Diese 33 Fragen über Rassismus sollte man sich ehrlich stellen

So, da sitze ich hier und will den ersten Text für unseren Internetauftritt des Antidiskriminierungsnetzwerks Mittelhessen verfassen. Und alle, die schon einmal einen Text verfassen haben wissen, es gibt nichts Unangenehmeres als auf ein leeres weißes Blatt zu starren. Wie ein Blitz, schießt mir Henry Rollins erinnerungswerte, an nordamerikanischer Tautologie kaum zu überbietende Liedtextzeile durch den Kopf: “I starring at the bottom of the sea – and the bottom starring back at me”. Und dieses „me“ wird zum Schlüsselwort und Kernpunkt einer interessanten Betrachtung und Auseinandersetzung in diesem Zusammenhang.

Alltag(s)rassismus! Betrifft mich das? Auf „Zeit Campus“ findet sich ein brauchbares Werkzeug für die Selbstdiagnose.

„Bin ich rassistisch? - Wahrscheinlich. Ein Fragebogen, der Unbehagen auslösen könnte – und vier Personen, die sich beim Beantworten ihren eigenen Vorurteilen stellen.

Rassismus ordnet unser Denken und Zusammenleben. Mit dem Schwerpunkt "Alltag Rassismus" wollen wir herausfinden, warum das so ist, was das für die Gesellschaft bedeutet und wie sich das verändern ließe. Mit diesem Fragebogen kann jeder selbst darüber nachdenken, welchen Einfluss rassistisches Denken auf das eigene Leben haben kann. ...“ Weiterlesen

[Quelle: Zeit Campus, Reihe: Alltag Rassismus, Von Amna Franzke, Vanessa Vu und Hasan Gökkava, 18. Juni 2018, 19:06 Uhr, Link: https://www.zeit.de/campus/2018-05/diskriminierung-rassismus-aufmerksamkeit-alltag , Einleitung: Oliver Fourier]