Geschlecht

Hier meint das AGG das biologische Geschlecht, also die Zugehörigkeit zum weiblichen oder männlichen Geschlecht. Auch intersexuelle Menschen und Trans-Menschen werden geschützt. Intersexuelle Menschen lassen sich körperlich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen. Trans-Menschen bezeichnet Menschen, die sich nicht oder nicht nur mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde.

Der Landkreis versteht sich als Dienstleister und Koordinator für seine Städte und Gemeinden und nimmt diejenigen öffentlichen Aufgaben wahr, die über die Leistungsfähigkeit einer alleinigen Kommune hinausgehen. Im Rahmen seiner finanziellen Leistungsfähigkeit trägt er zu einem gerechten Ausgleich der unterschiedlichen Belastungen der Städte und Gemeinden bei. Nicht zuletzt ist der Landrat oder die Landrätin in der staatlichen Funktion jedoch auch Aufsichtsinstanz über die Kommunen.

Die Verwaltung des Landkreises Gießen nimmt zahlreiche gesetzliche und freiwillige Aufgaben wahr, um die Lebensbedingungen seiner Einwohner*innen attraktiv zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel:

 

Landkreis Gießen

Der Kreisausschuss

Riversplatz 1-9

35394 Gießen

Fax 0641 33448

E-Mail: Info@lkgi.de

Mit mehr als 18.650 Studierenden an den Standorten Friedberg, Gießen und Wetzlar sowie den Außenstellen in Bad Hersfeld, Bad Wildungen, Bad Vilbel, Biedenkopf, Limburg an der Lahn und Frankenberg (Eder) ist die Technische Hochschule Mittelhessen heute die zweitgrößte öffentliche Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Bündnis tritt ein für Vielfalt und Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Alter,
sexueller oder religiöser Identität, ethnischer Herkunft, sozialem Status und
gesundheitlicher Beeinträchtigung. Der Verbund ist überparteilich und überkonfessionell.

Zentrale Aufgaben des Bündnisse sind es, die migrantische Perspektive in die lokal
kommunalen Themen einzubringen und Lobbyarbeit für die lokalen
Migrantenselbstorganisationen und Communities zu betreiben.

Mit seinen Aktivitäten will das Bündnis sowohl die Entwicklungschancen seiner Mitglieder
verbessern, gleichzeitig durch sein Wirken das soziale, kulturelle und friedliche
Zusammenleben der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in der Region Fulda
und darüber hinaus bereichern und den Dialog zwischen den Kulturen fördern.

Die Initiative Afghanisches Hilfswerk ( IAH) unterstützt durch Projekte, Fortbildungen und Beratung Migrantinnen und Migranten im Hinblick auf Integration, dabei sind Erweiterung der Kompetenzen und Hilfe zur Selbsthilfe im Fokus. Außerdem  werden die Bildung von Mädchenklassen in der Region Wardack gefördert und die von der IAH aufgebaute Abu-Hanifa Schule in Wardack. Zurzeit wird versucht die demokratischen Kräfte in Afghanistan zu unterstützen und durch Lieferung von Produkten bei der Linderung der Hungersnot zu helfen.

Die ADiS bietet qualifizierte Antidiskriminierungsberatung für Studierende, die an der Philipps-Universität Diskriminierung erlebt haben an. Ab Mai 2022 wird es auch Beratungsangebote für Beschäftigte geben. Darüber hinaus bietet die ADiS Workshops und Fortbildungen zum Themenbereich Diskriminierungsschutz und Diversität für unterschiedlichen Zielgruppen an. 

Der fib  e.V. als ambulanter Dienst, ermöglicht schwerstpflegebedürftigen und / oder kognitiv behinderten Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Seit 1983 bietet der fib e.V. bis hin zu rund um die Uhr Hilfen/Assistenz für pflegeabhängige behinderte Menschen an und unterstütztes Wohnen für Menschen mit kognitiven Behinderungen. Weitere Angebote des fib e.V. sind die Bereiche Schulbegleitung, Familienunterstützende Dienste sowie die Beratungsstelle. Die Beratungsstelle unterstützt und begleitet behinderte Menschen, unabhängig ihrer Behinderung und ihre Angehörigen in den unterschiedlichen Problemlagen parteilich, kultursensibel und kostenfrei.

Der gemeinnützige Verein Antidiskriminierung Mittelhessen e.V. wurde 2019 gegründet – unter Beteiligung von einer Reihe zivilgesellschaftlicher Organisationen und der Landkreis Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie der beiden Universitätsstädte Gießen und Marburg.

Ziele des Vereins: Begleitung, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Niedrigschwellige Begleitung für von Diskriminierung Betroffene, d.h. Erstberatung mit Befragung, Zielermittlung, Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten, Einholen von Stellungnahmen, Verfassen von Beschwerdebriefen, Organisieren von Vermittlungsgesprächen, Verweis z.B. an Rechtsberatung oder auf Zielgruppen spezialisierte Stellen, Dokumentation.
  • Vernetzung bestehender Angebote und Akteure im Hinblick auf das Thema Diskriminierung, d.h. Aufbau von Netzwerken und Kooperationen mit Fachstellen, Organisation von Austausch-, Schulungs- und Präventionsformaten; Erarbeitung von Empfehlungen an Politik; Sensibilisierung für das Thema in der Region.
  • Öffentlichkeitsarbeit, d.h. PR und Kommunikationsstrategie.