Veranstaltungshinweise

Einladung zur Fachtagung der Antidiskriminierungsnetzwerke - Resilienz und Selbstermächtigung in der Antidiskriminierungsarbeit

  • stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293, 60326 Frankfurt 
  • 10.10.2024 von 10 - 16 Uhr
  • Anmeldungen bitte bis zum 04.10.2024 unter Angabe von Name, Pronomen* und Organisation an: amka.adinet@stadt-frankfurt.de
  • *Bitte bei der Rückmeldung Pronomen angeben (z. B. they/sie/er), damit wir alle respektvoll ansprechen können.

 

Einladung

Als AdiNetze Hessen möchten wir Sie und Euch herzlich zu unserem diesjährigen Fachtag einladen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen wurde beim letzten Fachtag deutlich und zeigt nach wie vor, wie wichtig langfristige und nachhaltige Maßnahmen gegen Diskriminierung sind. Daran anknüpfend widmet sich die diesjährige Veranstaltung dem Thema „Resilienz und Selbstermächtigung in der Antidiskriminierungsarbeit". Der Fachtag bietet eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung sowie Möglichkeit, die Antidiskriminierungsarbeit in unseren Regionen voranzubringen. 

 

Details zum barrierearmen Zugang 

 Der Fachtag ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Das Veranstaltungs-Foyer im stadtRAUMfrankfurt ist stufenlos erreichbar, hat ein taktiles Leitsystem und für diesen Tag auch genderneutrale barrierefreie Toiletten. Es gibt öffentliche Behindertenparkplätze vor dem Gebäude. Assistenzhunde sind willkommen. Es werden alternative Sitzgelegenheiten und ein Rückzugsort zur Verfügung stehen. Das Foyer kann jederzeit verlassen und wieder betreten werden. Falls Sie von besonderen Einschränkungen bei der Teilnahme betroffen sein sollten und sich deshalb Unterstützung wünschen, wie z.B. Kinderbetreuung, (Gebärden-)Dolmetschen oder Begleitung wegen Sehbehinderung, dann bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen. 

 Wir stärken die Antidiskriminierungsarbeit nur gemeinsam! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung, Ihre Erfahrungen und Ihr wertvolles Wissen! 

 

Mit freundlichen Grüßen die Antidiskriminierungsnetzwerke Hessen (AdiNetze Hessen)

 

Ablauf:

  •           09:30 Uhr bis 10:00 Uhr: Ankommen
  •          10:00 Uhr bis 10:30 Uhr: Eröffnung durch Trägervertretung aus den ADiNet-Projekten, Begrüßung durch Bîşenk Ergin (AdiNet Rhein-Main) und Susanne Stedtfeld (Leiterin der Stabsstelle Antidiskriminierung (HMSI))
  •          10:30 Uhr bis 11:15 Uhr: Impulsvortrag von Christine Emmer Aus­wirkungen von Diskriminierung auf die psychische Gesundheit
  •          11:30 Uhr bis 12:30 Uhr: Fishbowl-Diskussion Auswirkungen von Diskriminierung auf Identität
  •          12:30 Uhr bis 13:30 Uhr: Mittagspause mit Markt der Möglichkeiten
  •          13:30 Uhr bis 15:30 Uhr: Verschiedene Workshops (Anmeldung vor Ort)
  •          15:30 Uhr: Letzte Worte & Verabschiedung
  •          16:00 Uhr: Ende

 

Moderation: Tarah-Tanita Truderung

 

Über die Veranstaltenden: 

Die AdiNetze sind regionale Antidiskriminierungsnetzwerke in Hessen, die durch die Antidiskriminierungsstelle im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales gefördert werden.

Insgesamt gibt es vier regionale Antidiskriminierungsnetzwerke in Hessen: Nordhessen, Südhessen, Rhein-Main und Mittelhessen. Wir leisten horizontale Antidiskriminierungsarbeit in den Bereichen Vernetzung, Sensibilisierung, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit nach dem AGG. Dies bedeutet, dass wir als Netzwerk alle Diskriminierungsgründe in unserer Arbeit gleichberechtigt berücksichtigen und im Netzwerk unsere Erfahrungen (auch aus der Arbeit zu einzelnen Diskriminierungsmerkmalen) teilen. 

 

Unsere Workshops: 

 

  • Adiam Zerisenai: 

Verwaltungsmitarbeitende mit Rassismuserfahrung stärken 

Die berufliche Auseinandersetzung mit Rassismus, insbesondere wenn man selbst davon betroffen ist, kann besonders herausfordernd sein. Auch in den etablierten Strukturen der öffentlichen Verwaltung steht die Öffnung durch Antidiskriminierungsstrukturen noch am Anfang. Gemeinsam wollen wir an folgenden Fragen arbeiten: Was bedeutet es, als von Rassismus betroffene Person in der Verwaltung zu arbeiten? Welche Methoden gibt es, um mit Mikroaggressionen und Rassismus umzugehen? Wie und wann macht man Rassismus zum Thema und wann nicht? Wie kann man Allianzen schaffen?

 

  • Asmaa El Idrissi: 

Mit AGG für Vielfalt und Selbstermächtigung: Wie gute Antidiskriminierungsstrukturen aussehen 

In dem Workshop werden wir uns intensiv mit den Basics des AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) und der Einrichtung von Beschwerdestellen befassen. Dabei wird es sowohl um Grundlegendes wie den Geltungsbereich, die Definition von Diskriminierung, ihrer Arten sowie die verschiedenen Diversity-Dimensionen gehen, als auch um gute und nachhaltig wirkende Beschwerdeverfahren nach dem AGG und um die Frage, was diese Stellen benötigen und welche Zielwirkung sie haben müssen, um nachhaltig zu wirken.

 

  • Catrin Michalla und Nicoletta Rapetti: 

Empowernde Strukturen – Welche Bedingungen braucht Selbstermächtigung? 

 In dem Workshop soll herausgearbeitet werden wie die Bedingungen für selbstermächtigende Strukturen sein müssen, damit wirkliche Selbstermächtigung stattfindet. Oft genug existieren gut gemeinte Ansätze, die Menschen dazu befähigen sollen, Expert*innen in eigener Sache zu werden und sich selbst aktiv in unterstützungsgebende Systeme einzubringen. Genauso oft sind solche Ansätze aber nicht barrierearm, nicht konsequent durchdacht und vor allem von denjenigen ersonnen, die eben gerade nicht diejenigen sind, die ermächtigt werden sollen. Der Workshop soll auf Fallstricke dieser Art hinweisen, die Wichtigkeit von „Peerarbeit“ und „Peerkonzepten“ herausstellen, die ausschließenden Mechanismen von bereits bestehenden Strukturen sichtbar machen, Barrieren benennen und damit zu Ideen anregen, die wirkliche Ermächtigung ermöglichen.

 

  • Sun Hee Martischius: 

Selbstfürsorge als widerständige Praxis in der Antidiskriminierungsarbeit 

In diesem kurzen Workshop gehen wir gemeinsam aus betroffener Sicht der Frage nach: Wie können wir im Alltag Selfcare-Strategien finden? Wie notwendig ist community care und welche Kraft ziehen wir aus Gemeinschaft? Wie sehen unsere Ressourcen aus und wie laden wir ausgebrannte Batterien wieder auf? Was braucht es, um in diversen Teams zu arbeiten und wie können wir weich bleiben, wo doch das Außen oft Härte erfordert? Warum ist es wichtig, sich um den Körper zu kümmern, wenn unsere Arbeit doch so oft lösungsorientiert und verkopft ist? Wir werden in Kleingruppen und im Plenum verschiedenen Fragen nachgehen, ein bisschen Körperarbeit machen und in zwei Stunden Impulse sammeln, die nachhaltig weiterverfolgt werden können. 

 

Die Anmeldung für die Workshops findet vor Ort statt

Zur Anmeldung

 

Die besten Filme gegen Diskriminierung - Adinet Mittelhessen und vhs Wetzlar

  • Samstag, 19.10.2024 von 10-16:30
  • Sonntag. 20.10.2024 von 10-14:15

Kursleitung: Fabian Braun und Marie Bültel

vhs-Haus, Raum 1.20, Bahnhofsstraße 3. 35576 Wetzlar

Die Teilnahme ist kostenlos

Kurs-Nummer: 242-1341

Anmeldung unter www.vhs-wetzlar.de  

Dreh deinen eigenen Film gegen Rassismus, Sexismus, Klassismus, Behindertenfeindlichkeit oder andere Formen der Ausgrenzung im Sport. Ansprechende und nachdenklich machende Kurzfilme lassen sich mit einem Smartphone oder Tablet und der App Stop-Motion-Studio leicht selbst erstellen.

Mit Papier, Wollresten, Sportschuhen, Knetmasse, Naturmaterial, Legosteinen, Plüschtieren oder anderen Sachen kann ein eigener, kurzer Animationsfilm erstellt und gestaltet werden. Durch das Abfotografieren von einzelnen Bildern entsteht am Ende Euer eigener Kurzfilm. So könnt ihr Eure eigenen Geschichten gegen Diskriminierung digital zum Leben erwecken.

Wir laden euch ein, eure Ideen gegen Diskriminierung filmisch umzusetzen!

Unser Workshop beinhaltet die Einführung in die Arbeit mit der Stop Motion Studio-App und das Erstellen von animierten Kurzfilmen zum Thema „Diskriminierung“. Diese können im Anschluss auf euren Social Media-Accounts, auf der Website von AdiNet Mittelhessen und an anderen Stellen geteilt/gezeigt werden.

Die App ist in der Grundversion kostenfrei. Im Kurs lernt man, was bei Planung und Dreh eines Erklärvideos zu beachten ist und wie selbst mit Papier, Stift und Schere ein einfaches Erklärvideo erstellt werden kann.

Für dein erstes, eigenes Minimeisterwerk brauchst du:

 

* Ein Smartphone oder Tablet mit Kamera.

* Die App Stop-Motion

* Objekte/Requisiten werden gestellt. Es kann aber auch gerne selbst etwas mitgebracht werden.

Zur Anmeldung

 

EMPOWER YOUR KIDS: Für Eltern & Bezugspersonen Schwarzer und PoC*-Kinder

Was ist Rassismus? Erlebt mein Kind gerade rassistische Ausgrenzung? Was hilft meinem Kind in diskriminierenden Situationen? Wo und wie kann ich es stärken und schützen? 

Der Einstiegsworkshop "Empower Your Kids" eröffnet einen Raum, um über diese Fragen in einen Austausch zu gehen. Nach einem thematischen Einstieg zu Begrifflichkeiten und ihrer Historizität wollen wir anhand von Fallbeispielen über Handlungsansätze sprechen.

  • Wann: Mittwoch 28. Oktober 2024
  • Wo: Haus der Prävention, Ludwig-Erk-Platz 5, 35578 Wetzlar
  • Uhrzeit: 17-20 Uhr
  • Referent*innen:  Nadya Homsi (Fachstelle für Demokratie und Toleranz) und Katja Görgen (DEXT-Fachstelle Stadt Wetzlar)

Anmeldung per E-Mail an: DEXT@wetzlar.de

gefördert durch Adinet, Stadt Wetzlar, Jugendbildungswerk Landkreis Gießen und Landesprogramm Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus

*PoC steht für Black, Indigenous, and People of Color. Der Begriff ist eine Selbstbezeichnen von Menschen, die vielfach von Rassismus betroffen sind.

Anmeldung

 

Veranstaltungsreihe: „Ein starkes Band im Gießener Land“ für Vielfalt, Begegnung und Toleranz 

Eine Veranstaltungsreihe der Gemeinwesenarbeit des Landkreises Gießen 

Sart der Verantaltungsreihe am 16.09.2024 um 17 Uhr mit der Vernissage "Toleranz in Comics", an der Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim

Die einzelnen Veranstaltungen:

  • 16. - 20.09. Pohlheim Comic-Woche diverse Standorte Ab 16 bzw. ab 17 Uhr
  • 20.09. Lollar Aktionstag zum Weltkindertag Sporthalle der Bunten Schule Lollar ganztägig
  • 20.09. Grünberg Weltkindertag: Kinderlesung und Familienkonzert SOFA und Ev. Kirchengemeinde 14 - 18 Uhr
  • 21.09. Reiskirchen Starke Vereine - Starkes Dorf Vereinsgelände der TSG 12 - 17 Uhr
  • 22.09. Laubach Theater “Stadt Land Angsthase” Gelbe Pagode, Schlosspark Laubach 14:30 Uhr
  • 23.-28.09. Lollar Ausstellung “Frieden schaffen” Familienzentrum Lollar täglich von 9 - 15 Uhr
  • 28.09. Lollar Internationales Suppenfest Familienzentrum Lollar 12 - 14 Uhr 
  • 30.09. Laubach Videoportraits von Rainer Lind Rathaussaal Laubach 19 Uhr
  • 30.09.-4.10. Laubach Ausstellung “Frieden schaffen” Foyer des Rathauses Laubach während der Öffnungszeiten
  • 1.10. Grünberg Reallabor Demokratikum Grundschule am Diebsturm 14 - 16 Uh
  • 5.-6.10. Ausstellung “Toleranz in Comics” Gail'scher Park, Samstag 12-18 Uhr, Sonntag 14-18 Uhr
  • 7.10. Buseck Workshop “Solidarität im Alltag” Alte Synagoge Anger 10, 17 Uhr
  • 9.10. Allendorf (Lda.) “Lasst uns Reden” Remise 19 Uhr
  • 12.-21.10. Staufenberg Ausstellung “Toleranz in Comics” Kulturcafé Daubringen Während der Öffnungszeiten
  • 13.10. Allendorf (Lda.) Spielenachmittag auf den Spuren des Grundgesetzes Remise 14 - 16 Uhr
  • 15.10. Reiskirchen “Lasst uns Reden” Bürgerhaus Reiskirchen 19 Uhr

 

"Autoritäre Versuchungen, rechter Populismus und Fake News - Gefahren und Herausforderungen für die Demokratie"

Mittlerweile sitzen rechtsnationale Populisten in vielen Parlamenten, könnten gar im Osten Deutschlands bald stärkste Kraft werden, was sie in Thüringen schon sind. Gleichzeitig lässt sich eine Zunahme der Gewaltbereitschaft in Form gehäufter Straf- und Gewalttaten mit rechtsradikal-politischer Motivation und offenem Rassismus beobachten. Diese Entwicklungen bedeuten eine Zunahme von Unsicherheit und Gefährdung für die Mehrheit der Bevölkerung, die nicht dem Menschen- und Weltbild dieser Szene entspricht. Wir leben in einer stabilen Demokratie, aber diese ist immer auch bedroht und gefährdet.

Die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen (agah) in Kooperation mit den Ausländerbeiräten vor Ort, bietet über Hessen verteilt gleich 5 Veranstaltungen zu dem Thema an. Davon werden vier von dem Kooperationspartner, Heinrich-Böll-Stiftung, unterstützt.

Erziehungswissenschaftler Benno Hafeneger untersucht, weshalb die Bundesrepublik durch eine vernetzte und gewaltaffine Rechte bedroht ist wie nie zuvor, analysiert, wie die Parlamente dafür genutzt werden und welchen Rückhalt Demokratie und Menschenfeindlichkeit in der Bevölkerung haben.

agah-Vorsitzender Enis Gülegen zeigt an ausgewählten Aussagen das menschenverachtende Weltbild der rechtsaußen Polemiker. Aber er fragt auch, was ist neu? Im Frühjahr 2024 ging ein Aufschrei durch die Republik, als bekannt wurde, dass Rechtsradikale über Remigration sprachen. Gülegen zeigt auf, dass der Rassismus, der jetzt bedrohlich und demokratiegefährdend zu Tage tritt, eine lange Kontinuität besitzt, die auch in der bürgerlichen Gesellschaft tief verwurzelt ist.

 

Veranstaltungstermine:

  • 19.09.2024, 19:00 Uhr          Cineplex-Kino, Friedrich-Ebert-Allee 8a, 34225 Baunatal
  • 25.09.2024, 19:00 Uhr          Rathaus Sitzungssaal, Zimmer 104, Werner-Senger-Str. 10                                              65549 Limburg
  • 08.10.2024, 18:00 Uhr          Treffpunkt Mitte, Hahlweg 37, 36093 Künzell, OT Künzell-Bachrain
  • 28.10.2024, 19:00 Uhr          Trinkkuranlage (Kleiner Saal), Ernst-Ludwig-Ring 1                                              61231 Bad Nauheim
  • 31.10.2024, 19:00 Uhr          Bürgerhaus Butzbach, Am Bollwerk 16                                              35510 Butzbach

 

Vernissage Zungenspur von Ünal Tümer

"...denen die ihr herz der freiheit und dem frieden widmen" tümer '77

Austellung von Folienschnitt - Bildern

Einführende Worte von Sadullah Güleç 

Der Eintritt ist frei

  • Vernissage:

Samstag, 21.09.2024 von 17:30 – 22:00 Uhr
ZiBB – Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung | Hannah-Arendt-Straße 10 | 35394 Gießen

 

  • Finnissage:

Sonntag, 27.10.2024 ab 15 Uhr

Konzert und gegrillter Fisch

Live Musik: Sahar Ajdamsami (Musikerin, Dichterin und Aktivistin)

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein an.ge.kommen e.V statt. 

 

„Den Aufenthalt sichern: Alternativen zum Asylverfahren“ Vortrag

Den Aufenthalt sichern: Alternativen zum Asylverfahren“ Vortrag für ehrenamtliche Helfer*innen & Betroffene

Von der Duldung zur Aufenthaltserlaubnis...Überblick über rechtliche Chancen für Ehrenamtliche und Betroffene 

Referent: Andre Heerling von der Fachstelle Bleiberecht, Flüchtlingsrat Hessen

Montag, 23.09. von 17:30-19:30 Uhr nachmittags im Dachsaal des DGB-Hauses (7. Stock über dem Freiwilligenzentrum, mit Lift, Walltorstr. 17).

Anmeldung für digitale Teilnahme

 

Lesung und Workshop „Altersarmut – was ist denn da los?“

Ist das Thema Altersarmut ein alter Hut? Alte Hüte können sehr ärgerlich werden, wenn sie nicht beizeiten getauscht werden. Wie geht das? Wen betrifft dieser alte Hut, was macht er mit uns? Jede fünfte Frau über 65 Jahre ist davon betroffen!

Auf Initiative vom Zonta Club Marburg findet am 27. September 2024 um 19.00 Uhr im Technologie- und Tagungszentrum Marburg (TTZ), Software Center 3 ein Themenabend zu Altersarmut von Frauen statt. Die Autorin Professorin Dr. Irene Götz (Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Universität München), die das Buch „Kein Ruhestand: Wie Frauen mit Altersarmut umgehen“ geschrieben hat, präsentiert ihr Buch lebensnah und lebendig gemeinsam mit der Marburger Buchhandlung Jakobi.

Im Anschluss an die Lesung geht es direkt in den Projektinformations-Workshop: Was können wir in Marburg für altersarme Menschen tun? Wie und womit können wir Altersarmut vermeiden? Dr. Ortrun Schneider (Zonta Club Marburg) stellt das Zonta-Leuchtturm-Projekt vor. Sonja Haselbauer (Sparkasse Marburg-Biedenkopf) informiert über Volkswirtschaft und Märkte sowie Female Finance.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Zonta Club Marburg in Kooperation mit dem Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung Universitätsstadt Marburg, der Sparkasse Marburg-Biedenkopf, der Künstlerin Anna Scheidemann Photography und der Buchhandlung Jakobi Marburg.

 

Tickets: 7 € im Vorverkauf bei der Buchhandlung Jakobi (Steinweg 42) und 8 € an der Abendkasse im TTZ.

Kontakt: Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, Tel. 06421 201-1377, E-Mail: gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de 

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FLINTA-Vernetzung und Spielenachmittag

Sonntag, 29.09., 14 Uhr am Schwanenteich neben dem Outdoor Fitness Park

Bring dein Lieblingsspiel mit!

 

Ausstellung: "Dazugehören mit Demenz"

  1. Oktober bis 31. Oktober 2024 im vhs-Haus Lich

Austellungseröffnung

 am Mittwoch, 2. Oktober 2024 um 19 Uhr im vhs-Haus Lich

mit Anita Schneider, Landrätin Landkreis Gießen

Frank-Tilo Becher, Oberbürgermeister der Stadt Gießen

Prof. i.R. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer

 

Begleitveranstaltungen

Demenzpartner oder Demenzpartnerin werden

Informieren Sie sich über Demenz und wie Sie Menschen mit Demenz und Angehörige unterstützen können. Helfen Sie, dass Menschen mit Demenz Teil unserer Gesellschaft bleiben.

  • Elisabeth Bender, Dipl. Gerontologin. stv. Vorsitzende IDfK
  • Dienstag, 08. Oktober 2024, 17:00-19:00 Uhr, vhs-Haus Lich
  • gebührenfrei, keine ANmeldung erforderlich

 

Menschen mit Demenz im hektischen Berufsalltag würdevoll begegnen
  • Elisabeth Bender, Dipl. Gerontologin. stv. Vorsitzende IDfK
  • Mittwoch, 09. Oktober 2024, 14:30-16:30 Uhr, vhs-Haus Lich

 

Vorweggenommene Trauer - Trauer beginnt nicht erst nach dem Versterben

Wie kann ich empathisch damit umgehen, wenn Erinnerungen und Fähigkeiten nachlassen? 

  • Marion Lücke-Schmidt, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mitglied im Vorstand der IDfK
  • Samstag, 12. Oktober 2024, 10:00-13:15 Uhr, vhs-Haus Lich

 

Seniorenstammtisch des Seniorenbeirates der Stadt Lich

Führung durch die Ausstellung und anschließendes Gespräch zum Thema Demenz. 

Erfahrungen austauschen, Wissen zur Erkrankung und dem Umgang erwerben, über Entlastungsmöglichkeiten informieren.

  • Mittwoch 16. Oktober 2024, 17:00-19:00 Uhr, vhs-Haus Lich
  • gebührenfrei, keine Anmeldung nötig

 

Menschen mit Demenz würdevoll begegnen
  • Elisabeth Bender, Dipl. Gerontologin. stv. Vorsitzende IDfK
  • Donnerstag, 24. Oktober 2024, 14:00-15:00 Uhr
  • Allendorf/Lda., Remisse des Heimatmuseums

 

Mehr Informationen

 

Workshop: "Solidarität im Alltag - Umgang mit diskriminierenden Aussagen"

Die Gemeinwesenarbeit Buseck und der Freundeskreis ANger 10 - ehemalige Synagige Großen-Buseck e.V. laden ein zum Workshop: "Solidarität im Alltag - Umgang mit diskriminierenden Aussagen".

Die Grundlage für ein demokratisches Zusammenleben ist die Anerkennung der gleichen Würde und der gleichen Rechte aller Menschen. Im Alltag begegnen wir jedoch auch immer wieder Postitionen und Äußerungen, die beabsichtigt, oder auch unbeabsichtigt, die Menschenwürde verletzen. Diskriminierende Äußerungen können im ersten Moment Ohnmacht auslösen und sprachlos machen. Unser Ziel ist jedoch, nicht sprachlos zu bleiben, sondern Handlungsstrategien zu entwickeln, die den Schutz der Würde in den Mittelpunkt stellen. 

Im Workshop öffnen wir einen Raum zum solidarischen Wahrnehmungs- und Erfahrungsaustausch, stärken uns in unseren demokratischen Haltungen und lernen Handlungsstrategien kennen, wie diskriminierendem Sprech begegnet werden kann. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich. 

  • Montag 07.10.2024 von 17:00 bis 20:00 Uhr
  • Alte Synagoge, Anger 10, Buseck

Anmeldung bis 30.09.2024 bei Gemeinwesenarbeit Buseck, Leticia Gobet, Tel. 0151 65250919, E-Mail: gwa-buseck@zaug.de

Durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik im Rahmen des Projekts "Zusammenleben neu gestalten".

 

DUOday

Erleben Sie am 10.10.2024 eine neue berufliche Erfahrung! Nehmen Sie am DUOday teil!

Machen Sie als Unternehmen oder Mensch mit Beeinträchtigung eine neue berufliche Erfahrung.

An diesem Tag wird ein Duo gebildet. EIn Mensch mit geistiger, psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung nimmt an diesem Tag aktiv an den Aufgaben eines Mitarbeitenden eines Unternehmens oder Betriebs teil. 

Dieses Duo ist eine echte Chance - für beide Seiten!

Für mehr Infos und die Anmeldung: 

  • Arbeitskreis DUOday Gießen
  • E-Mail: duopoday@zaug.de (Frau Heuser)
  • Tel. 0641 975 76 15 (Frau Albohn)

Anmeldeschluss: 15.09.2024

Der DUOday wird organisiert von: Lebenshilfe Gießen, Handwerkskammer Wiesbaden, IFD Gießen/Wetzlar, ZAUG, IHK Gießen/Friedberg, Landkreis Gießen und EAA

 

Lernen im Quartier. Aufsuchende politische Bildung: Herausforderungen und Gelingensfaktoren

11. Oktober 2024, 10-17 Uhr, vhs Wetzlar, Bahnhofstraße 3, 35776 Wetzlar

Anmeldung: vhs-wetzlar.de (Kurs 242-1336)

 

10-14 Uhr "Denkbaukasten. Klötzchen statt Kleckern auf der Demokratie-Baustelle" 

LEGO SERIOUS PLAY Workshops, Politik zum Anfassen e.V.

 

15-17 Uhr "Aufsuchende politische Bildung im Quartier - Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Modellprojekt PartQ"

Vortrag mit Diskussion mit Maëlle Dubois, Minor

 

Kontakt: sarah-pressler@wetzlar.de 

 

Integrationskonferenz der Stadt Wetzlar - "Integration gestern, heute und morgen - aus über 60 Jahren Arbeitsmigrationsgeschichte lernen und Zukunft gestalten"

  • Dienstag, 12. November 2024
  • 14:oo bis 18:00 Uhr
  • Alte Aula, Obertorstraße 20, 35578 Wetzlar 

Anmeldung bitte bis Montag, 4. November 2024 auf www.wetzlar.de/ikf

 

Stadt Wetzlar, Stabstelle Vielfalt und sozialer Zusammenhalt WIR-Vielfaltszentrum, Ernst-Leitz-Straße 30, 35578 Wetzlar, Telefon: 06441 99-1012, E-Mail: vielfalt@wetzlar.de 

 

Veranstaltungshinweise und weitere Informationen:

Presseinformation: Landesregierung schafft neue Position der Antidiskriminierungsbeauftragten und besetzt sie mit Berivan Sekerci - Sozialministerin Heike Hofmann: "Wir stehen entschieden gegen Hass, Hetze und jede Form der Menschenfeindlichkeit ein"

Wiesbaden, 16. September 2024

Die Landesregierung misst dem Kampf gegen Diskriminierung besondere Bedeutung bei. Um das zu unterstreichen und um zu gewährleisten, dass Antidiskriminierungsarbeit in Hessen entschieden geführt wird, hat das Kabinett beschlossen, im Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales die Position einer Antidiskriminierungsbeauftragten zu schaffen. „Hessen ist vielfältig und international. Bei uns gibt es keinen Platz für Rassismus, Antisemitismus oder jegliche Form von Diskriminierung. Wir stehen entschieden gegen Hass, Hetze und jede Form von Menschenfeindlichkeit ein – sei es im öffentlichen oder digitalen Raum, auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt. Mit einer eigens dafür zuständigen Beauftragten sorgen wir dafür, dass sich dieses Themas mit Nachdruck angenommen wird“, sagte Sozialministerin Heike Hofmann.

Übernehmen wird die Position die 33-jährige Volljuristin Berivan Sekerci, die heute ihren Dienst antritt. „Ich kenne Frau Sekerci durch unsere intensive Zusammenarbeit im Untersuchungsausschuss des Landtags, der nach dem schrecklichen Attentat von Hanau eingesetzt wurde. Dort hat sie mit ihrer akribischen und leidenschaftlichen Arbeit auf sich aufmerksam gemacht. Ungerechtigkeit und Benachteiligung sind ihr ein ebenso großer Dorn im Auge wie mir, weshalb ich mir sicher bin, dass sie die Antidiskriminierungsarbeit in Hessen zusammen mit der bereits in meinem Haus etablierten Stabstelle entschieden voranbringen wird“, erläuterte die Sozialministerin.

Sekerci blickt mit großer Vorfreude auf die vor ihr liegende Aufgabe. „Die neue Position als Landesbeauftragte für Antidiskriminierung ist eine Herzensangelegenheit für mich. In dieser Rolle bietet sich die Chance, nicht nur kurzfristige Ergebnisse zu erzielen, sondern auch langfristige Veränderungen zu bewirken – das ist für mich ein entscheidender Antrieb“, sagte die Beauftragte. Sie wolle künftig insbesondere Rassismus, aber auch bislang seltener öffentlich thematisierte Formen der Diskriminierung stärker in den Blickpunkt nehmen, beispielsweise Altersdiskriminierung, Diskriminierung aufgrund des sozioökonomischen Status oder aufgrund von Behinderung. „Um Diskriminierung effektiv zu bekämpfen, ist eine Kombination aus gesetzlichen Maßnahmen, aus Bildung und gesellschaftlichem Engagement nötig. Mein Ziel ist es, durch diese Arbeit die Akzeptanz von Vielfalt zu stärken und eine inklusive Zukunft für alle zu gestalten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten“, so Sekerci weiter.

Ministerin Hofmann betonte, dass die Landesregierung mit der Berufung der Antidiskriminierungsbeauftragten die im Koalitionsvertrag festgehaltene Ankündigung in die Tat umsetze, die Stabstelle Antidiskriminierung zu stärken. Nun gelte es im nächsten Schritt Prävention, Sensibilisierung, Beratung und Vernetzung gemeinsam mit Partnern weiter auszubauen, um u.a. rassistische Tendenzen zurückzudrängen. „Stigmatisierung, Ausgrenzung oder gar Gewalt stellen wir uns in Hessen entschieden entgegen – dabei wird uns Frau Sekerci als Antidiskriminierungsbeauftragte eine wichtige Verstärkung sein“, sage Ministerin Hofmann.

 

Patchwork-Paare für Interview gesucht!

  • Aufwandsentschädigung: 40 Euro
  • Interviewdauer: etwa 2 Stunden

Haben Sie Kinder mit in Ihre Beziehung gebracht? 

Oder hat Ihr*e Partner*in Kinder mit in die Beziehung gebracht? 

Dann würden wir Sie gerne gemeinsam interviewn.

Im Interview geht es um die Frage: Wie organisieren Menschen in Patchworkfamilien ihren Alltag? Wie leben sie mi den Kindern und als Paar? Hierzu forsche ich im Rahmen meiner Doktorarbeit an der Humboldt-Universität in Berlin. Ich freue mich insbesondere über Rückmeldungen von BiPoC Personen und/oder aus der LGBTQIA+ Community.

Das Interview dauert ca. zwei bis drei Stunden. der Ton wird aufgezeichnet. Ihre Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt. Alle persönlichen Inhalte werden so verändert, dass Ihre Identität vollständig anonym bleibt. Gerne können wir ein telefonisches Vorgespräch führen.

Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme per Mail an alicia.schlender@hu-berlin.de 

Kontakt

 

Wollen Sie sich ehrenamtlich als Laiendolmetscherin engagieren?

Dann werden Sie aktiv im WIR-Sprachmittlerpool des Landkreises Limburg-Weilburg. 

 

Ihr Aufgabenbereich

  • Sprachmittlung bei Behörden, Ämtern und Institutionen
  • Unterstützung bei (Beratungs-)Gesprächen in Kindertagesstätten und Schulen

Sie bringen mit

  • gute Deutschkenntnisse
  • Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache
  • Volljährigkeit und Zuverlässigkeit

 

Wir bieten

  • Ehrenamtliches Engagement mit Aufwandsentschädigung
  • Qualifizierte Basis-Schulung
  • Bereichernde Begegnungen mit Menschen
  • Beteiligung nach freier Zeiteinteilung

Die WIR-Laiendolmetscher sind wichtige interkulturelle Brückenbauer. Sie leisten durch ihre sprachliche Kompetenz und ihr freiwilliges Engagement einen wichtigen Beitrag zur Integrationsförderung und Verständigung innerhalb der Gesellschaft. 

Bei Interesse und weiteren Fragen melden Sie sich gerne bei: 

 

Termine und Inhalte der Basisschulung

  • Fr. 25.10.2024, 16-19 Uhr, 4UE
  • Sa. 26.10.2024, 9-16 Uhr, 8UE
  • Fr. 01.11.2024, 16-19 Uhr, 4UE
  • Sa. 02.11.2024, 9-16 Uhr, 8UE

Di. 12.11.2024, 15:30-19:00 Uhr, Abschluss und Feierliche Zertifizierung durch Hernn Landrat Michael Köberle

Während der Schulung werden folgende Themen behandelt: Grundzüge des Dolmetschens, Gesundheits- und Bildungssystem, Ausländer- und Sozialamtswesen

Um die Zertifizierung zu erreichen besteht die Verpföichtung an allen Unterrichtseinheiten teilzunehmen. 

Gefördert durch das WIR-Landesprogramm des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales. 

Kontakt

 

MAITHINK X - Die Show: Rassismus wissenschaftlich geprüft

Es gibt keine menschlichen Rassen, nur eine "human race". Viele rassistische Narrative beanspruchen "die Wissenschaft" für sich. "MAITHINK X" stellt das auf den Prüfstand.

29 min Show

Zum Video

 

"Die AdiNet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.

 

Anne Gersdorff, Karina Sturm:

Stoppt Ableismus! Diskriminierung erkennen und abbauen

Die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen ist der Grund, warum auch heute noch nicht alle Menschen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Noch immer verhindern Berührungsängste einen Dialog über Ableismus. So bleiben nahezu 15 Prozent der globalen Bevölkerung von der Gesellschaft ausgeschlossen. Ohne erhobenen Zeigefinger, mit einfachen Erklärungen und anhand anschaulicher Beispiele legt dieses praxisorientierte Handbuch Barrieren und Ausschlussmechanismen der Dominanzgesellschaft offen. Es bietet damit den idealen Ausgangspunkt, um die eigenen Privilegien als nicht behinderte Person zu erkennen, zu hinterfragen und Diskriminierung und Barrieren ein für alle Mal abzubauen.

Zum Buch

 

Christina Pingel:

Diagnose: Frau

Wie mich die männerbasierte Medzin fast das Leben kostete

Ist Gesundheit eine Frage des Geschlechts?

Christina Pingel ist neun Jahre alt, als ihre Mutter durch ein nicht vollständig behandeltes Herzleiden klinisch tot aufgefunden wird. Nach erfolgreicher Reanimation kommt sie schwerbehindert ins Pflegeheim, einige Jahre später verstirbt sie. Als Christina bei sich ähnliche Symptome feststellt, beginnt eine Odyssee, denn auch im 21. Jahrhundert wird die Gendermedizin unzureichend gelehrt, Medikamente werden meist nur an Männern getestet, und Frauen werden vorschnell als psychisch krank oder hysterisch abgetan. Mit ihrem Buch rüttelt Christina Pingel auf und macht klar: Medizin muss für alle da sein.

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"Die AdiNet-Podcast-Empfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal: 

 

BR I PULS:

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Bisexualität und Pansexualität: Das sind die Struggles und die schönen Seiten

Gierig, unentschlossen, untreu - die Liste von hartnäckigen Vorurteilen gegenüber bi- und pansexuellen Menschen lässt sich lange fortsetzen. Solche Vorurteile machen das Leben schwer und gleichzeitig haben Betroffene mit Unsichtbarkeit zu kämpfen. Was daran so richtig nervt, aber auch, was die Personen an ihrer Sexualität richtig toll finden, darüber sprechen Dimi und Sophia in dieser Folge.
 

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Ideen, Vorschläge, Informationen ...

­Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen. 

AdiNet Mittelhessen

AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
 
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.

Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.

Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benach­teiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungs­arbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammen­arbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.