(Veranstaltungs-)Hinweise

5 Jahre nach Hanau - Demonstration 

  • Gießen: Berliner Platz
  • Mittwoch, 19. Februar 2025
  • Beginn 18 Uhr

Gegen Rechte Gewalt, Rassismus und Spaltung - Für Solidarität und Zusammenhalt!

 

5 Jahre Hanau - Erinnern heißt Verändern!

  • Demo
  • Hanau 15.02.2025
  • 16 Uhr
  • Anreise: 13:30 Marburg Hbf

 

  • 19.02.2025 
  • 17 Uhr
  • Marburg Friedrichsplatz

Gemeinsam gegen Rassismus und rechte Gewalt, Gemeinsam für Zusammenhang und Solidarität!

 

Zusammenwachsen in Mittelhessen: Spielevormittag

 25. Februar 2025

Kostenlos und inklusive einer Fotoausstellung

Für wen? Für alle Interessierten

Wann? Um 10:00-11:30

Wo? Im AWO Seniorenzentrum "Albert-Osswald-Haus" Gießen, Tannenweg 56

 

Grünberg für Demokratie und Toleranz ....bevor es zu spät ist. Wir sind mehr!

Samstag 15.02.2025, 10-14 Uhr

Infostand - Lerne unsere Bedürfnisse kennen! 

...bei einer Tasse Kaffee oder Tee

 Marktplatz Grünberg

 

Wähl Liebe - 15. Februar, 5 vor 12

Demonstrationen und Veranstaltungen in Hessen

vom Netzwerk LSBT*IQ Hessen


Wähl Liebe!

Die CSD-Bewegung organisiert unter dem Motto "Wähl Liebe" eine Kampagne und bundesweite Demonstrationen am 15.02. 

Gemeinsam wollen sie ein Zeichen für Diversität und Vielfalt setzen. 

Die Termine in Hessen: 

  • Darmstadt Friedensplatz, 15.02., 5 vor 12
  • Frankfurt Römerberg, 15.02., 5 vor 12
  • Fulda Bahnhof, 15.02., 5 vor 12
  • Gelnhausen Obermarkt, 15.02., 5 vor 12
  • Marburg Hauptbahnhof, 15.02., 5 vor 12
  • Wiesbaden Bahnhofsplatz, 15.02., 5 vor 12

 

Infoabend "Wege zum Kind"

  • 17.02.2025, 18:00 bis 19:30 Uhr
  • online, kostenlos

Unser Angebot richtet sich queere Personen, Paare und Polyküle mit Kinderwunsch, werdende Eltern und Regenbogenfamilien. 

Online-Infoabend für Queers „Wege zum Kind“ am 17.2. von 18 bis 19:30 Uhr

Für queere Personen, Paare und Polyküle mit Kinderwunsch stellen sich viele Fragen rund um den Weg zum Kind, unterschiedliche Familienkonzepte und die rechtliche Situation in Deutschland. Wir geben Informationen dazu, schaffen aber auch Raum für Austausch und eure spezifischen Fragen. 

Referent*innen: 

Sarah Dionisius und Julia Mensendiek (Kinderwunschberatung bei QuB)

QuB - Queer-feministische Beratung und Bildung, ein Bereich von LIBS e.V.
 

Anmeldung unter qub@libs-ffm.de

 

Vernissage zur Ausstellung "Mittelhessische Frauen im KZ Ravensbrück"

28.02., 16 Uhr im Foyer des Rathauses Gießen

Mit: Einführung durch die Ausstellungsmacherinnen Randi Becker und Michelle Damm

Die Ausstellung ist dann bis Ende März zu den Öffnungszeiten des Rathauses besuchbar!

In Kooperation mit dem Büro für Frauen und Gleichberechtigung der Stadt Gießen <3 

 

Feministischer Kampftag: antikapitalistisch, antirassistisch queer - gegen patriarchale Unterdrückung!

  • 08.03.2025
  • Straßenfest 14 bis 18 Uhr
  • Demo 18 Uhr
  • Löwengasse Gießen

 

LINT*A Wendokurs: Selbstbehauptung und Empowerment für LINT*A

Tageskurs am 08. März 2025

  • Beschämende Bemerkungen und erniedrigende Sprüche nicht aushalten
  • Grenzverletzungen und Diskriminierungen nicht hinnehmen
  • Sich Durchsetzen und für sich selbst einsetzen
  • Sich selbstbewusst, gestärkt und gegenseitig unterstützend im Alltag bewegen, ob in der WG, der Universität, auf der Arbeit oder in der Kneipe

Diskriminerungen, Grenzverletzugen und Übergriffe sind für LINT*A alltägliche Erfahrungen. Diesen Situationen nicht hilflos ausgeliefert zu sein und gegen die Vereinzelung ein kollektives Handeln zu stellen, dazu ermutigt der Tageskurs.

Am 8. März 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr im Queeren Zentrum Marburg.

Infos und Anmeldung: wendo-marburg.de 

Zur Anmeldung

 

Weitere Informationen

Save the Date! Fachtag „Prävention konkret”

Dienstag, 01.04.2025 | 09.30-17.00 Uhr

Frankfurt University of Applied Sciences, Gebäude 4, Räume 107-112 (1. OG)

Alle Menschen haben unabhängig von ihrer Lebenssituation das Recht auf Zugang zu Gesundheitsversorgung und notwendiger Unterstützung zum Schutz ihrer Gesundheit. Dennoch bestehen im Bereich HIV/Aids nach wie vor erhebliche Hürden: gesellschaftliche Stigmatisierung, Versorgungslücken und besondere Herausforderungen für besonders betroffene Gruppen erschweren den Zugang zu Präventions- und Versorgungsangeboten.

Mit diesen Hürden und pragmatischen Maßnahmen für ihren Abbau beschäftigt sich der Fachtag der Aids-Hilfe Hessen in Kooperation mit der Frankfurt University of Applied Sciences.

 

Zielgruppe

Wir laden alle Interessierten ein:

  • Menschen, die mit HIV leben oder besonders gefährdet sind
  • Fachkräfte aus Medizin und Gesundheitswesen 
  • Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung (kommunal, regional, landesweit)
  • Sozialarbeiter*innen und Vertreter*innen der Aidshilfen
  • Wissenschaftler*innen und Studierende
  • Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Suchthilfe und Strafvollzug, Medienschaffende

 

Ziele der Veranstaltung

Hürden beim Zugang zu Prävention und Versorgung in Hessen identifizieren, notwendige strukturelle und gesellschaftliche Veränderungen benennen, interprofessionelle Lösungsansätze entwickeln, die im Anschluss umgesetzt werden.

Die Veranstaltung ist Teil eines mehrjährigen Prozesses zur Umsetzung der UNAIDS-Ziele in Hessen. Eine wissenschaftliche Evaluation von 2022 formulierte 19 Empfehlungen zur Verbesserung von Prävention und Versorgung. Seitdem arbeitet die Aids-Hilfe Hessen gemeinsam mit regionalen Aidshilfen und Partnern an der Umsetzung dieser Empfehlungen. Ein aktuelles Beispiel ist die Bereitstellung von Safer-Use-Utensilien über Automaten in ganz Hessen.

 

Themenschwerpunkte

  • strukturelle Prävention (soziale Determinanten der Gesundheit)
  • mobiles Angebot für Testungen auf HIV, Hepatitiden und STI
  • Safer Use in kleineren Städten/im ländlichen Raum
  • HIV im Alter
  • HIV-Testungen für Migrant*innen
  • Förderung der Gesundheit von Menschen in Haft.

Diese Themen werden in Podiumsgesprächen, Workshops und einem World Café diskutiert. Für das leibliche Wohl sorgt eine vegane Mittagsverpflegung. Besondere Unterstützungsbedarfe von Teilnehmenden versuchen wir bestmöglich zu berücksichtigen.

 

Finanzierung und Teilnahme

Die Veranstaltung wird durch das Hessische Ministerium für Gesundheit und Familie sowie durch Sponsoring und Spenden finanziert. Der Teilnahmebeitrag beträgt 20 Euro. Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences sowie Mitglieder von HIV- und suchtbezogenen Selbsthilfegruppen in Hessen können eine Beitragsbefreiung beantragen.

Anmeldemöglichkeit demnächst unter: 

https://www.aids-hilfe-hessen.de/de/fachtag2025

 

Wahl-Hilfe in Leichter Sprache

Wählen: wie geht das?

Am 23. Februar 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt.
Informationen in Leichter und einfacher Sprache findet man auf der Internetseite der Lebenshilfe. 

Informationen zu Wahlen in Leichter Sprache 

Wahl-Programme in Leichter Sprache zur Bundestags-Wahl

 

"Die Adinet Buchempfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.

Evein Obulor: Schwarz wird großgeschrieben

Die Black Lives Matter-Bewegung hat die Gesellschaft aufgerüttelt und Veränderungen ins Rollen gebracht. Auch in Deutschland. Doch Schwarze FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans, Agender), die in Deutschland leben, finden sich selbst und ihre eigenen Geschichten oft nicht wieder. Wie ihre Lebensrealität hierzulande aussieht und welche Ziele und Zukunftsvisionen sie sich erträumen, erzählen intim und schonungslos 20 Schwarze FLINTA*. In ihren Texten brechen sie mit Stereotypen, fordern zum Umdenken auf und erschaffen einen Raum für eigene Identitäten.

Mit Illustrationen von Sharonda Quainoo.

 

Autor*innen
Alice Hasters
Anna Dushime
AnouchK ibacka Valiente
Celia Parbey
Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum
Ciani-Sophia Hoeder
Daddypuss Rex
Emilene Wopana Mudimu
Fatuma Musa Afrah
Jenner Hendrixx
Jena Samura
Katharina Oguntoye
Katya Lwanga
Melanelle B. C. Hémêfa
Meret Weber
Sarah Fartuun Heinze
SchwarzRund
Shaheen Wacker
Stefanie-Lahya Aukongo
Tessa Hart
Winnie Akeri

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Zum Buch

 

Tiffany N. Florvil: Black Germany

Schwarz, deutsch, feministisch - die Geschichte einer Bewegung

­Was ist Rassismus? Woher kommt er? Warum existiert er? Und die wichtigste Frage von allen: Was kann ich dagegen tun?

In diesem außergewöhnlichen Buch für junge Erwachsene führt die Autorin Tiffany Jewell ihre Leserinnen und Leser in 20 Kapiteln und Übungen durch die Geschichte des Rassismus, erklärt Hintergründe und Missverständnisse und gibt die Werkzeuge an die Hand, um eine Gesellschaft frei von Rassismus, Ausgrenzung und Hass zu bauen.

Zum Buch

 

"Die Adinet-Podcast-Empfehlung"

In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal: 

 

ARD Audiothek: Die Schule brennt

Als Florence Brokowski-Shekete 1995 ihr Lehramtsstudium abschloss, hieß es, ihre Kompetenz sei die einer Putzfrau. Heute ist die Pädagogin die erste Schwarze Schulamtsdirektorin und erlebt immer noch Rassismus im Schulbetrieb. Von diesen Erfahrungen, was ihrer Meinung nach gute Lehrkräfte und Schulen ausmachen, was es bedeutet, an Schulen antirassistisch arbeiten zu können erzählt sie in dieser Folge. Außerdem spricht sie über den Umgang mit Diversität an Schulen und plädiert für eine andere Fehlerkultur.

Zur Podcast-Folge

 

 

Ideen, Vorschläge, Informationen ...

­Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen. 

AdiNet Mittelhessen

AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
 
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.

Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.

Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benach­teiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungs­arbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammen­arbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).

Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.