Veranstaltungshinweise
Zusammenwachsen in Mittelhessen: 8. April 2025 Spiele-Vormittag
Kostenlos und inklusive einer Fotoausstellung.
Für Wen? Für alle Interessierten
Wann? Um 10:00-11:30 Uhr
Wo? Im AWO Seniorenzentrum „Albert-Osswald-Haus“ Gießen, Tannenweg 56
Feministische Kampftage
- 13.03. von 14-20 Uhr:
Zine Nachmittag FLINTA*
Ort: Queeres Zentrum, Liebigstraße 14, 35037 Marburg
- 14.03. um 20:30 Uhr
Lesung "Frauenkino Xenia: Die Geschichte eines feministischen Kinoprojekts"
Ort: Café am Grün, Am Grün 27, Marburg
Schüren Verlag und FrauenKunstGeschichte e.V.
- 16.03. von 13-16 Uhr
Stimme-Körper-Empowerment
Ort: Yoga raum, Liebigstraße 14, 35037 Marburg
- 23.03. um 20:30 Uhr
Vortrag Abtreibungen legalisieren- Wie geht's weiter?
Ort: Café am Grün, Am Grün 27, 35037 Marburg
- 25.03. um 20:30 Uhr
"Lebendig sein! Kapitalismus die Grundlage entziehen" Lesung mit Lann Hornscheidt
Ort: Café am Grün, Am Grün 27, 35037 Marburg
Our!Stage und GEW
- 30.03. um 14 Uhr
Workshop "Körper-Territorium" BIPOC FLINTA*
Ort: Alte Mensa, Reitgasse 11, 35037 Marburg
Cayenas
Wanderausstellung: Rosa Winkel.
Als homosexuell verfolgte Häftlinge in den Konzentrationslagern Buchenwald und Mittelbau-Dora
Eine Ausstellung von Studierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora.
Wanderausstellung im Rathaus Marburg, 8. März 2025 bis 7. Mai 2025
Öffnungszeiten: Mo-Mi 9-17 Uhr, Do 9-18 Uhr, Fr 9-12:30 Uhr
(samstags, sonntags u. feiertags nur mit Führung)
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
Samstag, 8. März 2025 um 16:00 Uhr- Rathaus Marburg, Markt 1, Historischer Rathaussaal
Grußwort Dr. Thomas Spies
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg
Grußwort Katharina Völsch
Leiterin Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität der Philipps-Universität Marburg
Grußwort Viktoria Ehrke (Rosa Liste)
Vorständin AStA Marburg der Philipps-Universität Marburg
"Rosa Winkel. Eine Ausstellung über verfolgte homosexuelle Häftlinge in den KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora“
Vortrag und Rundgang mit Franziska Mendler, Gedenkstätte Buchenwald
Veranstalter:
Tuntonia e.V.
Universitätsstadt Marburg
AStA Marburg
Internationale Woche gegen Rassismus 17. - 31. März 2025 in Marburg
Programmübersicht
27.02. Brandmauer - wozu oder kann das weg?
16.03. Hörbar - das KiJuPa gibt jüdischen Kindern und Jugendlichen aus der NS-Zeit eine Stimme
17.03. Vernissage: Frames of Change - Racism and Reconciliation
17.03. Von der Synagoge zu Moschee
18.03. Internationaler Spielenachmittag
19.03. Vielfalt ist Realität
20.03. Internationaler Spielenachmittag
22.03. Diverse Open Stage (DOS-Live)
23.03. Ohnmacht und Frust überwinden - Gemeinsam krea(k)tiv werden!
24.03. Aus der Geschichte Lernen
24.03. Demokratiekino: "Hidden Figures"
25.03. Kayabu
25.03. Actionbound KiJuPa-Stolperstein-Aktion "Sichtbar machen" in der Oberstadt
25.03. Marburger Netzwerk gür Demokratie und gegen Rechtsextremismus
27.03. 80. Jahrestag der Befreiung in Marburg
27.03. Lesung und Gespräch mit Hadija Haruna-Oelker
27.03. Kinohighlight "Hidden Figures"
27.03. Judenhass 2.0. Antisemitismus im Internet und in den sozialen Medien
28.03. Wohin nach dem Sturz von Assad?
30.03. Postkolonialer Stadtrundgang
30.03. "Marburg, Marburg - weißes Band wie viel Würde an der Wand?
Veranstaltungen nach den Internationalen Wochen gegen Rassismus
08.04. Interkulturelles Frauenfrühstück
03.05. (Alltags-)Rassismus überwinden mit Gewaltfreier Kommunikation
05.05. 08. Mai 1945 - Der Tag, der die Welt veränderte
08.05. 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 08. Mai 1945
14.05. Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts
23.05. Schall und Wahn - Musik und Texte aus den Goldenen Zwanzigern
Veranstaltungen im Landkreis Marburg-Biedenkopf
15.03. Talk am Samstag
05.04. Talk am Samstag
Weitere Projekte
Marburger Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Sag mal, was machen die aktuellen Migrationsdebatten mit dir? Und was wünscht du dir von der Mehrheitsgesellschaft?
Internationale Wochen gegen Rassismus
- 14.03., 18 Uhr in der vhs Wetzlar
Auftakt mit Film “Wir sind jung. Wir sind stark” mit Vortrag und Diskussion durch Prof. Dr. Benno Hafeneger Eröffnung durch Oberbürgermeister Manfred Wagner
Anmeldung: vielfalt@wetzlar.de
- 14. und 15.03. in der vhs Wetzlar
Stop-Motion Filme erstellen. Kreative Filme gegen Diskriminierung. In Kooperation mit Adinet Mittelhessen
Anmeldung: www.vhs-wetzlar.de , Kurs 251-1341
- 14.03. - 11.04. in der Stadtbibliothek
Fotoausstellung “Menschlichkeit sehen – Würde wahren“ in Kooperation von: WIR-Vielfaltszentrum, Ausländerbeirat, Flüchtlingskoordination und Streetwork Wetzlar
- 17. - 30.03. in der Sparkasse Wetzlar
Ausstellung “Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43” In Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie
- 18.03., 16 Uhr im Haus der Prävention
Empower your kids. Für Eltern und Bezugspersonen von Kindern mit Rassismuserfahrungen
Anmeldung: DEXT@wetzlar.de
- 18.03., 19 Uhr in der vhs Wetzlar
Diskussion zum Verbot von Parteien und Umgang mit extremistischen Parteien in einer Demokratie. In Kooperation mit Omas gegen Rechts
Anmeldung: www.vhs-wetzlar.de , Kurs 251-1345
- 22.03., 15 Uhr am Schillerplatz
Rundgang zu den Stolpersteinen in Wetzlar - lebendige Erinnerung. Leitung Andrea Neischwander und Omas gegen Rechts
Anmeldung: omasgegenrechts.wetzlar@mailbox.org
- 22.03., 14 Uhr Franzis RAP gegen Rechts – zum Schnuppern und Freestylen.
Anmeldung: mail@franzis-wetzlar.de
- 28.03., 18 Uhr im Haus der Jugend
Kino und Popcorn “Wunder”
Anmeldung: Oliver.Huttel@wetzlar.de
- 29.03., 10 Uhr in der vhs Wetzlar
Argumentieren gegen Stammtischparolen. In Kooperation mit Omas gegen Rechts
Anmeldung: www.vhs-wetzlar.de , Kurs 251-1344
- 29.03., 12:30 Uhr in der vhs Wetzlar
NAJU Hessen: „Naturschutz und Rechtsextremismus“ ohne Anmeldung
Offener feministischer Stammtisch
27.03.: Was ist eigentlich intersektionaler Feminismus?
24.04.: Ehe, Küche, Vaterland? - eine feministische Perspektive auf Ehe
22.05.: feministischer Filmabend
jeweils um 19:30 Uhr
Anschlussverwendung Grünebergerstr. 22
RING FREI! Sprache und Wertevermittlung als Schauplätze politischer Auseinandersetzungen
- 25. März 2025
- 18 bis 20 Uhr
- SAALBAU Gallus, Mart-Stam-Raum Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main
Seit beinahe einem Jahr gilt in Hessen das Verbot zur Verwendung geschlechterinklusiver Schreibweisen mit Sonderzeichen für Beschäftigte der hessischen Schulen und der Landesverwaltung. Während sich Hochschulen und Presse diesen sprachlichen Eingriffen mit Berufung auf ihre Wissenschafts- und Pressefreiheit weitestgehend entziehen konnten, werden die Sprachverbote mittlerweile unter Androhung von Sanktionen in den verschiedensten Bildungsbereichen verschärft durchgesetzt. Viele Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Personalvertretungen, Landesbedienstete, Schüler*innen aber auch Anbieter*innen externer Bildungsangebote nehmen diesen stärker werdenden Druck der Landesregierung wahr und zeigen sich verunsichert.
Hinzu kommt, dass im September 2024 mit den „Hinweisen und Anregungen zur Wertevermittlung“ ein weiterer umstrittener Eingriff auf Weisung des hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen folgte. In dieser Veranstaltung soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die jüngsten bildungspolitischen Maßnahmen haben, wie die GEW Hessen sich dazu positioniert und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Dazu startet die Veranstaltung mit einer Keynote zu sprachlicher und struktureller Gewalt von Lann Hornscheidt. In der anschließenden interaktiven Podiumsdiskussion mit Thilo Hartmann, dem Landesvorsitzenden der GEW Hessen, und Podiumsteilnehmenden aus unterschiedlichen Bildungsbereichen sollen intersektionale Perspektiven auf die Sprachverbote und Vorgaben zur Wertevermittlung geworfen werden. Neben diesen empowernden Stimmen aus der pädagogischen Praxis wird auch das Publikum Gelegenheit haben, sich interaktiv in die Diskussion einzubringen.
Ziel dieser zweistündigen Veranstaltung ist die Entwicklung gemeinsamer und individueller Handlungsstrategien in diesem bildungspolitischen Kulturkampf.
Moderation und Organisation Tina Breidenich und Latisha Mc Donald,
Referatsleitung Gleichstellungspolitik der GEW Hessen
GEW Hessen | Zimmerweg 12, 60325 Frankfurt | info@gew-hessen.de | www.gew-hessen.de
Der Kampf um die Köpfe - Wie Rechtsextremisten versuchen, über soziale Medien die Deutungshoheit zu gewinnen
Freitag, 28. März 2025 um 18 Uhr in der Limeshalle Pohlheim Grüningen
Ein Vortrag von Sven Daniel und Lea Plavcic vom KOREX (Kompetenzzentrum Rechtsextremismus vom Landesverfassungsschutz Hessen) mit anschließender Diskussion
von DEXT, Omas gegen Rechts Gießen, Linden ist bunt, Lich steht auf, Grünberg für Demokratie und Toleranz, Pohlheim ist menschlich, Gießen bleibt bunt Bündnis, Forum, Hungen ist bunt
Jubiläumskonzert - Feiert 30 Jahre Aqeerious mit uns
29.03.2025 im Bürgerhaus Wieseck (Philosophenstraße 26, 35396 Gießen)
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19 Uhr
Anschließend Party
Eintritt frei
Mit den Chören:
Aqeerious (Gießen)
The Tonis (Gießen)
DonnAcapella (Frankfurt)
Schirmherrin Friederike Stibane
Veranstalter: Aqueerious e.V.
Vortrag „Wirtschaftliche Auswirkungen von Rechtsextremismus in Deutschland“
Im Rahmen der Reihe „Marburger Stadtgespräch“ hält Prof. Dr. Michael Hüther am Donnerstag, 3. April 2025, einen Vortrag „Wirtschaftliche Auswirkungen von Rechtsextremismus in Deutschland“ im Lokschuppen (Rudolf-Bultmann-Straße 4h, 35039 Marburg). Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes, Vizepräsidentin für Bildung der Philipps-Universität Marburg. In seinem Vortrag wird Hüther, der Direktor und Mitglied des Präsidiums der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) ist, darlegen, warum er im zunehmenden Rechtsextremismus eine echte Gefahr nicht nur für unsere Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch für den wirtschaftlichen Fortschritts Deutschlands sieht und welche Aufgaben hieraus für die Politik erwachsen.
Weitere Informationen
Jung und Positiv- Austausch für HIV-positive Menschen unter 35 Jahren
Unser neues Angebot "Jung und Positiv" bietet einen geschützten Raum um sich über das Leben mit HIV auszutauschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du deine Diagnose vor kurzer Zeit bekommen hast oder schon länger mit HIV lebst. Die Sicherheit der Gruppe gibt dir die Möglichkeit über die unterschiedlichen Aspekte des Lebens mit HIV zu sprechen, egal ob es um Diskriminierungs- oder Stigmatisierungserfahrungen geht, um die Frage der eigenen Schuld oder das Verhältnis von HIV und Sexualität.
Das Angebot richtet sich an Menschen aller sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten.
Wir treffen uns jeden ersten Montag des Monats von 18:00 bis 20:30 in den Räumen der bASIS.
Start der Gruppe ist März 2025 (Erster Termin: 3. März 2025)
Fragen und weitere Infos:
069/4058680
bASIS- Tagestreff der AHF
Lenaustraße 38
60318 Frankfurt am Main
Wie Familien gut mit Stress durch Rassismus umgehen können
"Du bist richtig! Du bist wichtig!"
Eine Broschüre von und für Eltern
Broschüre vom „Verband binationaler Familien und Partnerschaften“
Die Broschüre ist im September 2024 erschienen.
Folgende Überschriften beinhaltet die Broschüre:
- Was ist Rassismus?
- Was ist Stress?
- Wie kann sich Stress durch Rassismus zeigen?
- Einfluss auf die Erziehung?
- Was kann helfen?
- Wie kann ich meine Kinder unterstützen?
- Und kleine Übungen gegen Stress.
Informationsangebot (online): Frauennotruf veröffentlicht Video in Gebärdensprache
Mädchen und Frauen mit Behinderungen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, Gewalt zu erfahren. Daher ist es sehr wichtig, über Beratungs- und Hilfsangebote informiert zu sein. Die Frauennotrufe Frankfurt und Marburg haben ein Video in Deutscher Gebärdensprache (DGS) veröffentlicht. Es informiert über die Beratungsarbeit und die medizinische Soforthilfe nach einer Vergewaltigung. Die Beratungsstellen beraten Mädchen und Frauen, die von sexualisierter, körperlicher und digitaler Gewalt betroffen sind. Die Kontaktaufnahme kann per E-Mail oder über einen Gesprächdolmetschdienst (z.B. Telesign) erfolgen. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym.
"Die AdiNet Buchempfehlung"
In unserer Rubrik "Die AdiNet Buchempfehlung" stellen wir jeden Monat Bücher vor, mal älter, mal brandneu aber auf jeden Fall wichtige Werke für aktuelle Debatten.
Lucy Gasser, Anna von Rath
Macht Sprache - ein Manifest für mehr Gerechtigkeit
Wir brauchen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft. Doch wie kann es gelingen, sich so sensibel und diskriminierungsarm wie möglich ausdrücken?
Lucy Gasser und Anna von Rath schaffen mit ihrem Manifest ein Bewusstsein für die vielen Stolpersteine beim Sprechen. Sie weiten den Blick für die Quellen von Unrecht und Diskriminierung und bieten Reflexionsanstöße und konstruktive Vorschläge, damit wir nicht aufhören, miteinander zu sprechen – ohne Angst davor, uns falsch auszudrücken und unser Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.
»Schon seit Jahren beleuchten Anna von Rath und Lucy Gasser gekonnt jeden Aspekt diskriminierungsarmer Sprache. Jetzt gibt es ihre wichtige Arbeit als wunderbares Buch!« Mithu Sanyal
»Für mich ist es das Buch der Stunde, und das längst nicht nur für alle, die mit Sprache arbeiten.« Nicole Seifert
Adina Hermann, Raúl Krauthausen
Als Ela das All eroberte
Ela ist fasziniert von Planeten, Sternen und Raketen. Ihr Traum? Als Astronautin ins Weltall fliegen! Doch irgendwie glauben nicht alle daran, dass Ela das schaffen kann. Und zwar nur, weil sie mit Rollstuhl lebt.
Zum Glück sind da aber auch Elas bester Freund Ben, der sie immer unterstützt, und Onkel Micha, der Ela ermutigt, weiter an ihre Wünsche und Ziele zu glauben. Ela lernt, dass sie ihre Träume auf die eine oder andere Art verwirklichen kann – und wird. Schließlich führen viele Wege zu den Sternen!
Zur Website des Frauennotruf Marburg e.V.
"Die AdiNet-Podcast-Empfehlung"
In unserer Rubrik "Die AdiNet-Podcast-Empfehlung" stellen wir Podcasts vor. Dieses Mal:
Deutschlandfunk Nova
Sinti und Roma - Beleidigungen und Übergriffe gehören zum Alltag
Übergriffe, Beleidigungen, Gewalt – seit zwei Jahren werden Vorfälle gegen Sinti und Roma zentral erfasst. Bei einer Tagung in Berlin wird Bilanz gezogen. Wir wollen wissen: Wie geht es Roma und Sinti in Deutschland? Wie erleben sie Diskriminierung?
Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartner:
Jasar Dzemailovski,
Vorstandsmitglied beim internationalen
Sport- und Kulturverein
Carmen e. V.
Gesprächspartner: Guillermo Ruiz Torres, Bundesgeschäftsführer der Meldestelle Antiziganismus
(Stellen-)Ausschreibung
Leitung für das Projekt “‘„Und was sag ich dann?’ – Über Antisemitismus sprechen” gesucht
Die Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. (KGD) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, frühestens zum 01. April 2025, eine engagierte
Projektleitung (m/w/d)
für das durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) geförderte und auf zwei Jahre befristete Projekt:
„Und was sag ich dann?” – Über Antisemitismus sprechen
Im Rahmen des Projekts wird eine Anlaufstelle für antisemitismuskritische Beratung und Interventionen aufgebaut. Ziel ist es, innerhalb der KGD eine nachhaltige Auseinandersetzung mit Antisemitismus zu fördern, Handlungskompetenzen zu stärken und antisemitismuskritische Strukturen in migrantischen Communities zu etablieren.
Kernaufgaben sind die Entwicklung eines partizipativen Positionspapiers und Interventions-Leitfadens, die Begleitung von Fallberatungen sowie die Vernetzung mit jüdischen Organisationen und Fachstellen. Ergänzend werden Schulungen, Workshops und lokale Veranstaltungen angeboten, um Dialog und Sensibilisierung zu fördern.
Ihre Aufgaben:
- Konzeption und Umsetzung von Schulungen, Beratungen und Interventionsstrategien zur Antisemitismusprävention
- Beratung und Begleitung von Mitgliedsvereinen bei antisemitischen Vorfällen sowie Entwicklung eines Dokumentationsschemas
- Schulung und Begleitung von Multiplikator:innen, insbesondere aus der Geflüchtetenarbeit
- Ausbau von Partnerschaften mit jüdischen Organisationen, Bildungsinstitutionen und migrantischen Organisationen
- Unterstützung der strategischen Kommunikation sowie die Mitwirkung an Publikationen und Veranstaltungen
- Einbringen von Fachwissen in strategische Entscheidungen der KGD
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Studium in Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Geschichte, Pädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Fundierte Kenntnisse über Antisemitismus, seine spezifischen Erscheinungsformen sowie aktuelle Ausdrucksformen und Debatten
- Erfahrungen in der pädagogischen Bearbeitung von Antisemitismus
- Kenntnisse über die gesellschaftlichen Herausforderungen migrantischer Organisationen
- Erfahrung in der Bildungsarbeit, Beratung oder Mediation
- Kommunikations- und Moderationskompetenz sowie die Fähigkeit, konfliktbeladene Themen professionell zu bearbeiten
- Identifikation mit den Zielen der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V. und den Grundprinzipien von Vielfalt, Gleichberechtigung und Demokratie
- Bundesweite Reisebereitschaft und Terminwahrnehmung
- Eigenverantwortliches und strukturiertes Arbeiten in einem dynamischen Umfeld
Wir bieten:
- Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem gesellschaftspolitisch relevanten Projekt
- Eine Teilzeitstelle (50%) mit einem attraktiven Gehalt in Anlehnung an den TVÖD (Entgeltgruppe E11).
- Gestaltungsmöglichkeiten in einem innovativ-nachhaltigen Projekt
- Ein engagiertes Team und enge Zusammenarbeit mit relevanten Akteur:innen
- Fort- und Weiterbildungsangebote in Antisemitismuskritik, Moderation und Netzwerkaufbau
Sind Sie interessiert?
Wir freuen wir uns über Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung bis zum 21. März 2025 per Mail an: k.deniz@kurdische-gemeinde.de
Bei Fragen zur Ausschreibung oder dem Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte ebenfalls per Mail an k.deniz@kurdische-gemeinde.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Weitere Informationen zur Kurdischen Gemeinde Deutschland
https://kurdische-gemeinde.de/
Leitung Finanzen und Fördermittelmanagement (w/m/d)
Ab September 2025 | 25 – 30 Stunden pro Woche
Möchten Sie sich für Frauen*rechte engagieren?
Mit Ihrer Tätigkeit im Bereich Finanzen und Fördermittelmanagement bei FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Migrantinnen in schwierigen Lebenssituationen. Klingt das nach einer spannenden und sinnstiftenden Aufgabe? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Über uns:
FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. ist ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main. Wir unterstützen Frauen* und ihre Familien, die von Gewalt betroffen sind oder sich in prekären Lebensverhältnissen befinden. Außerdem leisten wir wichtige Bildungs- und Präventionsarbeit zu geschlechtsspezifischer Gewalt und Ausbeutung. FIM ist die Koordinierungsstelle für Opferschutzarbeit bei Menschenhandel in Hessen und vertritt das 2RegionenNetzwerk – Hessischen Fachstellen gegen Gewalt im Namen von „Ehre“, Tradition und Glauben auf Landesebene.
Ihre Aufgaben:
Als Leitung des Bereichs Finanzen und Fördermittelmanagement spielen Sie eine zentrale Rolle in unserer Organisation. Zu Ihren Aufgaben gehören:
- Leitung und Verantwortung für den Finanzbereich
- Erstellung von Finanzierungsplänen und Finanzcontrolling
- Finanzakquise – öffentliche Mittel, Stiftungs- und Spendenmittel
- Fördermittelmanagement – Antragstellung und Verwendungsnachweise
- Unterstützung des Personalmanagements
- Repräsentation von FIM gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen und Förderpartner*innen
Ihr Profil:
Sie bringen bereits Erfahrungen im Finanzmanagement mit und möchten sich für eine gute Sache einsetzen? Hier sind einige Fähigkeiten, die Sie mitbringen sollten:
- einschlägige Berufserfahrung in den Bereichen Finanzakquise, Fundraising und/oder Controlling
- ein abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium (Bachelor) oder eine vergleichbare Qualifikation
- idealerweise haben Sie schon im NGO-Bereich gearbeitet oder Erfahrungen in einem sozial- und frauenpolitischen Kontext gesammelt
- Sie arbeiten eigenständig und strukturiert, schätzen aber ebenso die Zusammenarbeit im Team
- Sie haben Freude daran, Prozesse zu optimieren
- Sie sind kommunikativ und haben Spaß daran, unsere Anliegen nach außen zu vertreten
- sicherer Umgang mit gängigen Office-Anwendungen
- Diversitäts- und Diskriminierungssensibilität sowie eine feministische, intersektionale Grundhaltung sind uns wichtig
Das bieten wir:
- eine interessante, anspruchsvolle Tätigkeit in einer innovativen NGO, die sich aktuellen gesellschaftlichen und frauenrechtlichen Herausforderungen stellt
- eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem motivierten, interkulturellen Team, das Sie unterstützt
- Entwicklungsmöglichkeiten und viel Raum, eigene Ideen einzubringen
- Vergütung in Anlehnung an den TVöD
- Zusatzkrankenversicherung
Haben Sie Interesse?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 31. Mai per E-Mail an:
Encarni Ramirez
Ideen, Vorschläge, Informationen ...
Unser Netzwerk lebt von Ihrem Mitwirken. Lassen Sie uns gerne Ideen, Veranstaltungshinweise etc. zukommen. Wir wollen Sie und Ihre Projekte unterstützen, Ihre Reichweite erhöhen und vielleicht zuvor noch unbekannte Akteur*innen bekannt machen und vernetzen.
AdiNet Mittelhessen
AdiNet Mittelhessen ist eines von vier regionalen Antidiskriminierungsnetzwerken in Hessen, die durch die Antidiskriminierungssstelle in Wiesbaden gefödert werden.
Unser Ziel ist der Zusammenschluss und die Kooperation möglichst vieler Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit in der Region Mittelhessen.
Gemeinsam wollen wir Diskriminierung sichtbar machen und ihr entgegen treten.
Das Projekt AdiNet Mittelhessen wird getragen vom Landkreis Gießen und gefördert durch die Hessische Antidiskriminierungsstelle beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
Antidiskriminierung Mittelhessen e.V.
Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. wurde im Jahr 2019 in Gießen an der Lahn gegründet, mit dem Ziel, ein Netzwerk für Engagierte und Interessierte im Bereich der „Antidiskriminierung“ zu etablieren, um das Bewusstsein über Benachteiligungsformen und das Wissen über wirksame Gegenstrategien gemeinsam in die Breite zu tragen. Der Antidiskriminierungsverein Mittelhessen e.V. reagiert auf den Bedarf einer horizontal und mehrdimensional ausgerichteten Antidiskriminierungsarbeit. Er macht es sich zur Aufgabe, in regionaler und interkommunaler Zusammenarbeit ein niederschwelliges und wohnortnahes Unterstützungsangebot für Menschen in der Region Mittelhessen zu schaffen, die von Diskriminierung betroffen und bedroht sind, um sie zu ermutigen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken (Empowerment).