwort, ein Symbol des persönlichen Versagens. Dass es sich in Wahrheit um ein strukturelles Problem handelt und sozialer Aufstieg in Deutschland längst nicht so leicht möglich ist, wie gern suggeriert wird, wurde ihr erst später klar.
Ciani-Sophia Hoeder beleuchtet die Schnittstellen von Geld, Scham und Macht und zeigt, wie Klasse sich mit anderen Diskriminierungsformen vermischt. Sie spricht mit Expert:innen, Aktivist:innen, armen und reichen Menschen und macht deutlich, wie fehlende Chancengleichheit dieses Land prägt – und wie wir das ändern können.

Zum Buch

 

Linus Giese (HG.), Miku Sophie Kühmel (Hg.): Brüste - Eine Anthologie: Warum Brüste so viel mehr sind als nur ein Körperteil

Brüste werden nie übersehen, aber selten wirklich angeschaut. Diese Texte verhandeln ein oft objek­tifiziertes Körperteil als das, was es eigentlich ist: etwas wahnsinnig Subjektives. Ein Buch, das unsere Sichtweise verändert. Mit Beiträgen von:

  • Daniela Dröscher
  • Antje Rávik Strubel
  • Bettina Wilpert
  • Nils Pickert
  • Sarah Berger
  • Dr. Michaela Dudley
  • Biba Oskar Nass
  • Angela Lehner
  • Kirsten Achtelik
  • Audrey Naline

Wer darf seine Brüste offen zeigen und wer nicht? Was sagt die Betrachtung und ständige Beurteilung dieses Körperteils über unsere Gesellschaft aus? Wie funktioniert Sexualisierung, was sind die Mechanismen dahinter und wie machen wir uns von ihnen endlich frei? Was würden wir im Gespräch über Brüste gern mal laut aussprechen oder schwarz auf weiß lesen? Und was können wir nicht mehr hören? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich die Autor*innen in ihren Texten auseinander und schließen damit eine große Lücke: vielstimmig, gewichtig, inspirierend.

 

Zum Buch

 

"Die AdiNet-Podcast-Empfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal: 

 

ARD Audiothek I ACB Stories: Springerstiefel - Die 90er sind zurück

Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? 
 

Zum Podcast

 

(Stellen-)Ausschreibungen

 

(Sozial-) Pädagog*in (m, w, d) (Bachelor) (20h/W)

Wildwasser Gießen e.V., Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen, sucht für Beratung und Gruppenangebote mit jungen Menschen, die von „Gewalt im Namen von Ehre, Tradition und Glaube“ betroffen oder bedroht sind, ab dem 1.10.2024 (oder später) eine*n

(Sozial-) Pädagog*in (m, w, d) (Bachelor) (20h/W)

oder vergleichbare Qualifikation (auch im Ausland erworben).

Ihre Aufgaben: 

  • Beratung von Menschen, die von seelischer, körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen oder bedroht sind, die legitimiert wird durch eine familiäre, rigide patriarchale Ehrvorstellung
  • Entwicklung und Durchführung von Präventionsangeboten in Migrantenselbstorganisationen
  • Entwicklung und Durchführung von Präventionsangeboten in Jugendgruppen (Schulklassen, Mädchengruppen etc.),
  • Aufbau bzw. Weiterentwicklung von Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit

Sie sollten folgende Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen: 

  • abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik oder ein vergleichbarer Abschluss (im In- oder Ausland) 
  • Kenntnisse zu dem Thema „(sexualisierte) Gewalt“ 
  • Kenntnisse und Erfahrung in der Organisation von Projekten
  • Flexibilität, Belastbarkeit, selbständiges und strukturiertes Arbeiten 
  • Teamfähigkeit und Fortbildungsinteresse 

Fremdsprachenkenntnisse und eine eigene Migrationsgeschichte sind erwünscht. 

Es erwartet Sie ein multiprofessionelles Team mit regelmäßiger Supervision, Fortbildungsmöglichkeiten und eine Vergütung in Anlehnung an TVÖD EG 11. 

 

Bewerbungen richten Sie bitte per E-Mail bis zum 15.9.2024 an: 

Wildwasser Gießen e.V.

Barbara Behnen
Liebigstraße 13
35390 Gießen

leitung@wildwassergi.de 

Zum Stellenausschreiben

 

Beraterin/Berater (m/w/d) für EUTB® Fulda gesucht

 

Die EUTB® Fulda ist seit über fünf Jahren zentrale Anlaufstelle für Belange von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohten Menschen und Ihren Angehörigen. Wir beraten unabhängig zu allen Fragen rund um Teilhabe, Rehabilitation und Inklusion.

Der Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e. V. (BSBH) ist seit 2018 Träger der EUTB® Fulda. Der BSBH ist die Selbsthilfeorganisation blinder und sehbehinderter Bürgerinnen und Bürger sowie deren Angehöriger in Hessen. Der 1925 gegründete Verein zählt heute ca. 1500 Mitglieder und ist Mitglied beim DBSV.

Wir haben ab sofort in unserem Beratungsangebot in Fulda eine Stelle in Teilzeit (20 Stunden, Stundenaufstockung zu einem späteren Zeitpunkt evtl. möglich) als

Teilhabeberaterin/ Teilhabeberater (m/w/d)

zu besetzen.

 

Ihre Aufgaben:

  • Beratung für Menschen im Vorfeld der Beantragung von Leistungen
  • Beratung bei psychosozialen Konflikten und Krisen sowie in Fragen der Versorgung mit Hilfsmitteln und der Rehabilitation
  • Beratung auch aufsuchend, telefonisch und online
  • Planung und Begleitung von örtlichen Informationsveranstaltungen
  • Bekanntmachung des Angebotes und Vertretung der Beratungsstelle in der Öffentlichkeit und im Netzwerk

 

Sie passen zu uns, wenn:

  • Sie ein Studium des Sozialwesens abgeschlossen haben (oder vergleichbare Qualifikation).
  • Sie neben Fachkenntnissen und Berufserfahrung in dem Bereich der Beratungsarbeit über Erfahrung mit Menschen mit Behinderung verfügen oder selbst mit einer Behinderung leben.
  • der souveräne Umgang mit EDV- Anwendungsprogrammen und dem Internet für Sie selbstverständlich ist.
  • Sie gut auf Menschen zugehen können, eigenverantwortlich arbeiten, Sie gerne Neues lernen und Ihnen die Qualität Ihrer Arbeit wichtig ist.

 

Sie entscheiden sich für uns, weil

  • Sie Teil eines offenen und hilfsbereiten überregionalen Teams werden
  • unsere Werte und unser Menschenbild mit Ihren Vorstellungen übereinstimmen
  • Sie vielfältige und kreative Ideen einbringen können
  • wir flexibel, pragmatisch und unbürokratisch sind.

Das Gehalt lehnt sich an den TVÖD Bund an.

Bewerberinnen und Bewerber mit einer Behinderung werden ausdrücklich ermutigt eine Bewerbung einzureichen. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zu einem möglichen Bewerbungsgespräch bringen Sie bitte schon konkrete Angaben zur jeweiligen behindertengerechten Arbeitsplatzausstattung mit.

 

Ihre barrierefreie Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an: bewerbung@bsbh.org.

 

Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen e.V.
Frau Susanne Reith, 

Mörfelder Landstr. 6-8, 60598 Frankfurt am Main    

Telefon: 069/150596-76     

www.bsbh.org

Zur Stellenausschreibung

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Ideen, Vorschläge, Informationen ...

­Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen. 

AdiNet Mittelhessen

AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
 
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.

Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.

Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benach­teiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungs­arbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammen­arbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.